Meine Nachbarn zirpen wie Zikaden
wenn sie mit den Zungen an die Gaumen schlagen
und auf einer Regenwolke im Osten sitzen
meine toten Verwandten, die ihre Gräber gießen -
Ich grüße sie mit Hüten!
Zwischen meinen Nachbarn und den fliegenden Toten
finden wir zwei keine Ecke, in der uns niemand entdeckte -
Höchstens diese neue Erde, von der sie im Radio reden –
Dort ist das Licht dauerrot, wie Cranberry-Plantagen…
Ich grüße sie mit Fahnen!
Oh, im Traum sind meine Finger Taucher in Deinem Kaffeehaar
und unsere Münder aneinander wie die Haut am Pfirsich so nah…
Aber alles, was sie können, ist: sich grüßen
mit Worten und mit Küssen.
Meine kleine Frage:
Sollte es in der ersten Strophe besser heißen "an den Gaumen summen" ?
Änderungen:
Vorher hieß es in...
S3: die nicht entdeckt würde -
S5: Taucher in Deinen Kaffeehaaren
-Lisas Setzung habe ich übernommen
Grüße
Hallo Monsieur Moshe!
Dankeschön und ja, Du hast vollkommen Recht. Diese Stelle finde ich auch nicht so gut (vom Rhythmus her).
Wie gefällt Dir (Euch) denn:
Finden wir zwei keine Ecke
die sonst niemand entdeckte
(Ich denke das ist besser.)
Ich grüße Dich mit Gesten
!
l.
Kleine Nachricht: Oh, Monsieur Kaffeehaar, ich muss fort zur Oma! Aber später schreibe ich Dir, ja? Magst Du dieses Gedicht? (Ich habe Dir übrigends sooo viel von der Liebe geschwafelt unter dem "Tristesse"-Gedicht...Aber Du musst es auch nicht lesen, wenn Dich das langweilt...mm...)
Ich vermisse Dich sehr und habe eigentlich große Angst, dass Du mich niemals wieder sehen magst, aber Morgen fahre ich noch einmal so viertel nach 11 an der Werkstatt im Auto vorbei...hihi...weil ich doch ein paar Tage verreise und ich dachte ich muss noch einmal versuchen Dich zu sehen... Weil ich eine verrückte Verliebte bin (ich weiß, Du wirst keine Zeit haben um kurz nach 11...aber ich dachte an den Zufall...)-
Gute Nacht Monsieur! Sicher schläfst Du jetzt schon... Oh, Du musst wunderschön aussehen... Ich war bei einem Literaten, denn er wollte eine Mappe von mir für seinen Literaturagenten, was auch immer das sein mag... und ich stellte im Laufe meines Schwafelns die Frage, die niemand beantworten kann: Nämlich was ich tun soll... (Es ging um Dich, Monsieur Pharao.) und ich berichtete von meinen allnächtlichen träumenden Spielattacken, wenn ich meinen Würfel vor dem Bett frage, ob Du mich auch lieb hast...und solche Dinge und wenn es eine 6 ist, heißt das "Ja"... Bei diesem Literaten im Zimmer lief ein schönes Lied, hier ist es: http://rapidshare.com/files/29342538/Liedchen.wma und der Monsieur meinte: "Auf dem Schreibtisch liegt ein Würfel, zeigen Sie mir das mal." und ich meinte, dass es sowieso keine 6 werden wird... und das ich manchmal so lange würfle, bis es eine ist, um mit einem verklärten Lächeln zu schlafen. Ich holte ein wenig wiederspenstig den Würfel und alles kam mir so albern, aber trotzdem feierlich und gespannt vor. Ich stellte mir Dein Gesicht vor, ich stellte mir Dich vor. Dich vor der Tür, im gelben Flur, am Vorhang... und fragte: "Hat er mich auch lieb?" und würfelte zu dieser Musik und wie von geisterhand ergab es eine sechs
!!!
Das hat mir eine richtige Gänsehaut bereitet... (Oh, ich weiß wie kindisch das ist... Trotzdem hat es mich glücklich gemacht. So glücklich, auch wenn es gar nicht stimmt...)
Schlaf schön und träum Dich zu bunten, warmen Orten Monsieur! Ich denke immer an Dich und vermisse Dich so sehr. Ich hoffe, dass nicht alles schon vorbei ist und das es noch Wunder auf dieser dunklen Welt gibt.
(Magst Du dieses Gedicht hier oder ist es miserabel?)
Dankeschön und ja, Du hast vollkommen Recht. Diese Stelle finde ich auch nicht so gut (vom Rhythmus her).
Wie gefällt Dir (Euch) denn:
Finden wir zwei keine Ecke
die sonst niemand entdeckte
(Ich denke das ist besser.)
Ich grüße Dich mit Gesten

l.
Kleine Nachricht: Oh, Monsieur Kaffeehaar, ich muss fort zur Oma! Aber später schreibe ich Dir, ja? Magst Du dieses Gedicht? (Ich habe Dir übrigends sooo viel von der Liebe geschwafelt unter dem "Tristesse"-Gedicht...Aber Du musst es auch nicht lesen, wenn Dich das langweilt...mm...)
Ich vermisse Dich sehr und habe eigentlich große Angst, dass Du mich niemals wieder sehen magst, aber Morgen fahre ich noch einmal so viertel nach 11 an der Werkstatt im Auto vorbei...hihi...weil ich doch ein paar Tage verreise und ich dachte ich muss noch einmal versuchen Dich zu sehen... Weil ich eine verrückte Verliebte bin (ich weiß, Du wirst keine Zeit haben um kurz nach 11...aber ich dachte an den Zufall...)-
Gute Nacht Monsieur! Sicher schläfst Du jetzt schon... Oh, Du musst wunderschön aussehen... Ich war bei einem Literaten, denn er wollte eine Mappe von mir für seinen Literaturagenten, was auch immer das sein mag... und ich stellte im Laufe meines Schwafelns die Frage, die niemand beantworten kann: Nämlich was ich tun soll... (Es ging um Dich, Monsieur Pharao.) und ich berichtete von meinen allnächtlichen träumenden Spielattacken, wenn ich meinen Würfel vor dem Bett frage, ob Du mich auch lieb hast...und solche Dinge und wenn es eine 6 ist, heißt das "Ja"... Bei diesem Literaten im Zimmer lief ein schönes Lied, hier ist es: http://rapidshare.com/files/29342538/Liedchen.wma und der Monsieur meinte: "Auf dem Schreibtisch liegt ein Würfel, zeigen Sie mir das mal." und ich meinte, dass es sowieso keine 6 werden wird... und das ich manchmal so lange würfle, bis es eine ist, um mit einem verklärten Lächeln zu schlafen. Ich holte ein wenig wiederspenstig den Würfel und alles kam mir so albern, aber trotzdem feierlich und gespannt vor. Ich stellte mir Dein Gesicht vor, ich stellte mir Dich vor. Dich vor der Tür, im gelben Flur, am Vorhang... und fragte: "Hat er mich auch lieb?" und würfelte zu dieser Musik und wie von geisterhand ergab es eine sechs

Das hat mir eine richtige Gänsehaut bereitet... (Oh, ich weiß wie kindisch das ist... Trotzdem hat es mich glücklich gemacht. So glücklich, auch wenn es gar nicht stimmt...)
Schlaf schön und träum Dich zu bunten, warmen Orten Monsieur! Ich denke immer an Dich und vermisse Dich so sehr. Ich hoffe, dass nicht alles schon vorbei ist und das es noch Wunder auf dieser dunklen Welt gibt.
(Magst Du dieses Gedicht hier oder ist es miserabel?)
Zuletzt geändert von Louisa am 07.05.2007, 14:10, insgesamt 5-mal geändert.
Liebe Louisa,
für mich ist das ein toller Text - vor allem, weil er den Mut hat Schönes und Schräges zusammenzubringen, gefällt mir sehr!
