deine zettel
Verfasst: 09.05.2007, 16:08
deine zettel
n
n
natürlich brenne ich
nie wogte es rauschender
nie waren wellen schäumender
nie spürte ich so sehr das salz
natürlich brenne ich
nie wogte es rauschender
nie waren wellen schäumender
nie spürte ich so sehr das salz
nie wogte es rauschender
nie waren wellen schäumender
nie spürte ich so sehr das salz
Da ja "Zettel" Zerstreutes, nichts Ganzes meint; das Gedicht will aber das Ganze.
Herrlich vorzutragen.
NJKahlen hat geschrieben:Herrlich vorzutragen.
hau rein, elsa!das "fast zuviel" ist geschmacksache. wenn ich es laut lese, dann finde ich meine version als leidenschaftlicher.
Aber Niko, wir reden doch nicht Hindukuschich empfinde auch die metrik in meiner version als deutlich besser. aber das liegt an dem sprachempfinden jedes einzelnen. und in österreich ist das vielleicht auch nochmal spezieller.
lisa: deine interpretation gefällt mir sehr. und ich bin fast neidisch, da mir solche gedanken beim schreiben ausblieben.
es wäre wirklich mal einen faden wert, wo man mal besprechen kann, ob es wichtig ist, dass das rüberkommt, was der autor meint, oder ob es ein gedicht gerade ausmacht, wenn jeder etwas eigenes darin lesen kann. ich bin da immer so unsicher.