Hallo!
Besten Dank für die Kommentare.
Die Absicht dieses Textes ist es über Entwicklung zu reflektieren. Dieses habe ich in einem sehr knappen Bild versucht zu zeichnen, das sowohl einfach so zu lesen ist, wie Sam es sehen kann (Auch er sieht doch Entwicklung, die von der doppelläufigen Flinte wegführt! Danke Sam!), man sich also im Bild wiederfindet, aber gleichzeitig etwas mehr sagen kann, für den Betrachter, der es lesen kann.
(Liebe Ramona: Ein Rasen im Sinne von Raserei ist hier nicht gemeint. Ich denke auch, daß dazu das Bild zu ruhig ist, um es so zu sehen.)
Die ersten vier Zeilen beschreiben ein Bild, das auch vor dreihundert Jahren möglich gewesen wäre, aber eben auch schon mit dem Menschen ansich, und es ist gültig bis heute.
Ohne Mensch wären diese vier Zeilen nicht.
Die nächste Zeile zeigt dann in die heutige Zeit, denn Plastiktüten im Allgemeinen, und im Zusammenhang mit einem Hund, gibt es noch nicht lange.
Mit einem Wechsel des Prädikats wird auf die Entwicklung des Menschen bis zum Heute, also ins Jetzt, verwiesen.
Und dann wird in der letzten Zeile der Betrachter schlicht in der Eigenrezeption mit einem Ausblick gesehen.
Lieber Max! Lieber Niko!
Ihr fühlt euch überfordert von der Schlichtheit, aber auch gleichzeitg gefordert, ja herausgefordert.
Das ist doch eben ein gutes Ergebnis eines Textes, wenn er dieses schafft, wie Niko gut feststellte.
Selbst die Feststellung, daß es nur >'Gallert-Form' sei, also beliebig in den Begriffen zu ersetzen wäre, zeigt mir, daß mit den Begriffen gekämpft wird, weil hier Geschichte sowohl, als auch Gegenwart empfunden und gedacht wird, zumindest in Greifbares zu bringen.
Liebe Marlene!
Du hockst überhaupt nicht auf der falschen Tenne (Was für ein schöner Ausdruck!), sondern du hast hier intuitiv den Kern der Sache gespürt, ohne ihn klar zu benennen
Lieber Hakuin!
(Du liebe Schnüffel-Forscher-Nase! Dir bin ich noch ne gute Mail schuldig. Ich weiß.)
Es muss zur Ichbildung nix hinzukommen, denn die ist doch vollzogen.
Die Frage ist doch: Was kommt danach?
Deshalb für dich hier das 'ich' kleingeschrieben.
Mit bestem Gruß
Moshe