Oh, liebe pan,
das ist wieder eines von deinen Gedichten, die sich im Schwebezustand befinden oder mich dahin befördern ... Natürlich hat es auch eine erzählende Ebene.
Ich spüre Rascheln, Flattern, Rieseln ... Veränderung, bin empfänglich dafür mir die Atmosphäre vorzustellen, und habe merkwürdigerweise dann das Bild eines alten, wunderschönen, großen Speichers, mit schrägem Lichteinfall vor Augen wo sich das im Gedicht Beschriebene tatsächlich zuträgt.
Deine Intention mag wohl eine völlig andere sein, ich lese und empfinde ihn in seiner Tendenz rund und ausgeglichen wunderbar unaufgeregt, obwohl er von Abschied und vergänglichkeit handelt.
Tolle Bilder, eines möchte ich aufgreifen:
pandora hat geschrieben:es sind auch die worte in den büchern,
die schlingern, sich aneinander festhalten
und doch an den rand rutschen.
knisternd.
Das gefällt mir besonders, wegen "der Worte, die in Büchern schlingern" ...
Ein wirklich schöner Text, an dem ich nichts auszusetzen habe.
Liebe Grüße
Gerda