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an mein täglich buch
Verfasst: 01.05.2008, 23:11
von Niko
vom Autor gelöscht
Verfasst: 02.05.2008, 09:09
von Lisa
Lieber Niko,
hier wechselst du sehr oft das Bild: erst assoziiert man christlichen Kontext, dann wird es abstrakter (Pläne, Hoffnung), dann kommt eine Autometapher, dann wird das Hemmende durch die Namenlosigkeit ausgedrückt - das flimmert für mich zu stark, ich kann mich auf nichts einlassen, denn immer muss ich schon das nächste Bild lesen, um die Übertragung zu verstehen. Zudem ist die Überschrift so kräftig, dass man Bilder zu diesem Sprachspiel erwartet.
Liebe Grüße,
Lisa
Verfasst: 02.05.2008, 14:04
von Mucki
Hi Niko,
hier trägt jemand etwas in sein Tagebuch ein, doch sehe ich hier Widersprüche bzw. Fragen, die sich mir stellen oder wo ich stolpere. Bin mal im Text:
soweit läuft alles gut --> und das darunter folgende sagt genau das Gegenteil
die pläne gehen nicht auf
aber auch nicht ein --> können Pläne eingehen? Dieses Wortspiel funktioniert für mich nicht
hoffnung sitzt weiter
am steuer
handbremse bleibt
weiter angezogen --> hoffnung und angezogene handbremse widersprechen sich m.E. (2 x "weiter" klingt nicht gut)
stillstand
auf namenlosem weg --> auch der Schluss widerspricht der Hoffnung, hier noch stärker, finde ich. Hier hätte ich am Ende, in Bezug zum Beginn, etwas anderes erwartet, etwas, dass die Handbremse ein wenig lösen lässt, damit die Hoffnung weiter am Steuer bleibt.
Soweit mein Eindruck.
Saludos
Mucki
Verfasst: 02.05.2008, 15:40
von Niko
leben IST widerspruch........
danke für eure rückmeldungen. ich melde mich später dazu ausführlicher. verzeiht meine flatterhaftigkeit im moment...
lieben gruß: Niko