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Die Unendlichkeit beginnt hier
Verfasst: 03.01.2008, 15:53
von Chiquita
ttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttfffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffff
Verfasst: 03.01.2008, 16:17
von Nicole
Hi Chiquita,
ich zweifele gerade an meiner Intelligenz bzw an meiner Auffassungsgabe. Ich verstehe weder den Zusammenhang zwischen ein/oder kein oder wie auch immer Schwanz und der Unendlichkeit oder den Hinweis auf die fließenden Farben...Den Schluß nu schon gar nicht, gerade nicht unter dem Titel.
Großes Fragezeichen,
Nicole
Verfasst: 03.01.2008, 16:49
von Chiquita
die faszination wird gerade dadurch hergestellt, dass man ... es auf sich wirken lassen muß, ohne krampfhaft nach einem sinn zu suchen.
Verfasst: 03.01.2008, 17:10
von Max
Es wirkt aber nicht ....
Liebe Grüße
max
Verfasst: 03.01.2008, 17:28
von Gast
ein wirkungsloser Schw ...text, sozusagen ... weder bunt noch steif oder erregend ...
Da fließt mir absolut nur Leere ins Gemüt, nicht mal ein bisschen etwas in der Art, das mich befeuern könnte, damit der Blutdruck normal wird.
Liebe Grüße
Gerda
Verfasst: 03.01.2008, 17:48
von Chiquita
scheinbar wirkt es einfach nicht auf euch. da kann ich nichts machen. danke aber, dass ihr mir die wirkungslosigkeit mitteiltet.
vielleicht mache ich ein placebo daraus. ein entwirkungs-placebo. okay?
Verfasst: 08.01.2008, 11:25
von MarleneGeselle
Hallo Chiquita,
ich dachte beim Lesen an die Pfauenmännchen, die auf den Betrachter so seltsam gespreizt und arrogant wirken, während die Weibchen wie schlichte bescheidene Hühner auf den Betrachter wirken. Der Vogel stirbt, und Schluss ist mit der rein äußerlichen Schönheit.
Liebe Grüße
Marlene
Verfasst: 08.01.2008, 14:13
von Chiquita
hallo marlene, nachdenkenswerte assoziation. als bewußte lebewesen leben wir in diesem zwiespalt zwischen irdischer darstellungspotenz und der zeitgegebenen auflösung, der zersetzung, der entropie. "die unendlichkeit beginnt hier". sie manifestiert sich im leben. durch das bewußte durchschreiten des (endlichen) lebens erhält sie eine struktur. wir sehen zwar nur blau, grün und rot, aber das reicht uns für eine unendliche farbigkeit - "die farben fließen".
die wahrnehmung des todes in der vergangenheit - "gestern starb er" - ist der grund, warum wir auf der suche sind, warum wir darüber schreiben. man könnte auch sagen: "ein schwanz ist besser als kein schwanz". aus sicht des pfauen ebenso richtig wie aus sicht des menschen.
die kreatur ist dazu verflucht, ins licht zu blicken.
chiqu.
Verfasst: 08.01.2008, 17:21
von moshe.c
Hallo chiqu!
In Anlehnung an Marlene folgender unverbindlicher Vorschlag:
'Gestern starb mein Pfau'
MlG
Moshe
Verfasst: 08.01.2008, 17:48
von Chiquita
nein, moshe, das wäre zu albern.
Verfasst: 08.01.2008, 20:04
von Maija
Hallo Chiquita,
Ein Schwanz ist ein Schwanz und die "Kreaturen" sind nicht verflucht wegen des Schwanzes, sondern weil der Mensch zuviel mit dem Schwanz verbindet und alles auf die Sonne projektiert.
Gruß, Maija
Verfasst: 08.01.2008, 22:26
von moshe.c
Ich finde es überhaupt nicht albern, sondern tiefgründig.
Aber das war ja nur eine von meinen, manchmal komischen, Ideen.
Moshe
Verfasst: 09.01.2008, 13:18
von MarleneGeselle
Hallo Moshe,
so komisch finde ich die Idee gar nicht. Allerdings hätte ich statt "mein" ein "der" genommen.
Liebe Grüße
Marlene
Verfasst: 09.01.2008, 17:24
von Chiquita
maija, der schwanz ist wie die vulva elementar. wenn du mal an die symbolik und die abbildungen in etlichen alten kulturen denkst.
zum pfau kann man ein anderes interessantes gedicht über eitelkeit schreiben. wäre ein gutes thema für moshe.
chiqu.