Leere Zeichen
Leere Zeichen
das Schweigen baut hohe Türme
gestapelte Einmannzimmer
aus Isolierglas
das durchsichtig ist
ohne Fischhautschillern
und Wolkenbilderwerfen
mitten im Menschenwald
der Boden und die Decke
blickdicht betoniert
Poren bilden Blasen
die platzen
scharfe Ränder hinterlassen
gezackte Stolperfallen
an denen das Denken gerinnt
festgenagelt
ist mein Blick
auf die Bewohner
die hasten
mit offenen Mündern
sprechen sie
Dialoge mit der Zeit
schreien
gegen den Darüber
und den Darunter an
finden keine Türen
hämmern gegen Wände
küssen Fenster
weil sie sich darin spiegeln
ich muss schon auf einen Kran klettern
um die oberen Stockwerke noch einzusehen
es schwindelt mich
meine Finger klammern nach der kalten Leiter
mit jeder gehörten Stille wächst das dürre Haus
Qualitätskopfwerk
Erdbebensicher
Sturmgetauft
schon kriecht ein neuer
Rastloser aus dem Winkel
seine frischen Augen ertrage ich nicht
aus dem Lebensrhythmus ist er gekommen
hab ihn in das graue Zimmer geschickt
nichts ist lauter
als das Schweigen
wenn man wartet
" "
Hallo Smile,
ich glaube, ich sehe die Intention, das Turmhafte, von dem das Gedicht spricht, auch formal umzusetzen. Allerdings beginnen sich mir die Bilder bald zu überschneiden, viele denke ich verlangen / würden nach einem Atem verlangen, der nicht so kurz(zeilig) gesetzt wäre.
Ungewöhnlich: ein Schweigen, das sich aufstockt, das sich obenhin vermehrt. Einerseits denkt man an ein wirkliches Gebäude, andrerseits wird man aufgehalten, es als ein inneres zu sehen. Nur fällt es mir schwer... den Grund zu erkennen: warum baut sich das Schweigen auf (obwohl ich den Schweigemetaphern, wie den Betonwänden und dgl. folgen kann). Warum Haus, warum Räume, warum Personen...
Das Gedicht könnte in seinem Grund ein "Wahn"-Gedicht sein. Jemand sitzt in einem Haus, das aus vielen Stockwerken besteht, er wartet, und während er wartet, wird er hörend, und was er hört, wird zu inneren Figuren seines (vergeblichen) Dasitzens, Erwartens.
Das Leere füllt sich an, und könnte sich auf viele Weise anfüllen, hier ist es das im Bewusstsein aufsteigende Haus. - Alles scheint zu schwanken im Gedicht, zwischen Realität und Vorstellung und übertriebener Vorstellung: ein Turm, auf mehrere Weise.
So mein erster Eindruck. Ein Gedicht aus Einsamkeitsbildern. (Wobei mir die Haltung des lyr. Ichs die scheint, dass es sich die Ohren zuhält: der Ton des Gedichts scheint mir: "Ich kann das nicht mehr aushalten". - Schade, sonst hätten wir mehr erfahren?)
Liebe Grüße,
Peter
ich glaube, ich sehe die Intention, das Turmhafte, von dem das Gedicht spricht, auch formal umzusetzen. Allerdings beginnen sich mir die Bilder bald zu überschneiden, viele denke ich verlangen / würden nach einem Atem verlangen, der nicht so kurz(zeilig) gesetzt wäre.
Ungewöhnlich: ein Schweigen, das sich aufstockt, das sich obenhin vermehrt. Einerseits denkt man an ein wirkliches Gebäude, andrerseits wird man aufgehalten, es als ein inneres zu sehen. Nur fällt es mir schwer... den Grund zu erkennen: warum baut sich das Schweigen auf (obwohl ich den Schweigemetaphern, wie den Betonwänden und dgl. folgen kann). Warum Haus, warum Räume, warum Personen...