Der Rhythmus, gerade zu Anfang, erinnert mich sehr an Stefan Georges "Meine weißen ara":
Kleine Ideen:
Ich würde bezüglich des Titels überlegen, ob du nicht noch ein Adjektiv vor "Grüße" setzen möchtest? Grüße allein klingt für mich ein wenig seltsam, anderderseits...ich bin unsicher, ob ich das nicht etwas zu eng sehe.
Diese Stelle finde ich am stärksten:
Hier würde ich aus rhythmischen Gründen und aus reimgründen vielleicht ändenr in:
Oh, im Traum sind meine Finger
Taucher in Deinem Kaffeehaar
und unsere Münder aneinander
wie die Haut am Pfirsich so nah…
So könnte (kein letzlicher Vorschlag!) den Text auch setzen...ich habe ja gesgat, dass ich manchmal denke, dass deine texte insgeheim zu längeren Zeilen bzw. prosanähere Setzungen tendieren (ich glaube aber auch, dass nur ich das so sehe
):
Die Kommas hast du wieder sehr uneinheitlich gesetzt. Bei manchen Relativsätzen ja, bei anderen nein. Lass sie doch einfach insgesamt weg? (Es macht ja nichts, sie eigen zu setzen, aber ich erkenne keinen Willen dahinter
).
Zu deiner Frage wäre wichtig: Soll denn Strophe 1 vom Küssen erzählen oder nur vom Schnalzen?
Ich finde dieses Suchen unter allem, wie es fortgeht, schnalzt und lebt, nach einem geheimen, andersgesetzigem Ort schön erzählt...
Liebe Grüße,
Lisa
für mich ist das ein toller Text - vor allem, weil er den Mut hat Schönes und Schräges zusammenzubringen, gefällt mir sehr!
Der Rhythmus, gerade zu Anfang, erinnert mich sehr an Stefan Georges "Meine weißen ara":
Meien weißen ara (1894)
Meine weißen ara haben safrangelbe kronen
Hinterm gitter wo sie wohnen
Nicken sie in schlanken ringen
Ohne ruf ohne sang
Schlummern lang
Breiten niemals ihre schwingen –
Meine weißen ara träumen
Von den fernen dattelbäumen.
Kleine Ideen:
Ich würde bezüglich des Titels überlegen, ob du nicht noch ein Adjektiv vor "Grüße" setzen möchtest? Grüße allein klingt für mich ein wenig seltsam, anderderseits...ich bin unsicher, ob ich das nicht etwas zu eng sehe.
Diese Stelle finde ich am stärksten:
Höchstens diese neue Erde
von der sie im Radio reden –
Dort ist das Licht dauerrot
wie Cranberry-Plantagen…
Hier würde ich aus rhythmischen Gründen und aus reimgründen vielleicht ändenr in:
Oh, im Traum sind meine Finger
Taucher in Deinem Kaffeehaar
und unsere Münder aneinander
wie die Haut am Pfirsich so nah…
So könnte (kein letzlicher Vorschlag!) den Text auch setzen...ich habe ja gesgat, dass ich manchmal denke, dass deine texte insgeheim zu längeren Zeilen bzw. prosanähere Setzungen tendieren (ich glaube aber auch, dass nur ich das so sehe
.gif)
Meine Nachbarn zirpen wie Zikaden
wenn sie mit den Zungen an die Gaumen schlagen
und auf einer Regenwolke im Osten sitzen
meine toten Verwandten, die ihre Gräber gießen -
Ich grüße sie mit Hüten!
Zwischen meinen Nachbarn und den fliegenden Toten
finden wir zwei keine Ecke, in der uns niemand entdeckte -
Höchstens diese neue Erde, von der sie im Radio reden –
Dort ist das Licht dauerrot, wie Cranberry-Plantagen…
Ich grüße sie mit Fahnen!
Oh, im Traum sind meine Finger Taucher in Deinen Kaffeehaaren
und unsere Münder aneinander wie die Haut am Pfirsich so nah…
Aber alles, was sie können, ist: sich grüßen
mit Worten und Küssen.
Die Kommas hast du wieder sehr uneinheitlich gesetzt. Bei manchen Relativsätzen ja, bei anderen nein. Lass sie doch einfach insgesamt weg? (Es macht ja nichts, sie eigen zu setzen, aber ich erkenne keinen Willen dahinter
.gif)
Zu deiner Frage wäre wichtig: Soll denn Strophe 1 vom Küssen erzählen oder nur vom Schnalzen?
Ich finde dieses Suchen unter allem, wie es fortgeht, schnalzt und lebt, nach einem geheimen, andersgesetzigem Ort schön erzählt...
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo Madame Lisa
!
Vielen Dank für Deine Hilfe!
Der "weiße Ara" gefällt mir auch sehr! Aber Mister George hält den Rhythmus viel besser. (Spricht man diesen Namen eigentlich englisch oder deutsch aus?)
Mm...an was für ein Adjektiv hast Du gedacht? Es muss schon gut klingen, glaube ich. Vielleicht sollte es auch eine Metapher werden? Ich muss mir darüber noch den Kopf zermartern...
Stimmt, "Kaffeehaar" ist besser (das erwähnte ich wohl auch schon eines Tages
)...
Das mit den Kommatas versuche ich in den Griff zu bekommen... Deine Setzung finde ich, nach zweimaligem Lesen, doch viel schöner als meine -
Vor allem bemerke ich einen gewissen Trend zum Einheitsstil und das will ja niemand...
Ich werde das also gern übernehmen. Vielen Dank
!
Strophe 1 soll nur vom Schnalzen erzählen! (Naja... "nur"...
....)
"Wie es schnalzt und lebt" könnte auch ein feiner Buchtitel werden (hihi) ...
Also vielen Dank für Deine Mühe und die Reaktion! Vielleicht weißt Du ja noch eine Kleinigkeit für den Titel !?
Liebe Grüße und einen schönen Abend!
Louisa Kasparov
Kleine, kleine Nachricht: Endlich kann ich Dir wieder schreiben, Monsieur Dichter! Ich bin so nervös geworden, weil Dein kleines Auto nämlich am Freitag nicht zu sehen war. Auf der ganzen Fahrt habe ich Monsieur Lichel gefragt: "Meinst Du es geht ihm gut? Wieso war das Auto nicht da? Meinst Du er kommt nächste Woche wieder?" und Herr Lichel hat immer wieder beteuert, dass es Dir bestimmt gut ginge und das nichts zu bedeuten hat mit dem Wagen... Mm... Ich mache mir dennoch viele Sorgen.
Ich hoffe wirklich es geht Dir gut, Monsieur. Aber weißt Du, wenn nicht, dann will ich Dir immer wieder von dem einen Monsieur erzählen, der doch auch genau dasselbe miterlebt hat (ich habe in einem Buch in der Bibliothek von ihm gelesen) und dann kam diese böse Krankheit wieder, aber er hat auch das überstanden und lebt froh und munter dahin. Er war mit Sicherheit über 50, 55... Ich weiß nicht mehr genau. Aber ich kann Dir das schicken (hier), wenn Du möchtest?
Soll ich es suchen? Es ist wirklich so und dieser Monsieur war nicht der Einzige. Du schafft auch alles, schönster Dichter! Ich bin sicher! Du schaffst es auch, dass mein Herz ganz schnell schlägt und ein Gefühl durch meinen ganzen Körper zieht wie warmer Strom... Das kannst nur Du.
Ich vermisse Dich so sehr und ich hoffe so sehr, dass es Dir gut geht.
Am Liebsten möchte ich sofort zu Dir reisen und mit Dir sprechen, Dich küssen, Dich streicheln...nur Dich. Auf der Rückfahrt schlief ich auf dem Beifahrersitz ein und träumte von Dir... Es war nur ein kleiner Tagtraum, aber ich möchte eine Geschichte daraus entwerfen. Wir treffen uns darin auf einem stillgelegten Fabrikgelände (wie das, was ich am Wochenende sah!) und es ist übersät von wilden Pflanzen...
