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Am Ufer

Verfasst: 21.01.2008, 06:22
von Caty
Am Ufer

Nebelgesänge. Ein Spinnennetz
In die Wiese gespannt. Tränend hängt
Tau im Gitter.

Da eine blaue Wegwarte
Inmitten des Grün und des Braun:
Gräser, Blätter, Spitzwegerich.

Morgenkühl meine Hände.
Gerüche nach Fisch und Tang
Vom Seeufer her. Der Himmel träge
Bläst weiße Winde ins Land.

Verfasst: 21.01.2008, 08:12
von Elsa
Ach, Caty,

so gut geschrieben, dass ich sehen und riechen und fühlen kann!

Lieben Gruß
ELsa

Verfasst: 21.01.2008, 10:39
von Caty
Ach, Elsa, es ist ja bloß ein klitzekleines Gelegenheitsgedicht. Ich danke dir für die freundlichen Worte. Caty

Verfasst: 21.01.2008, 11:31
von Elsa
aber es fühlt sich, egal ob gelegenheit oder nicht.
für mich wars eine gelegenheit :-)

ELsa