hallo elsa, gurke und gerda,
lieben dank für eure kommentare.
ich glaube, zum ersten mal in meinem leben habe ich ein gedicht runtergeschrieben und SOFORT eingestellt, was eigentlich nicht meine art ist. gerda ist mir sofort auf die schliche gekommen!!!
("noch nicht ganz rund"

)
das spinnenbild allerdings ist eine ganze weile in meinem kopf umhergegeistert und wollte dann einfach raus...
liebe elsa, zwischen schatten und samt besteht für mich schon ein zusammenhang, von daher würde ich auf das erste bild nicht so gern verzichten. ich überlege allerdings, ob ich die zeilen anders setze. "wenn" habe ich auf gerdas anregung hin durch "als" ersetzt.
lieber jürgen, ich weiß schon, dass spinnen ihre armen opfer aussaugen. aber meinst du nicht, dass dieses gruselige szenario gleich zu beginn ein bisschen zu paukenschlagig ist? eigentlich wollte ich das gruselbild erst zum schluss zeichnen. ("längst sind die flügel der träume zerschlissen, verätzt und ganz alt ") meinst du, es wäre ein guter kompromiss, von "umschlang" oder "umspann" zu reden?
liebe gerda, ich habe immer mal zwischendurch am gedicht rumgeändert und vor allem "welk" ersetzt, wie du in der aktuellen version sehen kannst. zu deinem paarungseinwand weiß ich nicht recht, was ich schrieben soll, ich glaube, ich habe nicht ganz kapiert, wo die schweirigkeiten liegen.
die sommerträume wollen frei sein, sich im licht (also sowohl am tage als auch beispielsweise im lichtkegel von lampen) (ver-)mehren . dabei lassen sie außer acht, dass die zeit vergeht, dass es neben all dem angenehmen (

) auch unangenehmes gibt...
lg
peh