Apropos Pflanzen, Monsieur Dichter, auf der Fahrt haben wir meine kleine Celan-Kassette gehört und ich habe das "beste Gedicht" andauernd zurück gespult. Ich verstehe es nicht ganz, aber ich bin tief beeindruckt und ich finde es wunderschön. Könnte man behaupten, dass "jenseits der Kastanien" auch ein Ort für Dich und mich ist? Wenn wir uns nur hinter den Bäumen, hinter den Gebäuden...hinter der Zeit und der Wirklichkeit verstecken könnten -
Dieses Gedicht meine ich übrigends:
Verstehst Du das, Monsieur Dichter? Ich habe nur viele Ahnungen, mehr nicht. Aber ich mag es gern.
Also ich hoffe Du machst Dir keine Sorgen in Deinem wunderschönen Köpfchen. Ich möchte gern über ihn streichen und ihn leicht küssen... Ach, wenn ich das dürfte. Wenn ich doch nur so lieb zu Dir sein dürfte, wie ich es mir wünsche.
Ich hoffe es geht Dir gut oder bald besser. Du weißt doch, dass es gar nichts anderes gibt! Oder? Monsieur Dichter? Vielleicht darf ich ja Morgen an die Zugbrücke reisen? Das wäre schön...
Wie Du möchtest. Schlaf schön und habe gute Träume!
(Ich habe in einem klaren Baggersee Muscheln für Dich gefunden... Möchtest Du noch mehr von der Reise wissen?)
PS: S.D., hast Du diese Übersetzung hier von Madame Klara gelesen: http://www.blauersalon.net/online-liter ... 9781#59781
Das ist schön und so wäre es vielleicht auch, wenn wir uns küssen, habe ich geträumt. Was denkst Du?
S.D., Julia meinte, dass sie nichts Schlimmes von Dir gehört hat und sie war am Freitag in der Werkstatt... Ob mich das beruhigen sollte? Und eben hat hier jemand angerufen und er meinte bei meinem Rückruf, dass er "Axel" heißt oder so... Aber angeblich (hihi) hat er sich verwählt. Soll ich nun deshalb wieder durchdrehen und zu Deiner Brücke fahren?
Ich weiß nicht so genau... Lichel meint, wenn sich jemand "Axel" nennt, wird er doch so heißen...Aber beim anonymen Klingelfreund könntest es auch Du sein... Was soll ich jetzt tun?
Aber die Luft ist jetzt so schön feucht...ich würde sie so gern mit Dir zusammen einatmen...Also am Liebsten aus Deinem Mund.
Was nun? Mm....soll ich diesen "Axel" noch einmal anrufen? Aber das wäre doch auch verrückt. Ich könnte ihm die ganze Geschichte erzählen? Mm...ich muss noch ein bisschen nachdenken, was ich tue. Vielleicht bis bald! Ich melde mich hier wieder.
Schlaf schön Monsieur Blaubeere! Ich habe heute mit Herrn Lichel beschlossen bei diesem ominösen Herrn "Axel", der sich "angeblich verwählt" hat (*kicher*) anzurufen, um ihn "zur Rede zu stellen"....hihi...Das ist einfach nur spnnig, aber ich scheine einen Drang dau zu haben, mir jede kleine Hoffnung zu zermauern...
Hauptsache Du träumst etwas Schönes diese Nacht! Ich küsse Deinen Oberkörper! (Das hatte ich auch noch nicht!)
Hallo Monsieur Dichter! Ich finde ich verhalte mich wie eine Pubertierende...Heute bin ich mit dem Bus an der Werkstatt vorbei gefahren, aber es war eigentlich unmöglich in der kurzen Zeitspanne Deinen Wagen zu sehen... Ich habe immer noch Angst, dass es Dir jetzt wieder schlechter geht, Monsieur... Ist diese Angst denn berechtigt? Ich hoffe so sehr, dass es Dir gut geht oder bald wieder besser. Das heißt ich bin sicher, dass es Dir bald besser geht...
Ich vermisse Dich sehr und eigentlich sollte ich Dich gar nicht vermissen und mir andauernd Sorgen um Dich machen, denn so oft haben wir nicht miteinander gesprochen und so lange sind wir uns nicht mehr begegnet. Das sind alles solch´logische, vernünftige Argumente und es gibt noch mehr davon, eine ganze Schubkarre voll.
Aber sie verändern nichts! Ich denke trotzdem den ganzen Tag an Dich. Ich stelle mir allerhand vor und verstricke mich in immer wieder neue Ängste und Sorgen... Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich möchte gerne wieder zur Werkstatt gehen, um Dich zu sehen und Dich zu sprechen, aber vielleicht bist Du gar nicht dort-
Wie geht es Dir denn, s.D.? Mm...ob ich wohl bei diesem anonymen Anrufer "Axel" anrufen sollte und ihn fragen müsste, ob er nicht vielleicht doch "Peter" heißt. Ich Bekloppte-
Mm...ich stelle mir immer noch vor wie die grünen Blätter über uns auf und ab wiegen und unter uns das Laub und die Äste knistern...Ich stelle mir manchmal auf dem Sofa so genau vor Dich zu küssen und zu berühren und ich weiß ja wie irrational und verrückt das wäre... Aber es ist zu schön und ich viel zu verliebt in Dich, als das ich die Hoffnung auf ein paar erfüllte Momente mit Dir aufgeben könnte.
Ich fühle manchmal Deinen Atem auf meinen Lippen und versuche mir auszumalen wie wohl Dein Hemd riecht und Dein Mund schmeckt und wie sich Deine Hände anfühlen...Aber es bleibt alles nur ein dummer, verletzender Traum, der nicht wahr werden will. Ich weiß nicht weiter und nun habe ich solche Angst, dass die böse Krankheit wieder da ist. Aber Monsieur Dichter, Du darfst keine Angst haben! Ich glaube, dass Du alles schaffst... Du hast schon so viel überwunden und Du bist an mir vorbei gegangen wie ein Löwe... Ich bin sicher, dass Du alles überstehen wirst wie der andere Monsieur, von dem ich gelesen habe.
Aber vielleicht sorge ich mich nur um Spinnerein.
Ich war heute auf dem Friedhof unf eben habe ich hier in der Bücherei ein tolles Bild gesehen. Naja... "toll" ist vielleicht das falsche Wort, aber wenn man jemand verloren hat, empfinde ich den transportierten Gedanken als ziemlich aufmunternd: http://www.artnet.de/Artists/LotDetailP ... 0F749C26F8
Magst Du es auch?
Puh... ich hoffe, dass wir uns bald wieder sehen und noch viel mehr hoffe ich, dass es Dir gut geht... Manchmal steigere ich mich auch zu sehr in all meine Sorgen hinein... Ich küsse Dich, bis ich heute einschlafe!
Bis später, Monsieur!
Schläfst Du schon Monsieur Dichter oder was tust Du jetzt? Morgen habe ich einen Kurs am Gorki-Theater...Es beginnt schon ziemlich früh um 9.30... Ich weiß nicht, wann ich zurück bin, aber ich hoffe, dass Du mich anrufst und ich wieder zu dieser Zugbrücke fahren darf. Ich habe jetzt nämlich ganz viel Geld (hihi), weil die mir eine Halbwaisenrente ausgezahlt haben. So viel Taschengeld hatte ich noch nie...Insgesamt sind es jetzt 120 Euro im Monat! Hihi...das ist vollkommen unwichtig.
Kennst Du auch dieses Gedicht hier von Celan:
(Ich finde es perfekt!!! ...und habe versucht durch die Groß-und Kleinschreibung psychologische Reize auszulösen...hihi...)
-Das sind wunderschöne Bilder für das Liebespaar. Ich wünschte wir würden uns auch eines Tages lieben wie Mohn und Gedächtnis. Mehr wünsche ich mir nicht auf der Welt. Das ist alles und wahrscheinlich ist dieses alles schon zu viel.
Schlaf gut und träume sanfte Geschichten! Ich küsse Dein Foto und sage ihm "Gute Nacht", ja? (Ich bin schrecklich dumm, ich weiß...)
