irgendwann vielleicht
Hallo Bilbo,
präzise und das macht es schwierig. Da steht alles verdichtet auf den Punkt gebracht. Da kann man einfach nichts bemängeln, aber mich beschleicht bei solchen Texten immer der Eindruck, er wäre austauschbar, beliebig. Vielleicht täusch ich mich, aber wo ist die Seele des Dichters zwischen so einem präzisen Miniaturwerk?
Späte Grüße
Jürgen
präzise und das macht es schwierig. Da steht alles verdichtet auf den Punkt gebracht. Da kann man einfach nichts bemängeln, aber mich beschleicht bei solchen Texten immer der Eindruck, er wäre austauschbar, beliebig. Vielleicht täusch ich mich, aber wo ist die Seele des Dichters zwischen so einem präzisen Miniaturwerk?
Späte Grüße
Jürgen
Lieber Jürgen!
Ich hoffe es ist OK wenn ich auf deine Frage aus meiner Sicht antworte. Bilbo wird vielleicht eine andere haben.
Für mich ist eben bei solchen Texten die 'Seele' des Autors an einer bestimmten Stelle auf den Punkt gebracht. Sie ist nicht dazwischen irgendwo, sondern liegt klar vor.
Deshalb mag ich so kurze Texte, weil es eben kein 'Dazwischen' gibt.
Was ich in Folge dessen nicht verstehe, ist, wo du die Austauschbarkeit siehst? Ich wäre dir dankbar, wenn du das erleutern würdest, weil ich deinen Einwand nicht verstehe.
MlG
Moshe
Ich hoffe es ist OK wenn ich auf deine Frage aus meiner Sicht antworte. Bilbo wird vielleicht eine andere haben.
Für mich ist eben bei solchen Texten die 'Seele' des Autors an einer bestimmten Stelle auf den Punkt gebracht. Sie ist nicht dazwischen irgendwo, sondern liegt klar vor.
Deshalb mag ich so kurze Texte, weil es eben kein 'Dazwischen' gibt.
Was ich in Folge dessen nicht verstehe, ist, wo du die Austauschbarkeit siehst? Ich wäre dir dankbar, wenn du das erleutern würdest, weil ich deinen Einwand nicht verstehe.
MlG
Moshe
Lieber Moshe,
wahrscheinlich hast Du Recht. Auf mich wirken so kurze Texte manchmal etwas "allgemein", da sie bei mir den Eindruck erwecken, der Autor hätte alle seine Eigen- und Besonderheiten, seine eigene Position gestrichen. Jeder könnte die Situation so beschreiben. Aber Du hast, wie gesagt, Recht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Seele des LyrIchs ist genau auf den Punkt gebracht.
Schönen Sonntag
Jürgen
wahrscheinlich hast Du Recht. Auf mich wirken so kurze Texte manchmal etwas "allgemein", da sie bei mir den Eindruck erwecken, der Autor hätte alle seine Eigen- und Besonderheiten, seine eigene Position gestrichen. Jeder könnte die Situation so beschreiben. Aber Du hast, wie gesagt, Recht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Seele des LyrIchs ist genau auf den Punkt gebracht.
Schönen Sonntag
Jürgen
Hallo Leute,
leider bin ich vorher nicht dazu gekommen; Wie immer vielen Dank fürs Lesen und Eure Kommentare.
@Mucki
Moshe hat recht : Es gibt keine Schreibfehler.
@Jürgen
Ich gebe ja gerne zu, daß kurze Texte sozusagen wenig Angriffsfläche bieten. Aber jedes Wort wird sehr sorgfältig gewählt und ist für den Autor nicht austauschbar, da er genau mit ihm seine Aussage oder wie Moshe so schön anmerkte "seine Seele ... auf den Punkt gebracht" hat
Liebe Grüße an alle von Bilbo
leider bin ich vorher nicht dazu gekommen; Wie immer vielen Dank fürs Lesen und Eure Kommentare.
@Mucki
Moshe hat recht : Es gibt keine Schreibfehler.
@Jürgen
Ich gebe ja gerne zu, daß kurze Texte sozusagen wenig Angriffsfläche bieten. Aber jedes Wort wird sehr sorgfältig gewählt und ist für den Autor nicht austauschbar, da er genau mit ihm seine Aussage oder wie Moshe so schön anmerkte "seine Seele ... auf den Punkt gebracht" hat
Liebe Grüße an alle von Bilbo
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