(Ohne Titel, 27.06.07)
ich träumte von Wolken
schwarz und schwer
wie Kohlebriketts
ich war mit dem Fahrrad auf dem Mond
und mit mir der
Rhein
eine Fähre und der Campingplatz
die Wolken streiften beinahe
unsere Köpfe
eine zerbarst in tausend
Stücke
an der Häuserwand vor mir
ich wunderte mich
daß das Haus stehen blieb
unweit
die Mondwüste
totes Gestein
kraterübersät
das Unwetter flog über uns hinweg
am Horizont
ging die Erde auf
.
Ohne Titel
Lieber Ralph,
das Gedicht hinterlässt bei mir einen zwiespältigen Eindruck.
Zum einen gefällt mir der Auftakt,
finde ich ein schön unverbrauchtes Bild. Auch, dass Du Rhein mit Fähre und Campingplatz holst gefällt mir, das ist frisch.
Danach aber verliert das Gedicht für mich die Richtung und mir wird so recht keine Stimmung, keine Aussage klar.
Liebe Grüße
Max
das Gedicht hinterlässt bei mir einen zwiespältigen Eindruck.
Zum einen gefällt mir der Auftakt,
Wolken
schwarz und schwer
wie Kohlebriketts
finde ich ein schön unverbrauchtes Bild. Auch, dass Du Rhein mit Fähre und Campingplatz holst gefällt mir, das ist frisch.
Danach aber verliert das Gedicht für mich die Richtung und mir wird so recht keine Stimmung, keine Aussage klar.
Liebe Grüße
Max
hallo max, so lang ist das gedicht nicht, daß es viel verlieren könnte. es fußt auf einen traum, den ich hatte - und um ein paar bilder zu bewahren, in dieses gedicht faßte.
es ist also einfach ein bild - ein tintenklecksbild in etwa, wo man nun einiges oder einiges nicht, je nach gemütsverfassung, sehen kann.
danke für deinen leseeindruck
chiqu.
es ist also einfach ein bild - ein tintenklecksbild in etwa, wo man nun einiges oder einiges nicht, je nach gemütsverfassung, sehen kann.
danke für deinen leseeindruck
chiqu.
rohrschachtest? kenne ich nicht, max. eine impression, max, evtl. ein test, wenn man sich für die in träumen verborgenen schätze, zeichen, botschaften interessiert - ohne jetzt auf eine herkömmliche traumdeutung verweisen zu wollen. die poetische intention drängte sich in den vordergrund, als ich es schrieb. bzw., die traumbilder machten es mir leicht, ihnen einen poetischen rahmen zu verleihen.
gruß
chiqu.
gruß
chiqu.
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