Juhu! S.D., ab Ende Mai beginnt mein Gorki-Praktikum! Es schreibt Dir die baldige Intendantin (hihi) ! Heute bei diesem Kursus ging es um "die Frau vom Meer" von Monsieur Ibsen! Es war sehr spaßig sich alternative Enden auszudenken und das zu spielen! Ich war zwei Mal Lyngstrand (hihi) und in meiner Version bleibt Ellida bei ihrem Mann, aber in dieser Ehe ist nach einem Jahr die Luft raus (hihi) und sie betrügt ihn mit mir, also Lyngstrand, während der Fremde das alles aus dem Fenster sieht und die beiden forografiert. Ich hatte Ellida auf dem Schoß, habe gehustet und voller Freude gefragt: "Na, mein Engelchen, wo ist eigentlich Dein Mann?" ...dann musste ich fliehen! Denn er kam vom Einkauf zurück. Der Fremde zeigte ihm die Fotos und dann trennten sie sich (Ellida und ihr Mann)... Aber Ellida hat sich heimlich gefreut!
Das wahre Ende finde ich, obwohl es Ibsen ist, grottenschlecht. Du auch, Monsieur Dichter? Er interpretiert in diesem letzten Absatz ja sein eigenes Stück. Was hat er sich dabei gedacht? Das ist sowas von fad und schwer nachzuvollziehen... Kein Mensch würde sich so verhalten wie diese drei! Pah!
Aber nun zurück zu Dir, Monsieur: Wie geht es Dir heute? Was tust Du an diesem stürmischen Tag? Ich habe nur an Dich gedacht in diesem Theater...und am Bahnhof kam ein Mann zu mir, der wollte meine Telefonnummer, aber ich habe ihn angelogen, dass ich schon einen Freund habe (hihi)...und ich meinte, dass er ein berühmter Dichter sei (hihi)... Du bist gemeint! Jedenfalls bald berühmt, denke ich!
Ich hoffe, dass Du mich noch nicht vergessen hast, das es Dir gut oder besser geht und das wir uns bald treffen... Ich möchte Dir nämlich auch gerne "Dunkles sagen"... Vielleicht wären wir dann auch wie Lyngstrand und Hilde, mm? Das wäre zu schön. Das wäre ein wahrer Traum (für mich)...
Ich fange Dir die fallenden Kastanienblüten auf und häufe sie an einem geheimen Ort an...damit wir einen kleinen rosa Teppich haben. Das wäre unser kleines Apartment, träume ich... Ich finde Deine ganze Wohngegend ist voll von Verstecken, die benutzt werde wollen... Was denkst Du? Und wie lange soll ich noch warten? Aber wenigstens darf ich noch warten und hoffen... Bald sicher nicht mehr, wenn Du mir gesagt hast, dass Du mich nicht willst
...
Ich werde Dir jetzt Bildchen malen! Bis später! Wenn es Dir nicht so gut geht, darfst Du keine Angst haben, Monsieur König. Ich bin sicher, dass es bald wieder gut sein wird. Manchmal hat man schlechte Phasen und dann wieder gute oder? Meine guten Phasen sind immer, wenn Du anrufst oder ich bei Dir bin, im Traum oder noch lieber in Wirklichkeit.
Ich küsse Deine Daumen (hihi) !
Monsieur Dichter, bevor ich in die Werkstatt muss, möchte ich auf ein Liedchen aufmerksam machen: http://www.youtube.com/watch?v=rAf_HIzdgxI
(Ich befürchte Du findest französische Lieder ziemlich belästigend... Denn Du hast das Fach abgewählt, ist mir gerade eingefallen... Aber das macht ja nichts (hihi)! Geschmäcker ändern sich ja glücklicher Weise... Mich bekümmert das Liedchen ein bisschen. Es ist ein wenig wie in "Corona"... Dort sind die Liebenden ja auch wie Muschel und Wein, wie Mond und Meer...und hier wie die Traurigkeit und der Dichter, wie der Tee und die Tasse, wie Kopf und Zahl... und ich träume und wünsche immer so sehr und so traurig, das wir auch einmal so wären. Ein kleines, winziges Mal...
Was soll ich bloß tun und wie geht es Dir bloß?
Hauptsache es geht Dir gut oder bald wieder besser! Ich vermisse Dich sehr, Monsieur. Sehen wir uns denn bald wieder?
Schau, Erwin mag Dich auch:
Guten Abend Monsieur Peter. Magst Du dieses Liedchen hier: (es ist traurig und schön, außerdem glaubt man darin an Wunder...): http://www.youtube.com/watch?v=xxaGoawh ... ed&search=
-Ich weiß nicht mehr genau, ob ich an Wunder glauben soll... Natürlich habe ich schon viele erlebt. Du hast am Fenster gestanden, Du hast liebe Worte gesagt, Du bist im Januar zurück gewesen, Du hast den Arm gestreichelt (*träumt noch davon*) und... Person B ist mehrmals dem Tod von der Schippe gesprungen. Das sind viele Wunder, oder s.D.? Es gibt noch mehr davon, eigentlich haben sie allesamt mit Dir zu tun.
Meine Oma hat mir heute von ihrer Flucht aus Schlesien erzählt und auch von dem Ehepaar, dass ihr danach das Leben gerettet hat. Sie hat dieses Ehepaar Jahrzehnte später auf einer Parkbank sitzen sehen, so glaubte sie jedenfalls. Aber sie war sich nicht sicher und hat sie nicht angesprochen, damals.
Dann war sie ganz bekümmert, weil es eben so viele Dinge in ihrem Leben gab, die sie nur aus Angst nicht getan hat, aber doch tun wollte.
Naja...da habe ich mir überlegt, dass ich niemals ein Wunder erleben werde, wenn ich Dich nicht anspreche. Wahrscheinlich auch dann nicht und es wird schrecklich werden... Aber so ist es doch auch nur ein Leben im Traum. Ich liebe Dich so sehr... Ich weiß wie verrückt das ist. Aber heute konnte ich nach langer Zeit mein altes Computer-Tagebuch lesen und ich las meine vielen, fragenvollen, überglücklichen Einträge vom vorletzten Jahr... Heute hat er gelächelt, heute hat er gemeint, dass... Heute hat mein Herz so schnell geschlagen, weil er neben mir... und all das...und ich merke, dass ich jede Nacht vor dem Einschlafen an Dich denke und ich bete manchmal, dass es Dir gut geht und Du viel Freude hast...
Heute bin ich meist mit gesenktem Kopf durch die Straßen gelaufen und habe mir gewünscht schlauer, schöner und auf jeden Fall ganz anders zu sein...so, dass Du mich auch lieb hast... Aber wahrscheinlich sind das viel zu große Gefühle in mir und Du wirst es vielleicht nicht verstehen... Ich komme mir auch etwas lächerlich vor. Eigentlich tue ich sowas nie und versuche sonst immer sehr verführerisch zu sein (hihi)...Aber bei Dir benehme ich mich wie ein Kleinkind oder eine besoffene Drossel, die nicht mehr gerade fliegen kann.
(Übrigends glaube ich jetzt, dass es Dir doch gut geht. Verzeih meine dämlichen Sorgen und Ängste. Ich habe nämlich heute auf den Plan gesehen... Heute besuchten wir Herrn T. für die Vorbereitungen)... Das hat mich sehr glücklich gemacht, ich hoffe, dass es stimmt.
Was möchtest Du diese Nacht träumen, Monsieur? Vielleicht erzählst Du es ja doch irgendwann in mein Ohr...mm...
