
Madagassischer Reis
hallo scarlett,
ich mag dein gedicht sehr,
es ist schön
es klingt
und es hat diese traurige stimmung
einzig das wort "beilage" für den reis in der ersten strophe stört mich
auch wenn mir gerade keine alternative einfällt
viele grüße
xanthi
ich mag dein gedicht sehr,
es ist schön
es klingt
und es hat diese traurige stimmung
einzig das wort "beilage" für den reis in der ersten strophe stört mich
auch wenn mir gerade keine alternative einfällt
viele grüße
xanthi
Hallo scarlett,
ein "dunkler" text und schön, da klingt aber das "aber" wohl schon an :
"ich mochte die Beilage nicht" = das klingt für mich wie ein schriller Misston, ginge vielleicht so was wie :
ich mochte die grauen Körner nicht
oder steckt in "Beilage" eine wichtige Bedeutung ?
Bei Strophe zwei erscheint mir die Wortstellung verdreht, ich lese da immer :
Anamamy, sagtest du, hießen
die süßen Blätter dazu
auch auf die Gefahr hin, das es irgendwie "artiger" klingt
Nun musst Du sehen, ob Du etwas damit anfangen möchtest oder lieber nicht
Lieben Gruß von Bilbo,
der sich in die Kurzferien verabschiedet
ein "dunkler" text und schön, da klingt aber das "aber" wohl schon an :
"ich mochte die Beilage nicht" = das klingt für mich wie ein schriller Misston, ginge vielleicht so was wie :
ich mochte die grauen Körner nicht
oder steckt in "Beilage" eine wichtige Bedeutung ?
Bei Strophe zwei erscheint mir die Wortstellung verdreht, ich lese da immer :
Anamamy, sagtest du, hießen
die süßen Blätter dazu
auch auf die Gefahr hin, das es irgendwie "artiger" klingt
Nun musst Du sehen, ob Du etwas damit anfangen möchtest oder lieber nicht
Lieben Gruß von Bilbo,
der sich in die Kurzferien verabschiedet
Hallo Xanthi, hallo Bilbo,
ich danke euch für die positive Aufnahme meines Gedichtes. Schön, wenn es gefällt und eine gewisse Stimmung transportiert.
Was das Wort "Beilage" anbelangt, ich habe leider dafür auch kein besseres - wobei in diesem Fall nicht der Reis die Beilage ist, sondern das Anamamy, der Blättersud, den die Madagassen dazu essen. Reis ist das Hauptgericht sozusagen und die Madagassen glauben tatsächlich, dass er von Gott kommt, ist also eine göttliche Speise mit außergewöhnlichen Eigenschaften.
Ich kann es also nicht einfach weglassen oder ersetzen - wie du, Bilbo, etwa vorgeschlagen hast.
Das "dazu" könnte auch am Schluss der Verszeile stehen, ja, warum nicht. Ich wollte es nur einfach nicht nach "Reim" aussehen lassen ...
Liebe Grüße in den Abend,
scarlett
ich danke euch für die positive Aufnahme meines Gedichtes. Schön, wenn es gefällt und eine gewisse Stimmung transportiert.
Was das Wort "Beilage" anbelangt, ich habe leider dafür auch kein besseres - wobei in diesem Fall nicht der Reis die Beilage ist, sondern das Anamamy, der Blättersud, den die Madagassen dazu essen. Reis ist das Hauptgericht sozusagen und die Madagassen glauben tatsächlich, dass er von Gott kommt, ist also eine göttliche Speise mit außergewöhnlichen Eigenschaften.
Ich kann es also nicht einfach weglassen oder ersetzen - wie du, Bilbo, etwa vorgeschlagen hast.
Das "dazu" könnte auch am Schluss der Verszeile stehen, ja, warum nicht. Ich wollte es nur einfach nicht nach "Reim" aussehen lassen ...
Liebe Grüße in den Abend,
scarlett
Liebe Scarlett,
Dein Text lässt mich etwas zweispältig.
Die Zeile mit der "Beilage" habe ich schon als sperrig empfundne,bevor ich irgendeinen Kommenatr hier gelesen habe. Ich habe zwar nach einigem Nachdenken verstanden, dass damit nicht der Reis gemeint ist, aber das Wort "Beilage" klingt trotzdem sehr europäisch.
