baustelle
Liebe Gerda,
faszinierend. Diese Zeilenumbrüche allein haben es schon in sich! Mir scheint, als würde das Gedicht aktuelle Anlässe in einem blauen Ytong-Haus verarbeiten, ich mag mich irren, aber so kommt es mir vor und ich finde es treffend formuliert.
Wo ich nicht mitkomme, bzw. was m.E. nicht passt ist
weil niederschmetternd und fatal zu abstrakt sind, da fehlt mir das Konkrete
ansonsten, wirklich chapeau!
Bea
faszinierend. Diese Zeilenumbrüche allein haben es schon in sich! Mir scheint, als würde das Gedicht aktuelle Anlässe in einem blauen Ytong-Haus verarbeiten, ich mag mich irren, aber so kommt es mir vor und ich finde es treffend formuliert.
Wo ich nicht mitkomme, bzw. was m.E. nicht passt ist
so niederschmetternd und fatal zugleich
weil niederschmetternd und fatal zu abstrakt sind, da fehlt mir das Konkrete
ansonsten, wirklich chapeau!
Bea
Liebe Gerda,
das finde ich stark. Ein Farbtropfen... der sich langsam zusammenzieht, aus der Farbigkeit (vieler Farben) in den Augenblick (der schwarz ist): Eine Konzentration.
Haus=Körper ... (als Möglichkeit, die mitschwingt...)
der Dämmschaum : Köpfe totgeborner Katzenkinder (!)
Man möchte zitieren, diese einzelnen Bilder herausnehmen: viele Gedichte/ Verdichtungen in einem.
und natürlich dieses: die Zeit heilt keine Wunden, furcht tiefer den Verfall.
Einerseits, denke ich mir, ist das Gedicht ein großes Wegnehmen (es wird eine Illusion durchbrochen, des Traumes (vielleicht des Traum-Hauses)), andrerseits aber, wenn man sich auf das Schwarze, wie ich oben schrieb, das aus dem Wegnehmen entsteht, einlässt, kehren doch die Farben zurück: das Gedicht wächst: geschenkhaft.
Das ist nur eine Stelle, die mich stolpern macht:
"ferner einmal wird" scheint mir undeutlich, "abgespeckt"... zu gebräuchlich.
Ich ahne zwar, worauf die Zeile hinauswill - aber muss eben ahnen, wodurch die Kraft des Gedichtes nachlässt. "...die Hoffnung ist mager geworden" stelle ich mir vor.
Aber geht das? Das Magere?
Eigentlich nicht: weil ich das ja vor allem lese:
Es ist das Hoffnungslicht, das schimmelt, quillt, faul geworden ist, verfällt...
Die Hoffnung... Auf was ließ ich mich ein? fragt am Anfang das Gedicht.
Die Hoffnung zu bauen...
Liebe Grüße,
Peter
das finde ich stark. Ein Farbtropfen... der sich langsam zusammenzieht, aus der Farbigkeit (vieler Farben) in den Augenblick (der schwarz ist): Eine Konzentration.
Haus=Körper ... (als Möglichkeit, die mitschwingt...)
der Dämmschaum : Köpfe totgeborner Katzenkinder (!)
Man möchte zitieren, diese einzelnen Bilder herausnehmen: viele Gedichte/ Verdichtungen in einem.
und natürlich dieses: die Zeit heilt keine Wunden, furcht tiefer den Verfall.
Einerseits, denke ich mir, ist das Gedicht ein großes Wegnehmen (es wird eine Illusion durchbrochen, des Traumes (vielleicht des Traum-Hauses)), andrerseits aber, wenn man sich auf das Schwarze, wie ich oben schrieb, das aus dem Wegnehmen entsteht, einlässt, kehren doch die Farben zurück: das Gedicht wächst: geschenkhaft.
Das ist nur eine Stelle, die mich stolpern macht:
(...) doch
ist der optimismus, dass es ferner einmal wird
nun abgespeckt
"ferner einmal wird" scheint mir undeutlich, "abgespeckt"... zu gebräuchlich.
Ich ahne zwar, worauf die Zeile hinauswill - aber muss eben ahnen, wodurch die Kraft des Gedichtes nachlässt. "...die Hoffnung ist mager geworden" stelle ich mir vor.
Aber geht das? Das Magere?
Eigentlich nicht: weil ich das ja vor allem lese:
Es ist das Hoffnungslicht, das schimmelt, quillt, faul geworden ist, verfällt...
