Wisst ihr eigentlich wie witzig eure Diskussion hier ist

?
Manfred,
Hallo Louisa,
der Text beschreibt die Gedanken des LyrIchs bei der Zubereitung eines Gerichtes (Rinderlende mit Prinzessbohnen). In seiner Fantasie spielt sich dabei ein "erotisch-verzehrender" Tanz ab.
Dass du die Kombination von kulinarischem mit erotischem Genuss eher lustig findest macht ja weiter nichts.
LG
Manfred
Ich finde nicht unbedingt, dass Essen und Liebe nicht erotisch sind, im Gegenteil

! Aber DAS, was Du dichtest und auch Deine Erklärungen finde ich unglaublich komisch

!
Ich meine: Es kommt doch beim Sexappeal auf die Speisen an. Es ist ja bekannt, aber ich finde auch, dass Meeresfrüchte, Austern und Fisch weitaus erotischer schmecken und klingen, als "eine deutsche Rinderlende"

!
Genauso geht es mir bei "Prinzessbohnen". "Prinzessbohnen" klingt auch wieder so albern und eingebildet. Als ob diese Bohnen was Besseres wären, als andere

...
Ich fände süße Früchte im Allgemeinen erotischer als Gemüse. Feigen zum Beispiel oder bei Gemüse finde ich Oliven um einiges sexier.
Ich kann das sogar beweisen, wenn ich noch einmal wie so oft mein Lieblingsgedicht zu Rate ziehe (Mensch, da steckt aber auch alles drin!) von Celan, Corona:
(...)
wir lieben einander wie Mohn und Gedächtnis,
wir schlafen wie Wein in den Muscheln,
(...)
Es geht mir gar nicht um das Gedicht oder Celan, aber ich finde daran kann man erkennen:
Der Mann wusste einfach, was aphrodisiert

!
ERBSEN UND RIND SIND ES NICHT !!!
Deshalb ist der Text auch nicht ernst zu nehmen, für mich. Auch diese Bilder...es ist zu albern!
Gerda,
Oder meinst du gar "Bohnenbündchen", die im Speckmantel serviert werden?
Allein ich kann keine Böhnchen auf dem Teller tanzen sehen, wenn der Speckmantel aufgeschnitten wird.
Der letzte Satz müsste eigentlich noch Goethes Faust hinzugefügt werden

!
"Böhnchen im Speckmantel"
Ich wandere aus

!
LG,
l.