Das Gedicht könnte in seinem Grund ein "Wahn"-Gedicht sein. Jemand sitzt in einem Haus, das aus vielen Stockwerken besteht, er wartet, und während er wartet, wird er hörend, und was er hört, wird zu inneren Figuren seines (vergeblichen) Dasitzens, Erwartens.
Das Leere füllt sich an, und könnte sich auf viele Weise anfüllen, hier ist es das im Bewusstsein aufsteigende Haus. - Alles scheint zu schwanken im Gedicht, zwischen Realität und Vorstellung und übertriebener Vorstellung: ein Turm, auf mehrere Weise.
So mein erster Eindruck. Ein Gedicht aus Einsamkeitsbildern. (Wobei mir die Haltung des lyr. Ichs die scheint, dass es sich die Ohren zuhält: der Ton des Gedichts scheint mir: "Ich kann das nicht mehr aushalten". - Schade, sonst hätten wir mehr erfahren?)
Liebe Grüße,
Peter
Hallo Peter,
ja, es ist ein Wahn Gedicht und ein atemloses.
Ich war mir nicht sicher, ob der Grund sichtbar werden kann in diesem Wahn. Und er ist das Warten. Es ist nicht das eigene Schweigen, sondern das des Anderen. Ich hatte erst ein
"dein Schweigen baut hohe Türme
in mir"
als Anfangszeilen. Doch dann dachte ich, die Intention des (eine Antwort) nicht erwarten können, ist eine weiter gefasste und darf sich nicht auf eine bestimmte Person beziehen. Es ist ein Phänomen, dass das Schweigen eines Anderen in einem Selbst so laut werden kann, dass man sich wirklich nur noch die Ohren zuhalten möchte. Nur nützt das wohl nichts.
Dank dir für deine Rückmeldung, sie hat wieder einmal sehr treffend den (wunden) Punkt im Gedicht gefunden.
liebe Grüße smile
ja, es ist ein Wahn Gedicht und ein atemloses.
Ich war mir nicht sicher, ob der Grund sichtbar werden kann in diesem Wahn. Und er ist das Warten. Es ist nicht das eigene Schweigen, sondern das des Anderen. Ich hatte erst ein
"dein Schweigen baut hohe Türme
in mir"
als Anfangszeilen. Doch dann dachte ich, die Intention des (eine Antwort) nicht erwarten können, ist eine weiter gefasste und darf sich nicht auf eine bestimmte Person beziehen. Es ist ein Phänomen, dass das Schweigen eines Anderen in einem Selbst so laut werden kann, dass man sich wirklich nur noch die Ohren zuhalten möchte. Nur nützt das wohl nichts.
Dank dir für deine Rückmeldung, sie hat wieder einmal sehr treffend den (wunden) Punkt im Gedicht gefunden.
liebe Grüße smile
"Es ist ein Phänomen, dass das Schweigen eines Anderen in einem Selbst so laut werden kann, dass man sich wirklich nur noch die Ohren zuhalten möchte."
Wie wahr, wie wahr .. und das lauter werdende Schweigen formt einen Turmbau aus, denjenigen der konstruierten Antworten, die doch niemals eine Antwort sind auf das Schweigen, denn das Schweigen selbst ist antwortlos .. womit wir dann bei der Leere wären, die das Schweigen in einem befördert und die sich so dann mit Wahnideen füllt .. denn das Gehirn kann nicht ohne Antworten .. wie es das Nichts nicht geben kann, weshalb eben das Sein ist.
LG
Nihil
Wie wahr, wie wahr .. und das lauter werdende Schweigen formt einen Turmbau aus, denjenigen der konstruierten Antworten, die doch niemals eine Antwort sind auf das Schweigen, denn das Schweigen selbst ist antwortlos .. womit wir dann bei der Leere wären, die das Schweigen in einem befördert und die sich so dann mit Wahnideen füllt .. denn das Gehirn kann nicht ohne Antworten .. wie es das Nichts nicht geben kann, weshalb eben das Sein ist.