Außerdem ist mir bei der gesamten Bescheibung der Beilage nicht ganz klar, was sie für die Aussage des Gedichtes bringt, denn schlussendlich scheint die Pointe doch au den Reis hinauszulaufen. Diese Pointe mag ich in ihrer kalonishcen Grundhaltung, sie ist allerdings ein wenig vorhersehbar.
Ich scheue mich ein wenig diese Kritik zu äußern, weil ich keine direkten Verbesserungsvorschläge habe, dennoch würde es mich freuen, wenn sich der Text noch entwickelte ... naja, wahrschenlich würde es mich freuen.gif)
Liebe grüße
max
Dein Text lässt mich etwas zweispältig.
Die Zeile mit der "Beilage" habe ich schon als sperrig empfundne,bevor ich irgendeinen Kommenatr hier gelesen habe. Ich habe zwar nach einigem Nachdenken verstanden, dass damit nicht der Reis gemeint ist, aber das Wort "Beilage" klingt trotzdem sehr europäisch.
Außerdem ist mir bei der gesamten Bescheibung der Beilage nicht ganz klar, was sie für die Aussage des Gedichtes bringt, denn schlussendlich scheint die Pointe doch au den Reis hinauszulaufen. Diese Pointe mag ich in ihrer kalonishcen Grundhaltung, sie ist allerdings ein wenig vorhersehbar.
Ich scheue mich ein wenig diese Kritik zu äußern, weil ich keine direkten Verbesserungsvorschläge habe, dennoch würde es mich freuen, wenn sich der Text noch entwickelte ... naja, wahrschenlich würde es mich freuen
.gif)
Liebe grüße
max
Liebe Monika,
angezogen von dem ungwöhnlichen, aber passenden Titel, lese ich ein sauber durchkomponiertes, faszinierendes Gedicht, bei dem mich, ähnlich wie meine Vorkommentatoren, lediglich das Wort "Beilagen" erheblich stört. Mir gingen Änderungsvorschläge durch den Kopf, doch die würden, wie mir scheint, sehr in deinen Text bzw. seine erste Strophe eingreifen, was ich nicht möchte. Nur soviel: durch eine Änderung der syntaktischen Struktur der ersten Strophe wäre die "Beilage" (Himmel! Ich will immer "Sättigungsbeilage" lesen
) vielleicht entbehrlich.
Herzliche Grüße und ganz viel Gutes für dich,
Herby
angezogen von dem ungwöhnlichen, aber passenden Titel, lese ich ein sauber durchkomponiertes, faszinierendes Gedicht, bei dem mich, ähnlich wie meine Vorkommentatoren, lediglich das Wort "Beilagen" erheblich stört. Mir gingen Änderungsvorschläge durch den Kopf, doch die würden, wie mir scheint, sehr in deinen Text bzw. seine erste Strophe eingreifen, was ich nicht möchte. Nur soviel: durch eine Änderung der syntaktischen Struktur der ersten Strophe wäre die "Beilage" (Himmel! Ich will immer "Sättigungsbeilage" lesen

Herzliche Grüße und ganz viel Gutes für dich,
Herby
Ich mag die Beilagen immer, so auch hier.
Sie geben die Unterstützung, die gebraucht wird, um die Sache selbst ins rechte Licht zu setzen, und sie können sogar zum Mittelpunkt werden.
Ob ich die spezifische Situation hier verstandwn habe, glaube ich nicht.
Ins 'Madagassische' habe ich keine Kenntnisse. Wo ist denn das das und was hat es damit auf sich?
MlG
Moshe
Sie geben die Unterstützung, die gebraucht wird, um die Sache selbst ins rechte Licht zu setzen, und sie können sogar zum Mittelpunkt werden.
Ob ich die spezifische Situation hier verstandwn habe, glaube ich nicht.
Ins 'Madagassische' habe ich keine Kenntnisse. Wo ist denn das das und was hat es damit auf sich?
MlG
Moshe
hallo Monika,
deine Worte versteht man glaube ich sehr gut, wenn man schon auf der Insel Madagascar war!!!!
Diese Düfte, dieses Volk, asiatisch afrikanische und sonstige Mischungen, hat ganz liebenswerte
Menschen und natürlich eine " gemischte " Küche,sehr schmackhaft. Verstehe deine Worte, in der eine
gewisse Sehnsucht drin steckt, nach Madagascar oder nach dem Malgasch bzw. Madegasse ???
