Der Poet
Verfasst: 24.12.2007, 21:46
Der Poet
Ich bin nicht.
Schaue aus dem Fenster
in die Sonne, Ferne,
weg von mir
und niemals in den Spiegel.
Nein, ich bin nicht.
Es zieht vorbei.
Buchstaben aufs Papier
in das Blaue, Grüne,
die Linie
und niemals eine Runde.
Nein, du bist nicht.
Weiter gehst du.
Sehe einen Schatten
in den Blättern, Falten
jenseits mir
und weiter nichts in uns.
Nein, ich schreibe von nichts.
-------------------------------------------
Die Poesie
Fällt.
Aus den Momenten
glitzern unbekannt Metaphern
feinstumpf vorbei mir,
reflektierend, sinnlich
verborgen vor Sicht.
Ich schließe die Augen.
Bin nicht ich.
Nein.
Aber im Wollen
ergießen sich die Leiden
sehnend ganz in mich,
Bezauberndes, atmend
Erkennendes in mich.
Ich schließe den Mund
Kein Ton ich.
Doch.
Wieder ein Leugnen
bestätigt in den Gründen
ahnend mein Ich mir,
bekräftigend, nehmlich
lachend über uns.
Dein Wort du.
Ich bin nicht.
Schaue aus dem Fenster
in die Sonne, Ferne,
weg von mir
und niemals in den Spiegel.
Nein, ich bin nicht.
Es zieht vorbei.
Buchstaben aufs Papier
in das Blaue, Grüne,
die Linie
und niemals eine Runde.
Nein, du bist nicht.
Weiter gehst du.
Sehe einen Schatten
in den Blättern, Falten
jenseits mir
und weiter nichts in uns.
Nein, ich schreibe von nichts.
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Die Poesie
Fällt.
Aus den Momenten
glitzern unbekannt Metaphern
feinstumpf vorbei mir,
reflektierend, sinnlich
verborgen vor Sicht.
Ich schließe die Augen.
Bin nicht ich.
Nein.
Aber im Wollen
ergießen sich die Leiden
sehnend ganz in mich,
Bezauberndes, atmend
Erkennendes in mich.
Ich schließe den Mund
Kein Ton ich.
Doch.
Wieder ein Leugnen
bestätigt in den Gründen
ahnend mein Ich mir,
bekräftigend, nehmlich
lachend über uns.
Dein Wort du.