Die Hoffnung... Auf was ließ ich mich ein? fragt am Anfang das Gedicht.
Die Hoffnung zu bauen...
Liebe Grüße,
Peter
Liebe Gerda,
das finde ich hervorragend. Aus dem Bauch geschrieben, gell?
Es liest sich auch klasse durch die Enjambements.
Das eine Komma würde ich versuchen, noch irgendwie zu umgehen, so dass du insgesamt keine Satzzeichen verwendest.
Im übrigen sprechen mir deine Zeilen aus der Seele ...
Saludos
Mucki
das finde ich hervorragend. Aus dem Bauch geschrieben, gell?
Es liest sich auch klasse durch die Enjambements.
Das eine Komma würde ich versuchen, noch irgendwie zu umgehen, so dass du insgesamt keine Satzzeichen verwendest.
Im übrigen sprechen mir deine Zeilen aus der Seele ...
Saludos
Mucki
Hallo Gerda
das gefällt mir ausgesprochen gut, auch dass die Enjambments im Schlussteil ausufern, quasi den Zersetzungsprozess noch mehr nachvollziehen.
Was mir persönlich nicht so gefällt:
Das "ließ" der ersten Zeile,
dass die "totgeborenen" einen kleinen Ruckler in den Lesefluss einbringen
und das "abgespeckt"
Vielleicht da anstatt abgespeckt abgebaut?
feines Gedicht
Gruß
reimerle
das gefällt mir ausgesprochen gut, auch dass die Enjambments im Schlussteil ausufern, quasi den Zersetzungsprozess noch mehr nachvollziehen.
Was mir persönlich nicht so gefällt:
Das "ließ" der ersten Zeile,
dass die "totgeborenen" einen kleinen Ruckler in den Lesefluss einbringen
und das "abgespeckt"
Vielleicht da anstatt abgespeckt abgebaut?
feines Gedicht
Gruß
reimerle
Liebe Gerda,
auch ich bin begeistert! (Vom Text, nicht vom vermuteten Hintergrund)!
Ich mag Peters Ideen zum Optimismus sehr, da würde ich nochmal an der Formulierung weiterdenken.
Und ich würde überlegen, einfach nur zu schreiben: das baugerüst im schuppen schimmelt (schon wegen der Alliteration, aber auch, weil das Bild für mich dann noch stärker erscheint).
Ansonsten: starke Bilder (vor allem die köpfe totegeborener katzenkinder), die ich wirklich vor mir sehen kann. Man riecht das Marode förmlich, es rückt einem auf die Pelle.
Liebe Grüße
leonie
auch ich bin begeistert! (Vom Text, nicht vom vermuteten Hintergrund)!
Ich mag Peters Ideen zum Optimismus sehr, da würde ich nochmal an der Formulierung weiterdenken.
Und ich würde überlegen, einfach nur zu schreiben: das baugerüst im schuppen schimmelt (schon wegen der Alliteration, aber auch, weil das Bild für mich dann noch stärker erscheint).
Ansonsten: starke Bilder (vor allem die köpfe totegeborener katzenkinder), die ich wirklich vor mir sehen kann. Man riecht das Marode förmlich, es rückt einem auf die Pelle.
Liebe Grüße
leonie
Ihr Lieben alle,
bevor ich morgen in aller Ruhe auf eure tollen Kommentare eingehe, möchte ich euch allen für die schnellen Rückmeldungen danke.
Ein Bitte habe ich noch:
Seht es bitte nicht ausschließlich vor dem aktuellen Salonhintergrund, es ist von mir viel weiter (globaler) gedacht, passt aber wohl gegenwärtig ...
Liebe Abendgrüße
Gerda
bevor ich morgen in aller Ruhe auf eure tollen Kommentare eingehe, möchte ich euch allen für die schnellen Rückmeldungen danke.
Ein Bitte habe ich noch:
Seht es bitte nicht ausschließlich vor dem aktuellen Salonhintergrund, es ist von mir viel weiter (globaler) gedacht, passt aber wohl gegenwärtig ...
