Lieber moshe,
meinst du mit deiner Frage nach dem Ändern meines zweiten Komm. warum ich ihn editiert habe? (Hast wohl auf der Lauer gelegen ... du Schlingel ...
Die Frage kann ich dir beantworten:
Ich führte das rapid Forum an (4W Gruppe) wo du aktiv bist, bereits als Quelle an.
Dort schaue ich öfter rein, um mal zu sehen welche Texte von den Usern, die in beiden Foren posten, dort wie besprochen werden. Du weißt wahrscheinlich besser als ich, wer alles in beiden Foren aktiv ist. So habe ich auch zu diesem Text von dir, Kommentare gefunden, und mir fiel auf, dass du einem der Kommentatoren (ich glaube mz heißt er/sie) fast wörtlich wie mir, mit diesen Worten:
Es ist, zugegeben, ein sehr metaphorischer Text, der dem Leser einiges abverlangt. Die Schreibweise erleichtert da nichts, dennoch wird die Möglichkeit von Lyrik ausgeschöpft um Tiefe aufzuzeigen.
geantwortet hast.
Das empfand ich dann doch seltsam, so nach dem Motto, alles über eine Schiene und auch so, als ob ich nicht in meinem ersten Kommentar das (Strand)bild gesehen und übertragen hätte.
Auch ein wenig so, als ob eich ein anfänger beim Übertragen von Lyrischen Bldern sei.
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Ich hätte mir ein Eingehen auf meinen Komm. gewünscht. Zu meinem Einwand z. B., dass ich der Meinung bin, dass"Bach" nicht in die Stringenz der Metaphorik passt, (wurde bei 4W auch angemerkt), aber dazu schreibst du nichts.
Auch dass ich dies hinterfragen muss - nicht eindeutig aus dem Text hervorgeht - lässt mich die "Tiefe", die du aber bedeutungsschwer herbeizitierst, vermissen.
Wunderbar ist für dich, dass Mucki deinen Text verstanden hat, aber davon habe ich ja nichts, und ich möchte in diesem Fall auch nicht ihrer Interpretation folgen, weil du als Autor gefragt bist.
Mir ist nicht klar, dass das Lyrich, das fast gestrandet ist, am Ende Klarheit gewonnen haben soll.
Das es entweder ein "Muschebild" ist oder "musch(e)le mir"???
Das sind doch textimmanente Fragen, die sich mir auftun.
Ich kann doch nicht beliebig interpretieren:
Ach ja es wird ne Muschel gemeint sein, ihre beiden Hälften, in den denen sich vielleicht Reinheit, Klarheit, Weißheit verbirgt. Wo ist hier die Textkonsistenz? Womit korrespondiert das Ende deine Textes?
Dann nochmal der "Bach", gewöhnlich findet man am Strand nur selten einen Bach.
Du hast aber fürs "Stranden" nun mal den "Strand" gewählt, warum gibst du dem Leser, dann nicht
schlüssige Bilder an die Hand.
Sie müssen nicht
aufgeschlossen sein, das kann der Leser selber leisten, aber in sich stimmig @ Bild- und Textonsistenz.
Der Leser braucht eine gewissen Sicherheit, ist aber im Wahrheit damit beschäftigt herumzudeuteln, weil im Text
nicht abgesichert ist, ob du wirklich an von mir besagten Stellen im ersten Komm. Verben meinst.
Du möchtest doch verstanden werden, nehme ich an, (und gar so dumm bin ich nun doch wohl nicht, was das Interpretieren von Lyrik angeht), wenn auch vielleicht nicht von allen.
Du siehst ich habe jede Menge Fragen.
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Einen angenehmen Sabbat.
Liebe Grüße
Gerda