LG
Nihil
stark gedichtet, smile. ich könnte es nicht besser, deswegen habe ich nichts zu motzen sondern bin voller lob über diese dichten zeilen über die sprachlosigkeit, das schweigen, den stumpfsinn, die einsamkeit, die ohnmacht - sehr intensiv beobachtet und hemmungslos in teilweise wahnwitzige bilder übersetzt.
klasse!
chiqu.
klasse!
chiqu.
Liebe smile,
ich finde den Text hochinteressant in seiner erschlagenden Wirkung auf mich, die er allerdings erst entfaltet hat, als ich nach langer Betrachtung die Möglichkeit erwog ihn anders zu setzen, in den ersten Zeilen ein Umstellung vorzuschlagen und im Textverlauf noch - ich glaube - zwei Artikel einzsparen.
Ich möchte dir das nur einmal zeigen - weil ich selbst verblüfft war, wie der Text für mich gewann und mir plötzlich etwas mitteilte:
das Schweigen baut hohe Türme aus Isolierglas das durchsichtig ist
gestapelte Einmannzimmer ohne Fischhautschillern und Wolkenbilderwerfen
mitten im Menschenwald der Boden und die Decke blickdicht betoniert
Poren bilden Blasen die platzen scharfe Ränder hinterlassen
gezackte Stolperfallen an denen das Denken gerinnt
festgenagelt ist mein Blick auf die Bewohner
sie hasten mit offenen Mündern sprechen Dialoge mit der Zeit
schreien gegen Darüber und Darunter an
finden keine Türen hämmern gegen Wände küssen Fenster
weil sie sich darin spiegeln
ich muss schon auf einen Kran klettern
um die oberen Stockwerke noch einzusehen
es schwindelt mich
meine Finger klammern nach der kalten Leiter
mit jeder gehörten Stille wächst das dürre Haus
Qualitätskopfwerk Erdbebensicher Sturmgetauft
schon kriecht ein neuer Rastloser aus dem Winkel
seine frischen Augen ertrage ich nicht
aus dem Lebensrhythmus ist er gekommen
hab ihn in das graue Zimmer geschickt
nichts ist lauter als das Schweigen wenn man wartet
Für mich wird er Text erst so verständlich und lesbar.
Warum hattest du die letzte Strophe eigentlich Kursiv gesetzt?
Achso, den Titel habe ich völlig Außen vor gelassen, er erschließt sich mir nicht wirklich.
Liebe Grüße
Gerda
ich finde den Text hochinteressant in seiner erschlagenden Wirkung auf mich, die er allerdings erst entfaltet hat, als ich nach langer Betrachtung die Möglichkeit erwog ihn anders zu setzen, in den ersten Zeilen ein Umstellung vorzuschlagen und im Textverlauf noch - ich glaube - zwei Artikel einzsparen.
Ich möchte dir das nur einmal zeigen - weil ich selbst verblüfft war, wie der Text für mich gewann und mir plötzlich etwas mitteilte:
das Schweigen baut hohe Türme aus Isolierglas das durchsichtig ist
gestapelte Einmannzimmer ohne Fischhautschillern und Wolkenbilderwerfen
mitten im Menschenwald der Boden und die Decke blickdicht betoniert
Poren bilden Blasen die platzen scharfe Ränder hinterlassen
gezackte Stolperfallen an denen das Denken gerinnt
festgenagelt ist mein Blick auf die Bewohner
sie hasten mit offenen Mündern sprechen Dialoge mit der Zeit
schreien gegen Darüber und Darunter an
finden keine Türen hämmern gegen Wände küssen Fenster
weil sie sich darin spiegeln
ich muss schon auf einen Kran klettern
um die oberen Stockwerke noch einzusehen
es schwindelt mich
meine Finger klammern nach der kalten Leiter
mit jeder gehörten Stille wächst das dürre Haus
Qualitätskopfwerk Erdbebensicher Sturmgetauft
schon kriecht ein neuer Rastloser aus dem Winkel
seine frischen Augen ertrage ich nicht
aus dem Lebensrhythmus ist er gekommen
hab ihn in das graue Zimmer geschickt
nichts ist lauter als das Schweigen wenn man wartet
Für mich wird er Text erst so verständlich und lesbar.