Liebe Abendgrüße
Gerda
Ja, Gerda, ich lese den Text als die Schilderung des Verfalls eines sehr hohen Vorhabens, dessen Baugrund, um im Bild zu bleiben, nicht genügend und sicher vorbereitet war. Nichts geschah mit Exaktheit und fachmännischem Wissen und Vorbereitung. Das Ergebnis, das Haus, sollte schnell dastehen. Nun zerfällt es. Man kann sich dabei eine Menge denken auf der zweiten Ebene. Ich bin von dem Gedicht sehr angetan, du gehst sehr sicher mit den Bildern um. Vielleicht wünschte ich mir persönlich noch ein klein wenig mehr Inversion. Auf das eine Komma würde ich übrigens verzichten bei der Konjunktion. Ich verkneif mir die Frage, wie es kommt, dass du das Enjambement jetzt einsetzt, wo du es vorher bei mir so sehr ablehntest? (grins)
Herzlichst Caty
Herzlichst Caty
Ihr Lieben,
ich beginne (mal wieder) von hinten, mit der Beantwortung eurer tollen Rückmeldungen, für die ich mich bei allen, ganz herzlich bedanke.
Liebe Caty,
es freut mich sehr, dass du von dem Gedicht angetan bist und mir Sicherheit im Umgang mit den Bildern attestierst.
Was das Enjambement als Stilmittel angeht habe ich dir doch nie widersprochen
(meine PN diesbezüglich hast du sicher schon gelesen.
Was die Umkehrungen innerhalb eines Satzgefüges angehen, so bin eher sehr zurückhaltend damit, weil ich den Sprachfluss nicht behindern möchte - auch mag es Geschmackssache sein. Jedenfalls versuche ich Inversionen in der Regel zu vermeiden, wenn sie nicht etwas anders aussagen, als auch die dem Sprachfluss entgegen kommende "gewöhnliche" Abfolge: Subjekt, Prädikat, Objekt.
Es ist wohl auch eine Stilfrage, denke ich.
Liebe leonie,
das ist fein, dass ich dich begeistern konnte.
An der von dir vorgeschlagenen Änderung: im schuppen schimmelt arbeite ich gerade, kann sein dass ich gleich eine zweite Version einstelle, denn ich habe durch Peters und reimerles Anregungen auch noch Änderungsversuche in der Mache.
Was positive Gedanken angeht oder auch nur den Anflug solcher, sie hineinzuweben, da muss ich passen. Wenn du sie dir dazuweben kannst- gern - (Zu Peters Kommentar komme ich ja gleich erst). Für mich ist das ein tieftrauriger - ja ein hoffnungsloser Text ... So etwas gibt es auch und dennoch ist auch Verfall nichts, was ewig währt. (Bei "Juno erzählt" empfandest du die Aussichtslosigkeit nicht so stark - oder?)
Lieber reimerle,
ja, das mit dem Zersetzungsprozess hast du gut herausgelesen und deine Hinweise auf, haben mir sehr geholfen. Ich habe die Stellen überdacht und ein wenig geändert, das Wort "Optimismus" hatte mich auch noch gestört und sieh da, nun konnte es der Aussicht weichen, denn ich wollte außer dem Ytong kein Fremdwort drin haben. So hast du beiläufig auch dabei mitgewirkt.
Das "abgebaut" kann ich nicht verwenden, weil die Dopplung von "bau" (baugerüst) nicht geht. Aber schau, wie ich es gelöst habe. Das "ließ" stört dich - mich nicht - vielleicht weil ich keine Alternative sehe.
Liebe Mucki,
hervorragend schreibst du – mich freut, dass du es so lesen kannst.
aus dem Bauch gedacht, aber geschrieben … nein, das wäre nicht richtig, zu sagen, dass es so einfach ging …
Auf einer einstündigen Walkingrunde entstand das Bild des Hauses, was aber schon lange in mir schlummerte, nur eben zu jenem Zeitpunkt ins Bewusstsein fand, dann aber war aber der Geist (natürlich Herz und Bauch auch)
gefragt.
Lieber Peter,
ja, wie soll ich es sagen, deine Kommentare sind immer sehr besonders, wie auch deine Texte besonders sind, so anders, als alle anderen, eben typisch für dich.
Du ihn mit einem Farbtropfen vergleichst, der in der Konzentration aller Farben zu Schwarz wird, ja, das finde ich schon sehr außergewöhnlich und mit viel Bedacht komponiert, weil du diese Hoffnungslosigkeit, die in diesem Gedicht innewohnt und nicht mehr gebremst wird, für dich nicht gelten lassen möchtest - was sich verstehe. Ein Trost vielleicht, so schrieb ich auch leonie, selbst der Verfall währt nicht ewig.
