Liebe Mucki,
ich habe mir etwas länger Zeit gelassen mit einer Antwort, weil ich meine Gedanken zu diesem Text noch etwas "zurückhalten" wollte, um evtlen anderen Komms nicht vorzugreifen, keine "Linie" vorzugeben.
Nun denn:
das "stumpf" schmecken, da hatte ich auch lang überlegt. Aber die Alternative wäre mir "fad" und das mochte ich irgendwie nicht.
Ohne Geschmack, nichts Halbes und nichts Ganzes, ohne Biss, ohne etwas, woran man sich festhaken könnte, grau in grau ... in diese Richtung dachte ich mir das.
Ein "durchsichtiges wort" - ein substanzloses Wort, ein leeres Wort, ein Wort, das nicht wirklich was hergibt (so wie füllwörter, z. B.). Das waren meine Überlegungen dazu.
Nun ja, eine Verbindung von den kahlen Bäumen zu den durchsichtigen Wörtern: es steckt einfach nichts mehr dahinter. Man kann hindurchsehen, die Schatten sind ja dünn, brüchig ...
Ja, es ist ein sehr "trostloses" Gedicht, genau so trostlos wie das Wetter eine ganze Woche lang hier bei mir war ... Kein Wunder, dass man "depressiv" wird
Lieben Dank für deine Rückmeldung. Ich hab mich gefreut.
Lieber Max,
schade, dass du den Inhalt nicht nachvollziehen bzw. teilen kannst. Aber da kann man wohl nichts machen ...
Es freut mich dennoch, dass du dich gemeldet hast und dass du ansonsten "keine Stelle" anders sehen willst. Das ist ja auch schon was ...
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, man wird bescheiden ...
Liebe Grüße an euch beide,
Monika