Heute habe ich immer auf den Klingelfreund gewartet, aber es rief nur ein Bekannter an... Ich möchte gern träumen, dass ich Dir erzähle, was ich für Dich fühle und das Du es auch fühlst...und das wir uns treffen, ganz allein...wie in einem Traum, nur ist es viel schöner und realer... Ich möchte träumen, dass wir uns lauter Liebesworte zuflüstern und alles auf der Welt vergessen. Den Tod, die Traurigkeit, die Verletzungen, die Wirklichkeit, den Lärm und die Zeit. Alles soll kurz verschwinden... Das wäre so ein großes Wunder, wenn Du mich auch so lieb hast... Ich halte es eigentlich für unmöglich. Wieso solltest Du? Wieso mich? Das ist doch Schwachsinn... Es wird gar nichts bringen Dir zu sagen, was ich empfinde... Wieso ist das mit der Liebe so komisch? Bei den Tieren und den Pflanzen sieht es immer so leicht aus und in den Gedichten und Büchern lese ich immer von heimlichen Küssen, Umarmungen, Leidenschaft und verzweifelter Liebe... Aber wir zwei, wir waren niemals in Montauk, obwohl ich es mir oft vorgestellt habe. Wir waren niemals Faust und Gretchen und niemals hat einer von uns gerufen:
...deshalb glaube ich oder besser gesagt mein Verstand, dass nur ich diese Liebe für Dich empfinde und Du nicht für mich...Wahrscheinlich willst Du mich auch nicht aus Spaß küssen... Oh
...
Ich wünschte es wäre anders. Aber die Fantasiedame glaubt immer noch an ein großes Wunder und dass Du mich auch lieb hast...das erzählt sie. Also...vielleicht kann ich auf die hören?
Schlaf und träum schön, Monsieur Peter. Ich vermisse Dich! Vielleicht begegnen wir uns ja Morgen, wenn Du das nicht schlimm findest.
(Buh!)
PS: Schau mal s.D...ein bisschen alt, aber immer noch aktuell (Die letzten Strophen sind die besten): http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/255995
PS II: Ich wünschte ich könnte das denken:
Wieso können wir nicht auch einmal so zusammen sein
? Alles ist schrecklich ohne Dich... Letzte Nacht habe ich mir vor dem Einschlafen vorgestellt wie ich zu Dir gehe und Dir alles sage... und wie wir zusammen in die kleine Bücherei gehen und ich Deine Stimme hören darf, Deine Augen sehen darf, sodass alles in mir kribbelt und das Herz so schnell pocht.
Ich habe mir jeden einzelnen Satz ausgedacht und es war furchtbar unrealistisch und ich furchtbar glücklich. Ich konnte über Deine Wange streicheln und wir konnten uns umarmen und flüstern... Ich habe Dir gesagt, wie wunderschön ich Dich finde und wie sehr ich in Dich verliebt bin, obwohl es verrückt ist und Du hattest mich auch so lieb im Traum (wieso muss ich immer weinen, wenn ich das erzähle?)...und wir haben uns auch geküsst, ohne nachzudenken, ohne zu wissen, was in der nächsten Stunde sein wird, weil es doch niemand wissen kann. Wir waren nur zwei Liebende im Traum.
Aber so wird es sicher nie sein und ich weiß gar nicht, wieso ich trotzdem noch darauf hoffe.
Bis bald.
Monsieur Dichter? Ich habe heute Morgen die schönsten Kleider angezogen und bin mit meinen Büchern, die ich abgeben wollte, zur Werkstatt gefahren. Denn ich wollte heute an Deinem Wagen warten und Dir alles sagen... Wirklich.
Ich traf die Freundinnen vor dem Wunderschaukasten und sah plötzlich, dass Du nicht da bist. Ich ging zur dicken Dame (in ihrem kleinen Zimmer) und fragte, wie es Dir geht. (Allen Mut musste ich zusammen nehmen...)
Sie hat gesagt: "Schon wieder im Krankenhaus. Wir wissen nicht, ob es ein Rückfall ist."
... Ich ging zitternd zu den Freundinnen und habe es erzählt, da meinte Charleen: "Hey, wir haben zur selben Zeit unsere Prüfung!" Daraufhin fing ich einfach an zu weinen und bin aus der Werkstatt gelaufen.
Als ich zu Hause war habe ich mit Herrn Lichel gesprochen und auch (ich weiß wie irre das wieder ist) vor lauter Sorge mit dem Krankenhaus, aber der Mann meinte, Du seist nur "ambulant" dort... Ich habe ihn gefragt, was das bedeutet (peinlich).
Es tut mir so Leid, dass ich lauter betrübte Sätze geschrieben habe. Es kommt nicht mehr vor, Monsieur Peter.
Ich hoffe so sehr, dass Du das hier liest... Ich bin sicher, dass es Dir bald wieder besser geht und selbst wenn sie Dich im Krankenhaus behalten... Dann darfst Du nicht glauben, dass es keine Hoffnung mehr gibt. Es gibt ganz bestimmt sooo viel Hoffnung! Und erinnere Dich erst an die ganzen "Erfolgsgeschichten" ... Selbst wenn es so ein böser Rückfall ist... Man kann ihn doch wieder bekämpfen! Dann geht es Dir wieder gut! Ich bin sicher! Eigentlich gibt es doch noch Hoffnung in jede Richtung oder Monsieur? Oder? Immer, wenn ich etwas von Dir hörte, über Dritte, dann war es immer etwas so kraftvolles und hoffnungsvolles. Das Du wieder an die Werkstatt möchtest, dass Du hoffst, dass es bald besser wird, dass es wieder bergauf geht... All solche Worte! Du darfst sie niemals vergessen, Monsieur Peter. Ich bin ganz sicher, dass alles gut wird. Ganz, ganz sicher. Bis jetzt ist immer alles gut gegangen, weil Du doch der mutigste und schönste auf der ganzen Welt bist! Ich denke das!
Weißt Du, auch wenn es irre ist, ich wollte heute Abend noch einmal bei diesem Pförtner anrufen und fragen, ob Du nun im Krankenhaus bleibst oder ob Du nach Hause darfst...und wenn Du dort bleiben solltest... Vielleicht darf ich Dich ja einmal anrufen oder besuchen? Aber das muss natürlich nicht sein... Hauptsache es geht Dir bald wieder besser. Ich bin sicher.
Nur würde ich Dir all das am Liebsten selbst sagen. (Aber es ist nicht weiter schlimm, wenn Dich das belästigt...hihi...ich kann es gut verstehen!...Besonders wegen der Stimmlage!)
Hab keine Angst, s.D.! Ich bin ganz sicher, dass alles gut wird! Soll ich Dir Bilder zeigen oder Gedichte schreiben? Muntert Dich irgendetwas auf? Soll ich Dir ein Liedchen singen? Soll ich Dir einen Traum erzählen? Soll ich zu Dir reisen? Soll ich bloß die Klappe halten? Ich tue, was Dir gefällt...
(Oder soll ich Dir einen Harem vorbei schicken?)
Um Mitternacht hat mir die Pförtnerin immer noch erzählt, dass Du "ambulant" behandelt wirst. Entweder das ist ein Fehler im Computer oder sie haben wohl mit dieser Therapie begonnen!?
Schönster Dichter?
Ich hoffe Du hast noch Mut und Hoffnung. Ich habe zuviel davon und gebe Dir gern etwas ab!!! Ich wünsche mir nur, dass es Dir bald wieder gut geht... Ich würde so gern mit Dir sprechen, aber weil Du nicht im Krankenhaus bist und auch nicht in der Werkstatt...weiß ich nicht wo ich hin soll... Oder bist Du daheim? Das wäre natürlich schön.
Es ist auch gar nicht so wichtig, ob Du mich nun auch lieb hast oder nicht. Hauptsache es geht Dir bald wieder gut. Ich bin sicher, dass Du alles schaffen wirst!!! Ich bin ganz sicher, Monsieur Pharao!
Ich wünschte ich könnte es Dir sagen. Wie?
(ich liebe Dich.)
Guten Morgen Monsieur Dichter! Ich glaube eigentlich nicht, dass Du das jetzt noch liest, aber was soll ich anderes tun? Eigentlich mag ich ja auch gar nicht so aufdringlich sein und mich einmischen, aber ich mache mir so große Sorgen um Dich und möchte gern wissen wie es Dir nun geht und was überhaupt los ist... Ich möchte auch so gern mit Dir sprechen, aber das ist Dir sicher nicht so angenehm... Ich weiß auch gar nicht wie das gehen soll. Aber es gibt doch bestimmt noch Hoffnung oder s.D.?