Warum hattest du die letzte Strophe eigentlich Kursiv gesetzt?
Achso, den Titel habe ich völlig Außen vor gelassen, er erschließt sich mir nicht wirklich.
Liebe Grüße
Gerda
Hallo Gerda,
in deiner Setzung geht für mich das "turmhafte", gestapelte, (Peter sprach von einem "überschneiden") der Bilder verloren. Formal trägt die kurze Setzung (für mich) das atemlose, belemmende, auftürmende der "Wahnvorstellungen" besser. Es ist eben ein nicht mehr atmen können, ein sich nicht öffnen der Bilder, es ist ein abgehacktes Aufeinander. Ein sich "überschlagen". Deine Setzung nimmt dem Haus meines erachtens die Dürre.
Es ist interessant, dass für dich eine andere Setzung stimmiger ist.
Die Umstellung am Anfang und die eingesparten Artikel werde ich noch einmal genauer betrachten.
liebe Grüße und danke für deinen Komm.
smile
Nachtrag:
die letzten Zeilen sind doch nicht kursiv, oder???
Der Titel:
die leeren Zeichen " " stehen ganz am Schluss. Es ist das Fehlen.
Vielleicht stehen sie auch für eine Ohnmacht gegenüber der Deutung, der Interpretation. Dass Zeichen (niedergeschriebene Worte, Sätze, Buchstaben, Zahlen...) einem nichts mehr sagen, weil man auf etwas anderes wartet.
in deiner Setzung geht für mich das "turmhafte", gestapelte, (Peter sprach von einem "überschneiden") der Bilder verloren. Formal trägt die kurze Setzung (für mich) das atemlose, belemmende, auftürmende der "Wahnvorstellungen" besser. Es ist eben ein nicht mehr atmen können, ein sich nicht öffnen der Bilder, es ist ein abgehacktes Aufeinander. Ein sich "überschlagen". Deine Setzung nimmt dem Haus meines erachtens die Dürre.
Es ist interessant, dass für dich eine andere Setzung stimmiger ist.
Die Umstellung am Anfang und die eingesparten Artikel werde ich noch einmal genauer betrachten.
liebe Grüße und danke für deinen Komm.
smile
Nachtrag:
die letzten Zeilen sind doch nicht kursiv, oder???
Der Titel:
die leeren Zeichen " " stehen ganz am Schluss. Es ist das Fehlen.
Vielleicht stehen sie auch für eine Ohnmacht gegenüber der Deutung, der Interpretation. Dass Zeichen (niedergeschriebene Worte, Sätze, Buchstaben, Zahlen...) einem nichts mehr sagen, weil man auf etwas anderes wartet.
Liebe smile,
entschuldige, ich weiß auch nicht wie ich darauf kam, dass du etwas kursiv gesetzt habest ... meine Fehler, ich hätte mir ganz zum Schluss, deinen O-Text noch einmal anschauen sollen.
Zu den "Zeichen" , ich habe nun verstanden, warum du die Anführungszeichen gesetzt hast. Wenn man es genau nimmt, so sind Zeichen nie leer, aber zwischen Zeichen kann Leere sein.gif)
Wenn der Text das Aufgetürmte und Dürre tragen soll, was du intendierst , ist deine Setzung ganz sicher (für dich) die passende. Ich habe mich mehr vom Expressiven leiten lassen, weil mir das mehr liegt.
Wahrscheinlich würde ich auch bevorzugen einige der zusammengesetzten Substantive zu entzerrren und daraus Substantiv und Verb zu machen, besonders bei Wolkenbilderwerfen.
Aber das ist auch Geschmackssache und die Zusammensetzungen unterstreichen zudem die aufgetürmte Starre auf ihre Art.
