Was mir nicht stiehlt die Häute
Verfasst: 26.03.2008, 09:01
Was mir nicht stiehlt die Häute
Ein Rauch, so alt bin ich.
Fahr mit dem Rauwind dahin,
Verberg mich in dunklen Essen,
Komm mit Gespinsten hervor.
Was mir nicht stiehlt die Häute,
Trägt mich, wogt mich wie Meer,
Hin zu den Ufern, hin zu mir selbst.
Dort stehe ich, warte auf mich.
Eine Uhr schlägt in mir. Frag nicht,
zu welcher Stunde. Sieh, die Zeiger
sprechen, tragen die Zeit im Stahl,
Lügen nicht unterm Glassturz.
Ein Rauch, so alt bin ich.
Fahr mit dem Rauwind dahin,
Verberg mich in dunklen Essen,
Komm mit Gespinsten hervor.
Was mir nicht stiehlt die Häute,
Trägt mich, wogt mich wie Meer,
Hin zu den Ufern, hin zu mir selbst.
Dort stehe ich, warte auf mich.
Eine Uhr schlägt in mir. Frag nicht,
zu welcher Stunde. Sieh, die Zeiger
sprechen, tragen die Zeit im Stahl,
Lügen nicht unterm Glassturz.