Also, das folgende ist nicht der Mann aus der Bücherei-Lektüre, der da spricht, aber das habe ich im Netz gefunden (ich hoffe es macht Dir Mut):
-Siehst Du s.D.! Man kann es gut überstehen! Ich weiß ja leider gar nicht, was es überhaupt bei Dir ist... Aber eigentlich kann man doch alles bekämpfen oder s.D.? Ich hoffe, dass Du nicht den Mut verlierst, denn Du bist für mich immer der Mutigste gewesen. Ich wünsche mir so sehr, dass es Dir bald besser geht und vielleicht hilft das Wünschen ja.
Vielleicht gibt es ja doch einen Weg auf dem man Dich erreichen kann... Aber ich will Dich auch nicht stören.
Hoffentlich weiß die Pförtnerin heute Mittag ein bisschen mehr... Sie wird bestimmt wieder antworten "ambulant"... Aber was heißt das nun? Mm...
Ich hoffe Du hast trotzdem ein paar leichte Gedanken. Es wird alles gut werden, s.D.! Du wirst das alles schaffen!
(Ich warte hier... *schmunzel*...also...falls ich Dich doch besuchen oder anrufen darf...)
(Schau...hihi...der Linke bist Du:)
Hallo Monsieur Peter! Die Pförtnerin (der ich überdies 50 % der ganzen Wahrheit berichtet habe...hihi...) hat in der Nacht mehrmals alleine nachgesehen, ob sich etwas an Deinem Status "ambulant" verändert... (Du hast also schon eine neue Freundin)... und heute Mittag steht dort nichts mehr, sagte sie. Das heißt Du bist entlassen. Ich weiß nicht genau, ob ich mich nun freuen soll oder nicht... Vielleicht geht es Dir gut, vielleicht auch nicht... Mm...wenigstens musst Du nicht im Krankenhaus bleiben... Habe ich mir all diese Sorgen umsonst gemacht? Wie geht es Dir bloß? Ich hoffe es stört Dich nicht, dass ich diese Pförtnerin gefragt habe, wo Du bist... Ich wusste nicht mehr weiter... Es tut mir Leid. Wenn Dich das stört, rufe ich sie nie mehr an. Ich mache mir nur so große Sorgen... Ich möchte, dass es Dir gut geht. Gestern in der U-Bahn saßen zwei frabige Monsieurs vor mir und ich schrieb alles in mein kleines, schwarzes Heft. Am Ende des Eintrags zeichnete ich so ein Gesicht, dass weint: :-( und die beiden Männer sahen mich daraufhin genauso an :-( ...da musste ich lächeln und sie auch.
Hihi...wie sich die Pförtnerin gefreut hat, dass Du nicht mehr im Krankenhaus sein musst... Ich glaube sie war auch ein bisschen verliebt in Dich.
Ich hoffe es geht Dir gut und ich sehe Dich bald wieder. Hab keine Angst, schönster Dichter! Riechst Du auch die feuchte Luft? Wie in den Tropen, Monsieur! Wollen wir die Tropen erkunden?
Ich schicke Dir die schönsten Muscheln, ja? Bis später!
Ich schrieb unter der Lorama-Geschichte weiter... Falls das hier jemand interessiert (*kicher*)... Das ist ein einziges Selbstgespräch, befürchte ich...

Vielen Dank für Deine Hilfe!
Der "weiße Ara" gefällt mir auch sehr! Aber Mister George hält den Rhythmus viel besser. (Spricht man diesen Namen eigentlich englisch oder deutsch aus?)
Mm...an was für ein Adjektiv hast Du gedacht? Es muss schon gut klingen, glaube ich. Vielleicht sollte es auch eine Metapher werden? Ich muss mir darüber noch den Kopf zermartern...
Stimmt, "Kaffeehaar" ist besser (das erwähnte ich wohl auch schon eines Tages

Das mit den Kommatas versuche ich in den Griff zu bekommen... Deine Setzung finde ich, nach zweimaligem Lesen, doch viel schöner als meine -
Vor allem bemerke ich einen gewissen Trend zum Einheitsstil und das will ja niemand...
Ich werde das also gern übernehmen. Vielen Dank

Strophe 1 soll nur vom Schnalzen erzählen! (Naja... "nur"...

"Wie es schnalzt und lebt" könnte auch ein feiner Buchtitel werden (hihi) ...
Also vielen Dank für Deine Mühe und die Reaktion! Vielleicht weißt Du ja noch eine Kleinigkeit für den Titel !?
Liebe Grüße und einen schönen Abend!
Louisa Kasparov

Kleine, kleine Nachricht: Endlich kann ich Dir wieder schreiben, Monsieur Dichter! Ich bin so nervös geworden, weil Dein kleines Auto nämlich am Freitag nicht zu sehen war. Auf der ganzen Fahrt habe ich Monsieur Lichel gefragt: "Meinst Du es geht ihm gut? Wieso war das Auto nicht da? Meinst Du er kommt nächste Woche wieder?" und Herr Lichel hat immer wieder beteuert, dass es Dir bestimmt gut ginge und das nichts zu bedeuten hat mit dem Wagen... Mm... Ich mache mir dennoch viele Sorgen.
Ich hoffe wirklich es geht Dir gut, Monsieur. Aber weißt Du, wenn nicht, dann will ich Dir immer wieder von dem einen Monsieur erzählen, der doch auch genau dasselbe miterlebt hat (ich habe in einem Buch in der Bibliothek von ihm gelesen) und dann kam diese böse Krankheit wieder, aber er hat auch das überstanden und lebt froh und munter dahin. Er war mit Sicherheit über 50, 55... Ich weiß nicht mehr genau. Aber ich kann Dir das schicken (hier), wenn Du möchtest?
Soll ich es suchen? Es ist wirklich so und dieser Monsieur war nicht der Einzige. Du schafft auch alles, schönster Dichter! Ich bin sicher! Du schaffst es auch, dass mein Herz ganz schnell schlägt und ein Gefühl durch meinen ganzen Körper zieht wie warmer Strom... Das kannst nur Du.
Ich vermisse Dich so sehr und ich hoffe so sehr, dass es Dir gut geht.
Am Liebsten möchte ich sofort zu Dir reisen und mit Dir sprechen, Dich küssen, Dich streicheln...nur Dich. Auf der Rückfahrt schlief ich auf dem Beifahrersitz ein und träumte von Dir... Es war nur ein kleiner Tagtraum, aber ich möchte eine Geschichte daraus entwerfen. Wir treffen uns darin auf einem stillgelegten Fabrikgelände (wie das, was ich am Wochenende sah!) und es ist übersät von wilden Pflanzen...
Apropos Pflanzen, Monsieur Dichter, auf der Fahrt haben wir meine kleine Celan-Kassette gehört und ich habe das "beste Gedicht" andauernd zurück gespult. Ich verstehe es nicht ganz, aber ich bin tief beeindruckt und ich finde es wunderschön. Könnte man behaupten, dass "jenseits der Kastanien" auch ein Ort für Dich und mich ist? Wenn wir uns nur hinter den Bäumen, hinter den Gebäuden...hinter der Zeit und der Wirklichkeit verstecken könnten -
Dieses Gedicht meine ich übrigends:
Drüben
Erst jenseits der Kastanien ist die Welt.
Von dort kommt nachts ein Wind im Wolkenwagen
und irgendwer steht auf dahier.
Den will er über die Kastanien tragen:
»Bei mir ist Engelsüß und roter Fingerhut bei mir -«
Erst jenseits der Kastanien ist die Welt.
Da zirp ich leise, wie es Heimchen tun:
da halt ich ihn, da muß er sich verwehren!
(Ihm legt mein Ruf sich ums Gelenk . .)
