Hallo,
ihr seid ja fix!
Aber schade, ich dachte, mir erklärt jemand, was ich sagen will...
Hakuin, ich wollte keine Aufzählung, sondern einen Gegensatz, dabei mich an Elementarem entlanghangelnd.
Ja, Elsa, Erde bleibt Feuer.
Klarer und kühler leuchten mir ein. "weniger als stein denken" aber nicht. Der Vergleich hinkt in deinem Gedicht, denn die anderen Vergleiche sind absolut real.
Ich finde die anderen "Vergleiche" genauso irreal (yes, Annette!). "weniger als stein denken" zielt eher in Richtung "das Nichts denken" (ich glaube, Hakuin hat das intuitiv erfasst ,-), aber auch "hart sein", und vor allem: unentflammbar, wie Stein eben. ES läuft alles auf den Schluss zu.
weniger als stein
verhärten
das wäre mir nicht nur zu eng, sondern gegensätzlich zu dem, was ich sagen will.
Annette, du führst mich wahrscheinlich in die Irre:
mir erscheinen Stein, Wasser und Wind hier absolut gesetzt, als eine Art Ideal, so dass es fast unmöglich scheinen soll, sie zu übertreffen.
Aber in die Richtung geht es. Jemand kann noch so sehr versuchen, sich klar, hart, unempfindbar und überallseiend wie der Wind zu gebaren - er steht doch auf der Erde, und Erde ist Feuer, mit seiner Zeit-Implikation: Feuer, das einst brannte (Stein, Kohle), Feuer, das brennt (Leben), und Feuer, das brennen wird (Bestimmung).
Es geht um Leben, um Lebensgeschichte, um das Ringen des Menschen. Vielleicht verhebe ich mich da auch. Der Arbeitstitel hieß "leben", vielleicht ist das besser?
Dank euch fürs Rätseln.
Lieber Gruß
Klara, *rätselnd*