Der Poet und der Schmerz (2)
Verfasst: 07.02.2008, 20:20
Der Poet und der Schmerz
Der Poet und der Schmerz
mochten sich nicht.
Am Rande eines Wasserfalls
ergeben sich keine Worte
für dich,
sagten sie sich
und schauten
in die Ferne.
Sie hatten so viel geglaubt,
das der Himmel verbraucht war,
fast
Und selbst von Bergen
sahen sie die Täler
weiter nicht,
als bis zur Mauer
am Fuße der Gespräche
mit sich selbst,
gelehnt an einen Eselskarren
gut gefüllt mit bunten Pillen
im Abendrot einer Glocke.
Beide standen auf
und wollten sich
nie wieder sehen.
Der Poet und der Schmerz
mochten sich nicht.
Am Rande eines Wasserfalls
ergeben sich keine Worte
für dich,
sagten sie sich
und schauten
in die Ferne.
Sie hatten so viel geglaubt,
das der Himmel verbraucht war,
fast
Und selbst von Bergen
sahen sie die Täler
weiter nicht,
als bis zur Mauer
am Fuße der Gespräche
mit sich selbst,
gelehnt an einen Eselskarren
gut gefüllt mit bunten Pillen
im Abendrot einer Glocke.
Beide standen auf
und wollten sich
nie wieder sehen.