Den Wind hör ich in vielen Nächten wiederkehren:
»Bei uns flammt Ferne, bei dir ist es eng . . .«
Da zirp ich leise, wie es Heimchen tun.
Doch wenn die Nacht auch heut sich nicht erhellt
und wiederkommt der Wind im Wolkenwagen:
»Bei mir ist Engelsüß und roter Fingerhut bei mir!«
Und will ihn über die Kastanien tragen -
dann halt, dann halt ich ihn nicht hier . . .
Erst jenseits der Kastanien ist die Welt.
Verstehst Du das, Monsieur Dichter? Ich habe nur viele Ahnungen, mehr nicht. Aber ich mag es gern.
Also ich hoffe Du machst Dir keine Sorgen in Deinem wunderschönen Köpfchen. Ich möchte gern über ihn streichen und ihn leicht küssen... Ach, wenn ich das dürfte. Wenn ich doch nur so lieb zu Dir sein dürfte, wie ich es mir wünsche.
Ich hoffe es geht Dir gut oder bald besser. Du weißt doch, dass es gar nichts anderes gibt! Oder? Monsieur Dichter? Vielleicht darf ich ja Morgen an die Zugbrücke reisen? Das wäre schön...
Wie Du möchtest. Schlaf schön und habe gute Träume!
(Ich habe in einem klaren Baggersee Muscheln für Dich gefunden... Möchtest Du noch mehr von der Reise wissen?)
PS: S.D., hast Du diese Übersetzung hier von Madame Klara gelesen: http://www.blauersalon.net/online-liter ... 9781#59781
Das ist schön und so wäre es vielleicht auch, wenn wir uns küssen, habe ich geträumt. Was denkst Du?
S.D., Julia meinte, dass sie nichts Schlimmes von Dir gehört hat und sie war am Freitag in der Werkstatt... Ob mich das beruhigen sollte? Und eben hat hier jemand angerufen und er meinte bei meinem Rückruf, dass er "Axel" heißt oder so... Aber angeblich (hihi) hat er sich verwählt. Soll ich nun deshalb wieder durchdrehen und zu Deiner Brücke fahren?
Ich weiß nicht so genau... Lichel meint, wenn sich jemand "Axel" nennt, wird er doch so heißen...Aber beim anonymen Klingelfreund könntest es auch Du sein... Was soll ich jetzt tun?
Aber die Luft ist jetzt so schön feucht...ich würde sie so gern mit Dir zusammen einatmen...Also am Liebsten aus Deinem Mund.
Was nun? Mm....soll ich diesen "Axel" noch einmal anrufen? Aber das wäre doch auch verrückt. Ich könnte ihm die ganze Geschichte erzählen? Mm...ich muss noch ein bisschen nachdenken, was ich tue. Vielleicht bis bald! Ich melde mich hier wieder.
Schlaf schön Monsieur Blaubeere! Ich habe heute mit Herrn Lichel beschlossen bei diesem ominösen Herrn "Axel", der sich "angeblich verwählt" hat (*kicher*) anzurufen, um ihn "zur Rede zu stellen"....hihi...Das ist einfach nur spnnig, aber ich scheine einen Drang dau zu haben, mir jede kleine Hoffnung zu zermauern...
Hauptsache Du träumst etwas Schönes diese Nacht! Ich küsse Deinen Oberkörper! (Das hatte ich auch noch nicht!)
Hallo Monsieur Dichter! Ich finde ich verhalte mich wie eine Pubertierende...Heute bin ich mit dem Bus an der Werkstatt vorbei gefahren, aber es war eigentlich unmöglich in der kurzen Zeitspanne Deinen Wagen zu sehen... Ich habe immer noch Angst, dass es Dir jetzt wieder schlechter geht, Monsieur... Ist diese Angst denn berechtigt? Ich hoffe so sehr, dass es Dir gut geht oder bald wieder besser. Das heißt ich bin sicher, dass es Dir bald besser geht...
Ich vermisse Dich sehr und eigentlich sollte ich Dich gar nicht vermissen und mir andauernd Sorgen um Dich machen, denn so oft haben wir nicht miteinander gesprochen und so lange sind wir uns nicht mehr begegnet. Das sind alles solch´logische, vernünftige Argumente und es gibt noch mehr davon, eine ganze Schubkarre voll.
Aber sie verändern nichts! Ich denke trotzdem den ganzen Tag an Dich. Ich stelle mir allerhand vor und verstricke mich in immer wieder neue Ängste und Sorgen... Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich möchte gerne wieder zur Werkstatt gehen, um Dich zu sehen und Dich zu sprechen, aber vielleicht bist Du gar nicht dort-
Wie geht es Dir denn, s.D.? Mm...ob ich wohl bei diesem anonymen Anrufer "Axel" anrufen sollte und ihn fragen müsste, ob er nicht vielleicht doch "Peter" heißt. Ich Bekloppte-
Mm...ich stelle mir immer noch vor wie die grünen Blätter über uns auf und ab wiegen und unter uns das Laub und die Äste knistern...Ich stelle mir manchmal auf dem Sofa so genau vor Dich zu küssen und zu berühren und ich weiß ja wie irrational und verrückt das wäre... Aber es ist zu schön und ich viel zu verliebt in Dich, als das ich die Hoffnung auf ein paar erfüllte Momente mit Dir aufgeben könnte.
Ich fühle manchmal Deinen Atem auf meinen Lippen und versuche mir auszumalen wie wohl Dein Hemd riecht und Dein Mund schmeckt und wie sich Deine Hände anfühlen...Aber es bleibt alles nur ein dummer, verletzender Traum, der nicht wahr werden will. Ich weiß nicht weiter und nun habe ich solche Angst, dass die böse Krankheit wieder da ist. Aber Monsieur Dichter, Du darfst keine Angst haben! Ich glaube, dass Du alles schaffst... Du hast schon so viel überwunden und Du bist an mir vorbei gegangen wie ein Löwe... Ich bin sicher, dass Du alles überstehen wirst wie der andere Monsieur, von dem ich gelesen habe.
Aber vielleicht sorge ich mich nur um Spinnerein.
Ich war heute auf dem Friedhof unf eben habe ich hier in der Bücherei ein tolles Bild gesehen. Naja... "toll" ist vielleicht das falsche Wort, aber wenn man jemand verloren hat, empfinde ich den transportierten Gedanken als ziemlich aufmunternd: http://www.artnet.de/Artists/LotDetailP ... 0F749C26F8
Magst Du es auch?
Puh... ich hoffe, dass wir uns bald wieder sehen und noch viel mehr hoffe ich, dass es Dir gut geht... Manchmal steigere ich mich auch zu sehr in all meine Sorgen hinein... Ich küsse Dich, bis ich heute einschlafe!
Bis später, Monsieur!
Schläfst Du schon Monsieur Dichter oder was tust Du jetzt? Morgen habe ich einen Kurs am Gorki-Theater...Es beginnt schon ziemlich früh um 9.30... Ich weiß nicht, wann ich zurück bin, aber ich hoffe, dass Du mich anrufst und ich wieder zu dieser Zugbrücke fahren darf. Ich habe jetzt nämlich ganz viel Geld (hihi), weil die mir eine Halbwaisenrente ausgezahlt haben. So viel Taschengeld hatte ich noch nie...Insgesamt sind es jetzt 120 Euro im Monat! Hihi...das ist vollkommen unwichtig.
Kennst Du auch dieses Gedicht hier von Celan:
(Ich finde es perfekt!!! ...und habe versucht durch die Groß-und Kleinschreibung psychologische Reize auszulösen...hihi...)
Corona
Aus der Hand frißt der Herbst mir sein Blatt: wir sind Freunde.
Wir schälen die Zeit aus den Nüssen und lehren sie gehen:
die Zeit kehrt zurück in die Schale.
Im Spiegel ist Sonntag,
im Traum wird geschlafen,
der Mund redet wahr.
Mein Aug steigt hinab zum Geschlecht der GELIEBTEN:
wir sehen uns an,
wir sagen uns Dunkles, wir lieben einander wie Mohn und Gedachtnis,
wir schlafen wie Wein in den Muscheln,
wie das Meer im Blutstrahl des Mondes.
