heiße tage im april
wetterhähne
drehen pirouetten
vom himmel
fallen richtungen
der frühsommer
weckt düfte
die selbst straßenmädchen
ihre unschuld verlieren lassen
weit ab
küsst der horizont
verschämt die erde
träumt von freier liebe
(Der Text lehnt sich ein wenig an den Roman "Stille Tage in Clichy" von Henry Miller an)
1. Fassung:
heiße tage im april
wetterhähne
drehen pirouetten
vom himmel
fallen richtungen
aufgeheizt liegen wir
unterm sonnendach
beginnen uns kess
zu entblättern
weit ab
küsst der horizont
verschämt die erde
träumt von freier liebe
heiße tage im april
hallo perry,
ich mag deine sprache und wendungen wie "vom himmel fallen richtungen" sehr. doch der satz "beginnen uns kess zu entblättern" fällt dabei für mich aus dem bilder-rahmen dieses sich so sanft aufheizenden aprils. es ist mir zu kokett und zu verklemmt zugleich, da ist mir der verschämte horizont doch viel sympathischer.
grüße aus der aufgeheizten holledau
ich mag deine sprache und wendungen wie "vom himmel fallen richtungen" sehr. doch der satz "beginnen uns kess zu entblättern" fällt dabei für mich aus dem bilder-rahmen dieses sich so sanft aufheizenden aprils. es ist mir zu kokett und zu verklemmt zugleich, da ist mir der verschämte horizont doch viel sympathischer.
grüße aus der aufgeheizten holledau
Jetzter wird's nicht. D. Wittrock
Hallo Eva,
danke für deinen Eindruck.
Es handelt sich bei dem Text um ein Gedankenspiel in der aufgeheizten Aprilsonne. Im 2. Vers die gedankliche Vorstellung sich "kess" zu entblättern bzw. in der 3. Strophe der verschämte Kuss als träumerische Vorstellung von "freier Liebe."
Ein wenig war auch noch die Lautwiederholung kess und küsst im Spiel.
LG
Manfred
Hallo Elsa,
ich wollte keineswegs ein reales erotisches Sonnenbad beschreiben, sondern ein wenig die aufgeheizte Frühsommerhormonstimmung auf die Hörner nehmen.
Danke trotzdem für die Anregung, die durchaus vorstellbar wäre.
LG
Manfred
danke für deinen Eindruck.
Es handelt sich bei dem Text um ein Gedankenspiel in der aufgeheizten Aprilsonne. Im 2. Vers die gedankliche Vorstellung sich "kess" zu entblättern bzw. in der 3. Strophe der verschämte Kuss als träumerische Vorstellung von "freier Liebe."
Ein wenig war auch noch die Lautwiederholung kess und küsst im Spiel.
LG
Manfred
Hallo Elsa,
ich wollte keineswegs ein reales erotisches Sonnenbad beschreiben, sondern ein wenig die aufgeheizte Frühsommerhormonstimmung auf die Hörner nehmen.
Danke trotzdem für die Anregung, die durchaus vorstellbar wäre.
LG
Manfred
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