Das „abgespeckt“ ist gewichen, du hast völlig Recht, das war noch nicht treffend, auch der „Optimismus“ war noch nicht das, was ich wollte (siehe hierzu an reimerle). das "ferner wird" habe ich wie folgt intendiert: Es soll unbestimmt sein - offen - weil sich dann jeder nach seinem Gefühl vorstellen kann, was das ein könnte, dieses "Werden" was nicht geworden ist ...
Unter allen Umständen wollte ich jenes Wort um das sich alles dreht nicht erwähnen, das hast du - so ich dich richtig verstanden habe, klug erkannt.
Liebe Beatrix,
über dein Lob (faszinierend) freue ich mich.
Vielleicht kann ich dir die beiden, von dir nicht als stimmig empfunden Worte, auf die ich nach langem Überlegen verfallen bin, näher bringen.
zu „niederschmetternd“:
es sollte traurig beinhalten, aber nicht körperlos bleiben (Haus als Gebäude im Hinterkopf), melancholisch, verzweifelt, alle diese so oft gebrauchten Attribute, wollten nicht recht passen.
zu „fatal“:
es musste die Ausweglosigkeit, das schicksalhafte beinhalten und
Beide Worte sollten klingen und passen - für mich und im Kontext. (Hier stand erst Contest
wie das wohl kommt )
Danke, danke, danke nochmal - das erste, auch für mich gelungene Stück Lyrik seit Wochen ...
Ich hoffe, dass ich euren Auseinandersetzungen mit meinem Text gerecht geworden bin.
Liebe Grüße
Gerda
ich beginne (mal wieder) von hinten, mit der Beantwortung eurer tollen Rückmeldungen, für die ich mich bei allen, ganz herzlich bedanke.
Liebe Caty,
es freut mich sehr, dass du von dem Gedicht angetan bist und mir Sicherheit im Umgang mit den Bildern attestierst.
Was das Enjambement als Stilmittel angeht habe ich dir doch nie widersprochen
.gif)
Was die Umkehrungen innerhalb eines Satzgefüges angehen, so bin eher sehr zurückhaltend damit, weil ich den Sprachfluss nicht behindern möchte - auch mag es Geschmackssache sein. Jedenfalls versuche ich Inversionen in der Regel zu vermeiden, wenn sie nicht etwas anders aussagen, als auch die dem Sprachfluss entgegen kommende "gewöhnliche" Abfolge: Subjekt, Prädikat, Objekt.
Es ist wohl auch eine Stilfrage, denke ich.
Liebe leonie,
das ist fein, dass ich dich begeistern konnte.
An der von dir vorgeschlagenen Änderung: im schuppen schimmelt arbeite ich gerade, kann sein dass ich gleich eine zweite Version einstelle, denn ich habe durch Peters und reimerles Anregungen auch noch Änderungsversuche in der Mache.
Was positive Gedanken angeht oder auch nur den Anflug solcher, sie hineinzuweben, da muss ich passen. Wenn du sie dir dazuweben kannst- gern - (Zu Peters Kommentar komme ich ja gleich erst). Für mich ist das ein tieftrauriger - ja ein hoffnungsloser Text ... So etwas gibt es auch und dennoch ist auch Verfall nichts, was ewig währt. (Bei "Juno erzählt" empfandest du die Aussichtslosigkeit nicht so stark - oder?)
Lieber reimerle,
ja, das mit dem Zersetzungsprozess hast du gut herausgelesen und deine Hinweise auf, haben mir sehr geholfen. Ich habe die Stellen überdacht und ein wenig geändert, das Wort "Optimismus" hatte mich auch noch gestört und sieh da, nun konnte es der Aussicht weichen, denn ich wollte außer dem Ytong kein Fremdwort drin haben. So hast du beiläufig auch dabei mitgewirkt.
Das "abgebaut" kann ich nicht verwenden, weil die Dopplung von "bau" (baugerüst) nicht geht. Aber schau, wie ich es gelöst habe. Das "ließ" stört dich - mich nicht - vielleicht weil ich keine Alternative sehe.
