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bücken
Verfasst: 11.04.2008, 22:01
von moshe.c
bücken
sehr gut
sollte man
gebückt sein
bevor
ein wort
entsteht
in einem
einzigen satz
der körper
leicht beweglich
wie individuelle
gesichtsfalten
bei einer
sehr einfachen
übung
als diener
Verfasst: 23.04.2008, 16:03
von Mucki
Hallo Moshe,
mir gefällt hier die doppelte Bedeutung von "diener"
Insgesamt würde ich hier verknappen: Meine Idee wäre:
bücken
gut
sollte man
sich bücken
bevor
ein wort
entsteht
als diener
Nach meiner Lesart ist damit alles gesagt. Was meinst du?
Saludos
Mucki
Verfasst: 23.04.2008, 21:05
von moshe.c
Liebe Mucki!
Danke für das Aufgreifen dieses Textes!
Meinst du wirklich ich sollte das Gesicht weglassen?
Da steht für mich immer das Meiste.
MlG
Moshe
Verfasst: 23.04.2008, 22:47
von Mucki
Hallo Moshe,
in diesem Fall würde ich das Gesicht tatsächlich weglassen, da dieser Passus
der körper
leicht beweglich
wie individuelle
gesichtsfalten
den Fokus zu sehr in die eine der beiden Bedeutungen, nämlich der Bewegung des "Dieners" lenken würden.
Nach meiner Lesart ist die wichtigere Bedeutung aber die des "Dienens". Und diese ginge, trotz der Kürzung, ja nicht verloren.
Mal schauen, was andere so meinen, hm?
Saludos
Mucki
Verfasst: 23.04.2008, 23:24
von moshe.c
Liebe Mucki!
Ich fürchte, die anderen werden hier nichts sagen.
Für mich ist es jedenfalls so, daß ich Dienen immer erst im Gesicht sehe, vor allem im Blick, und dann weiter im Körper, wenn es heftiger wird.
(Ging mir heute gerade wieder so.)
Was meinst du?
MlG
Moshe
Verfasst: 23.04.2008, 23:30
von Mucki
Ja, da ist was dran, Moshe,
die Augen werden irgendwie klarer und ruhiger, die Gesichtszüge verändern sich. Eine feine Beobachtung, die eigentlich ein eigenes Gedicht verdient hätte, finde ich (also nur diesen Aspekt betreffend).
Saludos
Mucki
Re: bücken
Verfasst: 25.04.2008, 00:33
von Hakuin
moshe ich les das so:
bevor
ein wort
entsteht
der körper
leicht beweglich
wie
bei einer
sehr einfachen
übung
vor worten bücke ich mich eher nicht, aber beweglich sein, das hilft mir
danke
hakuin
Verfasst: 25.04.2008, 01:57
von Mucki
bei deiner Lesart, Hakuin, geht mir der Fokus des Dienens völlig verloren, um den es Moshe hier aber doch geht, hm?
Saludos
Mucki
Verfasst: 25.04.2008, 09:37
von Hakuin
ja mucki,
ich finde bei mir geht das halt ohne bücken, was ist DIENEN?
salve
hakuin
Verfasst: 25.04.2008, 09:38
von Hakuin
ps: geht es darum was der autor möchte?
ok, ist ne dinosaurierfrage.
nen schönen tag
hakuin
Verfasst: 25.04.2008, 13:35
von Mucki
Hallo Hakuin,
ja mucki,
ich finde bei mir geht das halt ohne bücken, was ist DIENEN?
hm, bei mir nicht ...
Zur Frage "was ist dienen": da hat wohl jeder seine ureigene Definition.
Saludos
Mucki
Verfasst: 25.04.2008, 19:45
von Maija
Lass die Zeilen so wie sie sind und so sind sie nach meiner Meinung gut! Gerade das Bücken gefällt mir besonders gut!
Lieben Gruß, Maija (Die eigentlich nicht da sein darf

)
Verfasst: 25.04.2008, 19:52
von moshe.c
ÄH, erstmal zwei Zwischenfragen:
Kennt ihr das Wort 'Bückling'?, wobei ich hier nicht den Begriff aus dem Fischgeschäft meine.
Ist euch ein solcher in der letzten Zeit mal begegnet?
Fragender Moshe
Verfasst: 25.04.2008, 20:04
von Mucki
Klar, Moshe,
ein Bückling ist ein altmodisches Wort für eine Verbeugung.
Heute sagt man dazu "Diener"
Saludos
Mucki