Du verstecktst darin ein Erlebnis, geheimnisumwoben. Genauso geheimnisumwoben ist die Insel
Madagascar. grüne Reisfelder wechseln sich ab mit heiligen Krater-Seen und Lavaerde,Zeburinder grasen auf sprlichem grün, Wildschweine rennen um ihr leben, die YlangYlang Bäume mit ihrem betörenden Duft, die Vanilleschoten hängen am Strauch, und natürlich auch die Insel wo der Pfeffer wächst, die Limuren klettern in den unberührten Wäldern, und...... schwärm. Insel Tanikeli ein Paradies .... für uns Europäer.
Madagascar, ( ihr kennt doch sicher alle das Lied: wir lagen vor Madagascar und hatten die Pest an Bord......usw. )
Vielleicht kannst die Beilagen in " Gemüse " oder Gemüsebeilagen ändern. ein Vorschlag.
lg
Gertraud
deine Worte versteht man glaube ich sehr gut, wenn man schon auf der Insel Madagascar war!!!!
Diese Düfte, dieses Volk, asiatisch afrikanische und sonstige Mischungen, hat ganz liebenswerte
Menschen und natürlich eine " gemischte " Küche,sehr schmackhaft. Verstehe deine Worte, in der eine
gewisse Sehnsucht drin steckt, nach Madagascar oder nach dem Malgasch bzw. Madegasse ???
Du verstecktst darin ein Erlebnis, geheimnisumwoben. Genauso geheimnisumwoben ist die Insel
Madagascar. grüne Reisfelder wechseln sich ab mit heiligen Krater-Seen und Lavaerde,Zeburinder grasen auf sprlichem grün, Wildschweine rennen um ihr leben, die YlangYlang Bäume mit ihrem betörenden Duft, die Vanilleschoten hängen am Strauch, und natürlich auch die Insel wo der Pfeffer wächst, die Limuren klettern in den unberührten Wäldern, und...... schwärm. Insel Tanikeli ein Paradies .... für uns Europäer.
Madagascar, ( ihr kennt doch sicher alle das Lied: wir lagen vor Madagascar und hatten die Pest an Bord......usw. )
Vielleicht kannst die Beilagen in " Gemüse " oder Gemüsebeilagen ändern. ein Vorschlag.
lg
Gertraud
Ihr Lieben alle,
ich habe leider keine Zeit mehr, auf eure Antworten detailliert einzugehen, ich werde mir aber sehr viele Gedanken dazu machen ... jetzt hab ich ja massig Zeit dazu!
Nur soviel noch auf die Schnelle:
natürlich "verstecke" ich in diesem Gedicht ein Erlebnis, Getraud - dein Plädoyer für Madagaskar einfach Klasse, hat mich tief berührt, obwohl ich (leider) nie dort war. Ich habe aber das Glück, Madagassen zu kennen und das sind einfach wunderbare, offene, herzliche Menschen. Auf diese WEise habe ich auch viel über ihre Kultur, ihre Mythen und Legenden erfahren dürfen.
Das Problem bei der Beilage ist, dass es eben kein Gemüse ist - es sind diese süßen Blätter von Pflanzen, die dazu gegessen werden.
Aber wie gesagt: ich werde darüber nachdenken ... im Urlaub!
Ich wünsch euch allen eine gute Zeit und ganz liebe Grüße,
bis Mitte September dann
scarlett/Monika
P.S. Herby, die syntaktische Struktur ändern? Und das Problem wäre gelöst???? Ich steh auf dem berühmten Schlauch ...
Und jetzt bin ich aber wech .....................
ich habe leider keine Zeit mehr, auf eure Antworten detailliert einzugehen, ich werde mir aber sehr viele Gedanken dazu machen ... jetzt hab ich ja massig Zeit dazu!
Nur soviel noch auf die Schnelle:
natürlich "verstecke" ich in diesem Gedicht ein Erlebnis, Getraud - dein Plädoyer für Madagaskar einfach Klasse, hat mich tief berührt, obwohl ich (leider) nie dort war. Ich habe aber das Glück, Madagassen zu kennen und das sind einfach wunderbare, offene, herzliche Menschen. Auf diese WEise habe ich auch viel über ihre Kultur, ihre Mythen und Legenden erfahren dürfen.