Liebe Mucki,
hervorragend schreibst du – mich freut, dass du es so lesen kannst.
aus dem Bauch gedacht, aber geschrieben … nein, das wäre nicht richtig, zu sagen, dass es so einfach ging …
Auf einer einstündigen Walkingrunde entstand das Bild des Hauses, was aber schon lange in mir schlummerte, nur eben zu jenem Zeitpunkt ins Bewusstsein fand, dann aber war aber der Geist (natürlich Herz und Bauch auch)
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Lieber Peter,
ja, wie soll ich es sagen, deine Kommentare sind immer sehr besonders, wie auch deine Texte besonders sind, so anders, als alle anderen, eben typisch für dich.
Du ihn mit einem Farbtropfen vergleichst, der in der Konzentration aller Farben zu Schwarz wird, ja, das finde ich schon sehr außergewöhnlich und mit viel Bedacht komponiert, weil du diese Hoffnungslosigkeit, die in diesem Gedicht innewohnt und nicht mehr gebremst wird, für dich nicht gelten lassen möchtest - was sich verstehe. Ein Trost vielleicht, so schrieb ich auch leonie, selbst der Verfall währt nicht ewig.
Das „abgespeckt“ ist gewichen, du hast völlig Recht, das war noch nicht treffend, auch der „Optimismus“ war noch nicht das, was ich wollte (siehe hierzu an reimerle). das "ferner wird" habe ich wie folgt intendiert: Es soll unbestimmt sein - offen - weil sich dann jeder nach seinem Gefühl vorstellen kann, was das ein könnte, dieses "Werden" was nicht geworden ist ...
Unter allen Umständen wollte ich jenes Wort um das sich alles dreht nicht erwähnen, das hast du - so ich dich richtig verstanden habe, klug erkannt.
Liebe Beatrix,
über dein Lob (faszinierend) freue ich mich.
Vielleicht kann ich dir die beiden, von dir nicht als stimmig empfunden Worte, auf die ich nach langem Überlegen verfallen bin, näher bringen.
zu „niederschmetternd“:
es sollte traurig beinhalten, aber nicht körperlos bleiben (Haus als Gebäude im Hinterkopf), melancholisch, verzweifelt, alle diese so oft gebrauchten Attribute, wollten nicht recht passen.
zu „fatal“:
es musste die Ausweglosigkeit, das schicksalhafte beinhalten und
Beide Worte sollten klingen und passen - für mich und im Kontext. (Hier stand erst Contest
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Danke, danke, danke nochmal - das erste, auch für mich gelungene Stück Lyrik seit Wochen ...

Ich hoffe, dass ich euren Auseinandersetzungen mit meinem Text gerecht geworden bin.
Liebe Grüße
Gerda
Liebe Beatrix,
über dein Lob (faszinierend) freue ich mich.
Vielleicht kann ich dir die beiden, von dir nicht als stimmig empfunden Worte, auf die ich nach langem Überlegen verfallen bin, näher bringen.
zu „niederschmetternd“:
es sollte traurig beinhalten, aber nicht körperlos bleiben (Haus als Gebäude im Hinterkopf), melancholisch, verzweifelt, alle diese so oft gebrauchten Attribute, wollten nicht recht passen.
zu „fatal“:
es musste die Ausweglosigkeit, das schicksalhafte beinhalten und
Beide Worte sollten klingen und passen - für mich und im Kontext
Liebe Gerda,
Ich glaube schon, dass diese Wörter genau das sagen, was du meinst, aber mit nicht zu abstrakt meine ich die Wörter als solches. Sie transportieren kein konkretes Bild und imho würde es dein Gedicht eben noch besser machen, wenn du diese "Fühlworte" durch " Sehworte"ersetzen könntest.
Lieber Gruß
Bea
Liebe Beatrix,
nun weiß ich, was du meinst, aber diese "Fühlworte" (hübsch/ Ass."Füll"worte,
) wie du sie nennst gehören für mich da unbedingt hinein, weil sie den Zustand des Lyrich ausmalen > Z. 1 auf was ließ ich mich ein ...
Auch möchte ich nicht alles für den Leser bildlich festlegen, da soll Platz sein, um eigenes Unglück, Schicksal zu refelktieren.
Ich danke dir für dein Befassen.
Liebe Grüße
Gerda
nun weiß ich, was du meinst, aber diese "Fühlworte" (hübsch/ Ass."Füll"worte,
.gif)
Auch möchte ich nicht alles für den Leser bildlich festlegen, da soll Platz sein, um eigenes Unglück, Schicksal zu refelktieren.
Ich danke dir für dein Befassen.
Liebe Grüße
Gerda
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