Haus des Dichters
Verfasst: 19.03.2008, 07:39
Haus des Dichters
Wo der See vors Haus tritt,
Wo der Fuß den Morast der Jahre
Scheut, stand ich.
Ich blickte über die rollende Ebene,
Meine Augen am Ertrinken
In Bildern von Wolken,
Häusern am anderen Ufer.
Keckern einer Weide im Hügelgras.
Rufe in den Wind.
Ein Kahn gründelte, er zog Wasser ins Holz,
Fischergerät dabei, klein war der Fang
Vorzeiten.
Schattenstöbern. Wellenschlag. Klirrende
Gräser. Winde von drüben.
Eine Ringelnatter, hocherhobenen
Kopfes, schwamm vorbei.
Sonst nichts weiter.
Das Haus des toten Dichters
Hinter Baum und Gesträuch.
Hinter Glas.
Wo der See vors Haus tritt,
Wo der Fuß den Morast der Jahre
Scheut, stand ich.
Ich blickte über die rollende Ebene,
Meine Augen am Ertrinken
In Bildern von Wolken,
Häusern am anderen Ufer.
Keckern einer Weide im Hügelgras.
Rufe in den Wind.
Ein Kahn gründelte, er zog Wasser ins Holz,
Fischergerät dabei, klein war der Fang
Vorzeiten.
Schattenstöbern. Wellenschlag. Klirrende
Gräser. Winde von drüben.
Eine Ringelnatter, hocherhobenen
Kopfes, schwamm vorbei.
Sonst nichts weiter.
Das Haus des toten Dichters
Hinter Baum und Gesträuch.
Hinter Glas.