Ich möchte allen Antworten diese allgemein gehaltenden Interpretation voranstellen.
Bei diesem Gedicht kann ich es.
inhaltlich geht es um Liebe, Liebe zum Leben, Selbstbestimmung, um die Suche nach Freiheit, um das Hin- und Hergerissensein, zwischen dem sicheren Ort (Heimat, Zuhause, oder Beziehungspartner) und dem, was hinter "den Hügeln" sein könnte... das unbekannte, verheißungsvolle, was Freiheit verspricht, große Weite, Unabhängigkeit, vielleicht aber auch Unsicherheit und/oder neue Bindung ...
Das Lyrich was als Kind unbeschwert (wie Kinder meist sind) und wollte über die Hügel hinaus, in die Weite, jetzt als Erwachsener gereifter Mensch, stellt es fest, es hat Chancen sich auszuprobieren vertan. (Das Kind in ihm schweigt meist) Inzwischen ist Lyrich so fest verwurzelt, in Beziehung etc., dass es zwar noch Möglichkeiten wahrnimmt (Der Wind säuselt ihm immer noch etwas von den Träumen), aber
mit dem Rücken sozusagen zur Wand steht ... Es bleibt. Zieht das, was es hat dem Umbekannten vor ... denn es steckt ja große Zuneigung allein darin, dass Lyrich sich traut "barfuß"zu laufen durch die Gasse - frei interpretiert: sich einem Du ganz zu zeigen. Aber manchmal wäre es doch gerne Kind > Ambivalenz.
Liebe
Alle,
ich glaube, dass ihr den Text im Großen und Ganzen, wie er von mir intendiert ist, auch gelesen.
Ladys first.
Liebe
scarlett,
wenn es um die Grammatik geht, so kann ich dir nur mit einem langen Atem helfen,
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der erste Vers muss im Grunde in einem Atemzug gelesen werden, soll er Sinn ergben. Er stimmt (im Sinn von grammatisch).
reimerle hat es mit Klammern aufgedröselt. Vielleicht hilft dir das. Caty spricht von Umständlichkeit, ja stimmt, aber genau an dieser hänge ich; doch dünne ich womöglich zwei Adjetive aus - siehe Komm. a. Caty, das macht transparenter.
Ich danke dir herzlich für deine Beschäftigung mit dem Text.
Liebe
Elsa,
auch deine Interpretation finde ich gelungen, wenn der Text auch das für dich trägt um so besser.
Dein Verständnis beinhaltet ja auch die Wiederkehr der Verlockung, der Gedanken das was seinen Reiz hat ... Vielen Dank für das "Vorzüglich" und "Schön"
Liebe
Caty,
selbst deine Interpretation ist möglich, aber so negativ ist es von mir nicht intendiert, wie auch der Titel schon sagt. Ich freue mich sehr darüber, dass dir gerade der letze Satz gut gefällt und bedanke mich für dein Interesse an meinen Text und für deine Hinweise, die Adjektive zu streichen. Ich bin noch ambivalent - aber nicht abgeneigt
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Das säuselt trifft für mich gneau, das Empfinden des Lyrich, dass den Ruf der Freiheit auch ein wenig "süß" und trügerisch empfindet
Lieber
Andreas,
du hast als erster eine Deutung gewagt, Dafür danke ich dir herzlich. Du hast umfassend interpretiert, dem habe ich nichts hinzuzufügen. Das freut mich. denn ich möchte, dass meine Texte - wenn auch nicht von jedem Menschen verstanden - aber im Prinzip zu eigenem Verstehen führen.
Lieber
reimerle,
vileen Dank, dass du es dir aufgedröselt hast. Ich dnek über Steichen und/oder Austausch der Adjektive nach, vilen Dank für den Konkreten Hinweis. Was mich besonders freut, ist, dass du das
säuselst in meine Sinn liest.
Lieber Nihil,
nun habe ich mein Gedicht doch erklärt, ich hoffe, dass es für dich bereichernd sein kann.
Liebe Grüße
euch allen
Gerda