Erben wie eh und je
Verfasst: 04.06.2008, 16:28
Erben wie eh und je
Erzählen will ich vom Alten und seiner Frau.
Und von den Brüdern natürlich.
Die sich so unähnlich waren wie eigentlich nur Zwillinge es sein können.
Der Erstgeborene als Erbe vorgesehen.
Natürlich, wer denn sonst.
Ein Jäger, ein Fresser, ein Habgieriger.
Wie schon Opa und Papa.
Der Zweite streng genommen überflüssig.
Es sei denn, es geht um die Arbeit.
Die ja auch getan werden muss.
Wenn der Erste seinem Hobby nachgeht.
Verschlagen der Gute, wie Mama und Oma.
Mit dem Alten ist es zu Ende gegangen.
Das hat den Erstgeborenen nicht weiter beunruhigt.
So als Erbe.
Den Zweiten um so mehr.
So als Nachgeborener.
Auf die Lauer gelegt hat er sich, die Nummer Zwei.
Zur richtigen Zeit, am richtigen Ort dann den anderen ausgetrickst.
Mit dem Spatzen in der Hand.
Den es sofort gab.
Auf den man nicht warten musste.
Die nächste Klippe war der Alte.
Eine leichte Übung.
Wenn man die Mutter als Helfer hat.
Wie schon Generationen zuvor.
Und als die Sache gedeichselt war?
Da hat der Alte die Hände in den Schoß gelegt.
Konnte ja nichts mehr machen.
Die Mutter hat sich die Hände gerieben.
Alles bestens gelaufen.
Der Erste hat der Taube nachgeweint.
Danach die Koffer gepackt auf Nimmerwiedersehen.
Wie schon der Onkel.
Der Zweite hat die Knete eingesackt.
Wie schon Opa und Papa.
Erzählen will ich vom Alten und seiner Frau.
Und von den Brüdern natürlich.
Die sich so unähnlich waren wie eigentlich nur Zwillinge es sein können.
Der Erstgeborene als Erbe vorgesehen.
Natürlich, wer denn sonst.
Ein Jäger, ein Fresser, ein Habgieriger.
Wie schon Opa und Papa.
Der Zweite streng genommen überflüssig.
Es sei denn, es geht um die Arbeit.
Die ja auch getan werden muss.
Wenn der Erste seinem Hobby nachgeht.
Verschlagen der Gute, wie Mama und Oma.
Mit dem Alten ist es zu Ende gegangen.
Das hat den Erstgeborenen nicht weiter beunruhigt.
So als Erbe.
Den Zweiten um so mehr.
So als Nachgeborener.
Auf die Lauer gelegt hat er sich, die Nummer Zwei.
Zur richtigen Zeit, am richtigen Ort dann den anderen ausgetrickst.
Mit dem Spatzen in der Hand.
Den es sofort gab.
Auf den man nicht warten musste.
Die nächste Klippe war der Alte.
Eine leichte Übung.
Wenn man die Mutter als Helfer hat.
Wie schon Generationen zuvor.
Und als die Sache gedeichselt war?
Da hat der Alte die Hände in den Schoß gelegt.
Konnte ja nichts mehr machen.
Die Mutter hat sich die Hände gerieben.
Alles bestens gelaufen.
Der Erste hat der Taube nachgeweint.
Danach die Koffer gepackt auf Nimmerwiedersehen.
Wie schon der Onkel.
Der Zweite hat die Knete eingesackt.
Wie schon Opa und Papa.