Liebe Grüße
Gerda
entschuldige, ich weiß auch nicht wie ich darauf kam, dass du etwas kursiv gesetzt habest ... meine Fehler, ich hätte mir ganz zum Schluss, deinen O-Text noch einmal anschauen sollen.
Zu den "Zeichen" , ich habe nun verstanden, warum du die Anführungszeichen gesetzt hast. Wenn man es genau nimmt, so sind Zeichen nie leer, aber zwischen Zeichen kann Leere sein
.gif)
Wenn der Text das Aufgetürmte und Dürre tragen soll, was du intendierst , ist deine Setzung ganz sicher (für dich) die passende. Ich habe mich mehr vom Expressiven leiten lassen, weil mir das mehr liegt.
Wahrscheinlich würde ich auch bevorzugen einige der zusammengesetzten Substantive zu entzerrren und daraus Substantiv und Verb zu machen, besonders bei Wolkenbilderwerfen.
Aber das ist auch Geschmackssache und die Zusammensetzungen unterstreichen zudem die aufgetürmte Starre auf ihre Art.
Liebe Grüße
Gerda
Liebe Smile,
der Text an sich gefällt mir. Ich kann aber mit Gerdas Setzung vielleicht noch mehr anfangen als mit Deiner, die mich gelegentlich verliert , bei der ich mit den Augen weiterlese, aber mit dem Kopf stehenbleibe.
Eine Stelle weit vorrne finde ich seltsam:
Es komtm mir vor als seien da Gedanken nachgetragen, als habest Du erst "Isolierglas"geschrieben und als sei Dir dann eingefallen, dass man darunte ja auch dieses rippige Glas verstehen könnte, das du anschließend sehr lyrisch beschreibst ...
Vielleicht täusche ich mich aber auch.
Liebe Grüße
max
der Text an sich gefällt mir. Ich kann aber mit Gerdas Setzung vielleicht noch mehr anfangen als mit Deiner, die mich gelegentlich verliert , bei der ich mit den Augen weiterlese, aber mit dem Kopf stehenbleibe.
Eine Stelle weit vorrne finde ich seltsam:
gestapelte Einmannzimmer
aus Isolierglas
das durchsichtig ist
ohne Fischhautschillern
und Wolkenbilderwerfen
Es komtm mir vor als seien da Gedanken nachgetragen, als habest Du erst "Isolierglas"geschrieben und als sei Dir dann eingefallen, dass man darunte ja auch dieses rippige Glas verstehen könnte, das du anschließend sehr lyrisch beschreibst ...
Vielleicht täusche ich mich aber auch.
Liebe Grüße
max
Hallo Max,
das finde ich ja klasse! (Auch wenn ich es schon als Kritik verstanden habe) Genau so ist es gedacht. Man bleibt stecken, geht zurück und nach vorn, sucht und wird unruhig, ein bisschen, als würde man hineingehen in den Turm.
Die Stelle mit dem Isolierglas hast du sehr fein herausgelesen. Es ist ein Tribute anhängen, ein Wort, das andere nach sich zieht, die hinzufügen wollen oder wegnehmen. Es scheint mir in diesem Gedicht sehr passend.
danke für deinen Komm.!
liebe Grüße smile
die (Setzung,die) mich gelegentlich verliert , bei der ich mit den Augen weiterlese, aber mit dem Kopf stehenbleibe.
das finde ich ja klasse! (Auch wenn ich es schon als Kritik verstanden habe) Genau so ist es gedacht. Man bleibt stecken, geht zurück und nach vorn, sucht und wird unruhig, ein bisschen, als würde man hineingehen in den Turm.
Die Stelle mit dem Isolierglas hast du sehr fein herausgelesen. Es ist ein Tribute anhängen, ein Wort, das andere nach sich zieht, die hinzufügen wollen oder wegnehmen. Es scheint mir in diesem Gedicht sehr passend.
danke für deinen Komm.!
liebe Grüße smile
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 17 Gäste