Der Anruf
Hallo hwg,
ich bin gerade auf dem Sprung, deshalb nur kurz: Deine Pointen sind göttlich! Alle drei haben mich auf eine warme Art zum Lachen gebracht. So ein Gedicht möchte eine Frau morgens beim Wecken gerne hören.
Morgen dann wirklichere Kritik, wollte das nur schon loswerden!
Bis morgen, garantiert und bitte(!) mehr davon!
ich bin gerade auf dem Sprung, deshalb nur kurz: Deine Pointen sind göttlich! Alle drei haben mich auf eine warme Art zum Lachen gebracht. So ein Gedicht möchte eine Frau morgens beim Wecken gerne hören.
Morgen dann wirklichere Kritik, wollte das nur schon loswerden!
Bis morgen, garantiert und bitte(!) mehr davon!
Lieber Max!
Die Texte sind ja auch nicht kurz hintereinander entstanden, sondern in einem Abstand von mehreren Jahren. Früher bin ich aus Zeitmangel in keinem Internet-Lit.-Forum unterwegs gewesen, habe die Möglichkeit des Gedankenaustausches auf diese Art erst relativ spät genutzt. Jetzt "teste" ich eben neue und ältere Texte unterschiedlicher Art und freue mich über Reaktionen ebenso wie über das "Mitplaudern".
Die Texte sind ja auch nicht kurz hintereinander entstanden, sondern in einem Abstand von mehreren Jahren. Früher bin ich aus Zeitmangel in keinem Internet-Lit.-Forum unterwegs gewesen, habe die Möglichkeit des Gedankenaustausches auf diese Art erst relativ spät genutzt. Jetzt "teste" ich eben neue und ältere Texte unterschiedlicher Art und freue mich über Reaktionen ebenso wie über das "Mitplaudern".
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- Beiträge: 143
- Registriert: 29.11.2005
Wunderbare Pointe
Kurz und treffend.
LG
Alma Marie
Kurz und treffend.
LG
Alma Marie
Hi hwg.
Auch ich musste zunächst schmunzeln, als ich dieses Gedicht gelesen habe. Trotzdem empfinde ich eher Melancholie und die Enttäuschung nicht erwiderter Liebe. Auch wenn das "Ich" zunächst stark und überlegen wirkt, mit Konsequenzen droht und das Ende der Beziehung in Erwägung zieht, zeigt die zweite Strophe, dass es doch die schwächere Position inne hat. Das "Ich" will an die Liebe der anderen Person glauben, muss danach fragen und wird am Ende doch enttäuscht, da die Erwiderung beinahe reflexartig erfolgt. Das Interesse daran, wem die Erwiderung gilt stellt sich erst im Nachhinein ein. Das "Ich" bleibt mit seinem Liebesdurst allein
und vor allem unerkannt.
Ein anderer Aspekt ist die Entfremdung zwischenmenschlicher Beziehung durch moderne Kommunikationsmittel...ein leidiges Thema. Man stelle sich nur einmal vor, dass Künstlercafés durchs Internet ersetzt werden :grin:
Bis bald Demian
Auch ich musste zunächst schmunzeln, als ich dieses Gedicht gelesen habe. Trotzdem empfinde ich eher Melancholie und die Enttäuschung nicht erwiderter Liebe. Auch wenn das "Ich" zunächst stark und überlegen wirkt, mit Konsequenzen droht und das Ende der Beziehung in Erwägung zieht, zeigt die zweite Strophe, dass es doch die schwächere Position inne hat. Das "Ich" will an die Liebe der anderen Person glauben, muss danach fragen und wird am Ende doch enttäuscht, da die Erwiderung beinahe reflexartig erfolgt. Das Interesse daran, wem die Erwiderung gilt stellt sich erst im Nachhinein ein. Das "Ich" bleibt mit seinem Liebesdurst allein
und vor allem unerkannt.
Ein anderer Aspekt ist die Entfremdung zwischenmenschlicher Beziehung durch moderne Kommunikationsmittel...ein leidiges Thema. Man stelle sich nur einmal vor, dass Künstlercafés durchs Internet ersetzt werden :grin:
Bis bald Demian
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