Das Problem bei der Beilage ist, dass es eben kein Gemüse ist - es sind diese süßen Blätter von Pflanzen, die dazu gegessen werden.
Aber wie gesagt: ich werde darüber nachdenken ... im Urlaub!
Ich wünsch euch allen eine gute Zeit und ganz liebe Grüße,
bis Mitte September dann
scarlett/Monika
P.S. Herby, die syntaktische Struktur ändern? Und das Problem wäre gelöst???? Ich steh auf dem berühmten Schlauch ...
Und jetzt bin ich aber wech .....................
Es stimmt schon, was Moshe schreibt, dass die Beilage das Ganze ins rechte Licht und ins Verhältnis zueinander rückt, aber irgendwie erscheint mir die Formulierung auch als die zweitbeste, - obwohl ich keinen konkreten Vorschlag habe. Allerdings finde ich es nachdenkenswert sich zu beschränken auf
>ich mochte ihn nicht<
wobei die Zeile eine Doppeldeutigkeit bekommt, denn es kann sowohl der Reis als auch Gott gemeint sein.
Grundsätzlich aber führen mich deine Zeilen ohne Einschränkung in eine faszinierende Szenerie, in eine doppeldeutige, ambivalente Stimmung, die mich stark anspricht. Ich mag diese knappen Beschränkungen auf die Protagonisten, die die Fantasie entfachen und zahlreiche Assoziationen auslösen...
grüßend
Hans / Belgarath
>ich mochte ihn nicht<
wobei die Zeile eine Doppeldeutigkeit bekommt, denn es kann sowohl der Reis als auch Gott gemeint sein.
Grundsätzlich aber führen mich deine Zeilen ohne Einschränkung in eine faszinierende Szenerie, in eine doppeldeutige, ambivalente Stimmung, die mich stark anspricht. Ich mag diese knappen Beschränkungen auf die Protagonisten, die die Fantasie entfachen und zahlreiche Assoziationen auslösen...
grüßend
Hans / Belgarath
Hallo in die Runde,
ich glaube, der Urlaub war nicht lang genug ...
.
Mit anderen Worten: ich kann dem bisher Gesagten eigentlich nichts Neues hinzufügen.
Einen Ersatz für "Beilage" böte in meinen Augen evtl. "Zugabe" - da jedoch gleich danach das Wort "dazu" folgt, ist das wahrscheinlich eher schlecht.
Die andere Alternative wäre tatsächlich, das Wort wegzulassen, dann bliebe nur
"ich mochte ihn nicht"
mit der Doppeldeutigkeit, die mir eigentlich nicht recht schmeckt und auch sonst nicht in meinem Sinne ist. Es geht ja nicht um den Reis, der nicht schmeckt (das hatte ja auch Max angemerkt), es geht eben um das "Dazu". Im übertragenen Sinne ... LI will zwar das Gegenüber, aber am besten ohne jeden "Zusatz".
Schlußfolgerung: als einzige Möglichkeit bleibt also die "Zugabe". Ist das denn besser?
Mit bestem Dank und Grüßen,
scarlett
ich glaube, der Urlaub war nicht lang genug ...

Mit anderen Worten: ich kann dem bisher Gesagten eigentlich nichts Neues hinzufügen.
Einen Ersatz für "Beilage" böte in meinen Augen evtl. "Zugabe" - da jedoch gleich danach das Wort "dazu" folgt, ist das wahrscheinlich eher schlecht.
Die andere Alternative wäre tatsächlich, das Wort wegzulassen, dann bliebe nur
"ich mochte ihn nicht"
mit der Doppeldeutigkeit, die mir eigentlich nicht recht schmeckt und auch sonst nicht in meinem Sinne ist. Es geht ja nicht um den Reis, der nicht schmeckt (das hatte ja auch Max angemerkt), es geht eben um das "Dazu". Im übertragenen Sinne ... LI will zwar das Gegenüber, aber am besten ohne jeden "Zusatz".
Schlußfolgerung: als einzige Möglichkeit bleibt also die "Zugabe". Ist das denn besser?
Mit bestem Dank und Grüßen,
scarlett
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