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Verfasst: 28.12.2007, 20:07
von Ramona_L
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Verfasst: 31.12.2007, 21:17
von Lisa
Liebe ramona,
als Gedanken an die Saloner habe ich diesen kurzen Text gern gelesen und wünsche dir ebenfalls eine guten Rutsch!
Was ich sprachlich etwas schade finde, ist, dass das Wort "windharfe" (du meins doch den wind eben ja? machs ihn zum "instrument") nicht so ganz funktioniert, weil es sich nicht voll aus dem musikalischen Worfeld hebt - darum setzt der Effekt für mich nicht spannungsreich genug ein. Nun bist du natürlich (schade) an die Silbenzahl gebunden - - ~
wie wäre denn
nach der messe
der klang
einer harfe wind
?
Wäre das nicht ewas spannungsreicher? Oder etwas in diese Richtung?
Liebe Grüße,
Lisa
Verfasst: 01.01.2008, 15:10
von Ramona_L
... danke für Deine Zeilen, liebe Lisa,
eine Windharfe ist ein Musikinstrument, sehr alt ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Aeolsharfeherzlich, alles Gute für's neue Jahr,
Ramona
Verfasst: 01.01.2008, 17:27
von Gast
Liebe Ramona,
dann danke ich dir auch erst einmal für deine guten Wünsche und erwidere diese herzlich.
Mir gefällt dein Haiku, so wie er ist.
Das Wort "Windharfe"" unterstützt , das Nachklingen des Haiku sehr gut bei mir, auch wenn ich schon ewige Zeiten nicht mehr in einer Messe war ... aber ich kann mir sehr gut vorstellen, was einem Gottesdienstbesucher gerade nach einer Messe alles durch den Kopf gehen kann, und dass er die Musik von irgendwo aufnimmt um seine Gedanken weiterzuspinnen, die vielleicht durch die Predigt angeregt wurden.
Liebe Neujahrsgrüße
Gerda
Verfasst: 01.01.2008, 19:47
von Ramona_L
... danke für Deinen Kommentar, Gerda,
ich freue mich über Deine Interpretation ...
Alles Liebe,
Ramona

Verfasst: 02.01.2008, 17:53
von Max
Liebe Ramona,
ich finde den Kontrast zwischen Windharfe und Messe sehr schön .. ich könnte mir aber auch vorstellen, die Harfe einfach fortzulassen und den Wind klingen zu lassen, dann hätten wir so etwas wie Natur versus geistig-geistliches Konstrukt ... vielleicht ist aber auch einfach alles nur so gewesen
.gif)
Liebe Grüße
Max
Verfasst: 03.01.2008, 14:16
von MarleneGeselle
Hallo Ramona,
gerade die Leichtigkeit der Windharfe bildet den Kontrast zur schweren feierlichen Messe.
Liebe Grüße und ein kreatives 2008
Marlene
Verfasst: 03.01.2008, 22:28
von Ramona_L
... danke liebe Marlene, lieber Max,
für Eure Gedanken, Eure Meinung,
und für die guten Wünsche,
herzlich, Ramona

Verfasst: 06.01.2008, 20:47
von Lisa
Hallo,
na, da war ich aber musikalisch untergebildet

.
Ich bleibe dann aber gerade dabei, dass mir der Bildkontrast oder wie immer man das nennen mag hier nicht kräftig genug angelegt ist, sodass bei mir keine Vorstellung evoziert wird. Aber da es andern deuitlich anders liegt, liegt das wohl einfach an meinem Assoziationsgefüge ,-). (Ich glaube, diesem Gesetzen unterliegen solche Kurztexte wie Haiku besonders? Vielleicht stellt man daher oft den Anspruch, dass sie den Kulturen/Traditionen entsprechen, aus denen sie entsprungen sind? (ich habe das Gefühl, dass an sie zum Teil der Anspruch gestellt wird, "weiß" aber nichts).
Liebe Grüße,
Lisa
Verfasst: 07.01.2008, 01:20
von aram
liebe ramona,
"nach der messe" verweist auf so unterschiedliches - gottesdienst, warenschau, musikdarbietung - zu unkonkret, um eine gefühlsassoziation zu ermöglichen.
"der klang / einer windharfe" finde ich hingegen konkret und ansprechend.
ein ähnlicher text könnte mir sehr gefallen: nach dem gottesdienst / der klang / einer windharfe
Verfasst: 13.01.2008, 20:00
von Hakuin
hey bleib doch im jetzt!
vorher-nachher...
der harfe ist es egal, was vorher war.
salve
hakuin
Verfasst: 23.01.2008, 21:36
von Ramona_L
... guten Abend, zusammen,
@ Lisa ... ich mag bei Lyrik nicht an gesetze denken
schade, dass Dir das Bild zu schwach ist ...
@ aram ... Messe, ja, da bist Du wohl im Recht, aber Gottesdienst
ist mir zu schwach, Mitternachtsmesse - da denkt dann sicher niemand
an Trödelmarkt, oder?
@ hakuin ... hast Recht ...
mitternachtsmesse —
der klang
einer windharfe
... ich stell das mal oben dazu und danke Euch,
herzlich, Ramona