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Verfasst: 18.11.2007, 22:57
von Ramona_L
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Verfasst: 19.11.2007, 00:35
von Jürgen
Hallo Ramona,

ein gewisser Wiedererkennungseffekt stellt sich ein, obwohl ich nie einen Kamin besessen habe. Die Verbindung Winter/Kamin ist aber so naheliegend, dass ich nicht sonderlich beeindruckt bin.

Nix für ungut

Jürgen

Verfasst: 19.11.2007, 01:12
von Anton
"am Kamin".

Gruß

Verfasst: 19.11.2007, 06:14
von Pjotr
Hmm ... während des Schürens ist das eine Ende des Schürhakens am Kamin, das andere in ihm, oder?

So, wie des Strohhalms eine Ende in der Luft weilt, sein anderes in der Milch. Halme ich an oder in der Milch?

Verfasst: 19.11.2007, 12:49
von Ramona_L
... danke für Eure Zeilen,

vielleicht sollte des Lesers Augenmerk sich
auch auf -einbruch und Glut richten

nix für ungut ... :pfeifen:

gute Gedanken, schöne Grüße,

herzlich, Ramona

Verfasst: 19.11.2007, 16:02
von Gast
Liebe Ramona,

ich lese deinen Haiku auf der metaphorischen Ebene als "Beziehungslyrik".

In jedem Fall hilft es bei einem Kälteinbruch, oder beim Erkalten einer Beziehung die Glut anzufachen, oder dafür zu sorgen, dass die Partner sich wieder füreinander erwärmen können.
Ein bisschen vermisse ich ein Überaschungsmoment.

Obwohl mein Haiku aus 2006
Winterabend
die Flammen erloschen
sie seufzt in die Glut


negativer konnotiert, hat mich deins sehr daran erinnert.
jedenfalls könnte meines die Forsetzung sein, falls das Schüren nicht klappt. ;-)

Mir gefällt es jedenfalls.

Liebe - die Glut bewachende - Grüße
Gerda

Verfasst: 19.11.2007, 18:05
von Ramona_L
Liebe Gerda,

danke für Dein Hiersein ...
man darf sie nicht aus den Augen verlieren, die Glut ...

Ja, und vielleicht kommt der Überraschungsmoment nach dem Schüren ;-)

herzlichen Dank für Deine Zeit.

*winke*

Ramona