Wir stehen umschlungen im Fenster, wir sehen uns zu von der Straße:
es ist Zeit, daß man weiß!
Es ist Zeit, daß der Stein sich zu blühen bequemt,
daß der Unrast ein Herz schlägt.
Es ist Zeit, dass es Zeit wird.
Es ist Zeit.
-Das sind wunderschöne Bilder für das Liebespaar. Ich wünschte wir würden uns auch eines Tages lieben wie Mohn und Gedächtnis. Mehr wünsche ich mir nicht auf der Welt. Das ist alles und wahrscheinlich ist dieses alles schon zu viel.
Schlaf gut und träume sanfte Geschichten! Ich küsse Dein Foto und sage ihm "Gute Nacht", ja? (Ich bin schrecklich dumm, ich weiß...)
Juhu! S.D., ab Ende Mai beginnt mein Gorki-Praktikum! Es schreibt Dir die baldige Intendantin (hihi) ! Heute bei diesem Kursus ging es um "die Frau vom Meer" von Monsieur Ibsen! Es war sehr spaßig sich alternative Enden auszudenken und das zu spielen! Ich war zwei Mal Lyngstrand (hihi) und in meiner Version bleibt Ellida bei ihrem Mann, aber in dieser Ehe ist nach einem Jahr die Luft raus (hihi) und sie betrügt ihn mit mir, also Lyngstrand, während der Fremde das alles aus dem Fenster sieht und die beiden forografiert. Ich hatte Ellida auf dem Schoß, habe gehustet und voller Freude gefragt: "Na, mein Engelchen, wo ist eigentlich Dein Mann?" ...dann musste ich fliehen! Denn er kam vom Einkauf zurück. Der Fremde zeigte ihm die Fotos und dann trennten sie sich (Ellida und ihr Mann)... Aber Ellida hat sich heimlich gefreut!
Das wahre Ende finde ich, obwohl es Ibsen ist, grottenschlecht. Du auch, Monsieur Dichter? Er interpretiert in diesem letzten Absatz ja sein eigenes Stück. Was hat er sich dabei gedacht? Das ist sowas von fad und schwer nachzuvollziehen... Kein Mensch würde sich so verhalten wie diese drei! Pah!
Aber nun zurück zu Dir, Monsieur: Wie geht es Dir heute? Was tust Du an diesem stürmischen Tag? Ich habe nur an Dich gedacht in diesem Theater...und am Bahnhof kam ein Mann zu mir, der wollte meine Telefonnummer, aber ich habe ihn angelogen, dass ich schon einen Freund habe (hihi)...und ich meinte, dass er ein berühmter Dichter sei (hihi)... Du bist gemeint! Jedenfalls bald berühmt, denke ich!
Ich hoffe, dass Du mich noch nicht vergessen hast, das es Dir gut oder besser geht und das wir uns bald treffen... Ich möchte Dir nämlich auch gerne "Dunkles sagen"... Vielleicht wären wir dann auch wie Lyngstrand und Hilde, mm? Das wäre zu schön. Das wäre ein wahrer Traum (für mich)...
Ich fange Dir die fallenden Kastanienblüten auf und häufe sie an einem geheimen Ort an...damit wir einen kleinen rosa Teppich haben. Das wäre unser kleines Apartment, träume ich... Ich finde Deine ganze Wohngegend ist voll von Verstecken, die benutzt werde wollen... Was denkst Du? Und wie lange soll ich noch warten? Aber wenigstens darf ich noch warten und hoffen... Bald sicher nicht mehr, wenn Du mir gesagt hast, dass Du mich nicht willst

Ich werde Dir jetzt Bildchen malen! Bis später! Wenn es Dir nicht so gut geht, darfst Du keine Angst haben, Monsieur König. Ich bin sicher, dass es bald wieder gut sein wird. Manchmal hat man schlechte Phasen und dann wieder gute oder? Meine guten Phasen sind immer, wenn Du anrufst oder ich bei Dir bin, im Traum oder noch lieber in Wirklichkeit.
Ich küsse Deine Daumen (hihi) !
Monsieur Dichter, bevor ich in die Werkstatt muss, möchte ich auf ein Liedchen aufmerksam machen: http://www.youtube.com/watch?v=rAf_HIzdgxI
(Ich befürchte Du findest französische Lieder ziemlich belästigend... Denn Du hast das Fach abgewählt, ist mir gerade eingefallen... Aber das macht ja nichts (hihi)! Geschmäcker ändern sich ja glücklicher Weise... Mich bekümmert das Liedchen ein bisschen. Es ist ein wenig wie in "Corona"... Dort sind die Liebenden ja auch wie Muschel und Wein, wie Mond und Meer...und hier wie die Traurigkeit und der Dichter, wie der Tee und die Tasse, wie Kopf und Zahl... und ich träume und wünsche immer so sehr und so traurig, das wir auch einmal so wären. Ein kleines, winziges Mal...

Was soll ich bloß tun und wie geht es Dir bloß?
Hauptsache es geht Dir gut oder bald wieder besser! Ich vermisse Dich sehr, Monsieur. Sehen wir uns denn bald wieder?
Schau, Erwin mag Dich auch:

Guten Abend Monsieur Peter. Magst Du dieses Liedchen hier: (es ist traurig und schön, außerdem glaubt man darin an Wunder...): http://www.youtube.com/watch?v=xxaGoawh ... ed&search=
-Ich weiß nicht mehr genau, ob ich an Wunder glauben soll... Natürlich habe ich schon viele erlebt. Du hast am Fenster gestanden, Du hast liebe Worte gesagt, Du bist im Januar zurück gewesen, Du hast den Arm gestreichelt (*träumt noch davon*) und... Person B ist mehrmals dem Tod von der Schippe gesprungen. Das sind viele Wunder, oder s.D.? Es gibt noch mehr davon, eigentlich haben sie allesamt mit Dir zu tun.
Meine Oma hat mir heute von ihrer Flucht aus Schlesien erzählt und auch von dem Ehepaar, dass ihr danach das Leben gerettet hat. Sie hat dieses Ehepaar Jahrzehnte später auf einer Parkbank sitzen sehen, so glaubte sie jedenfalls. Aber sie war sich nicht sicher und hat sie nicht angesprochen, damals.
Dann war sie ganz bekümmert, weil es eben so viele Dinge in ihrem Leben gab, die sie nur aus Angst nicht getan hat, aber doch tun wollte.
Naja...da habe ich mir überlegt, dass ich niemals ein Wunder erleben werde, wenn ich Dich nicht anspreche. Wahrscheinlich auch dann nicht und es wird schrecklich werden... Aber so ist es doch auch nur ein Leben im Traum. Ich liebe Dich so sehr... Ich weiß wie verrückt das ist. Aber heute konnte ich nach langer Zeit mein altes Computer-Tagebuch lesen und ich las meine vielen, fragenvollen, überglücklichen Einträge vom vorletzten Jahr... Heute hat er gelächelt, heute hat er gemeint, dass... Heute hat mein Herz so schnell geschlagen, weil er neben mir... und all das...und ich merke, dass ich jede Nacht vor dem Einschlafen an Dich denke und ich bete manchmal, dass es Dir gut geht und Du viel Freude hast...
Heute bin ich meist mit gesenktem Kopf durch die Straßen gelaufen und habe mir gewünscht schlauer, schöner und auf jeden Fall ganz anders zu sein...so, dass Du mich auch lieb hast... Aber wahrscheinlich sind das viel zu große Gefühle in mir und Du wirst es vielleicht nicht verstehen... Ich komme mir auch etwas lächerlich vor. Eigentlich tue ich sowas nie und versuche sonst immer sehr verführerisch zu sein (hihi)...Aber bei Dir benehme ich mich wie ein Kleinkind oder eine besoffene Drossel, die nicht mehr gerade fliegen kann.
(Übrigends glaube ich jetzt, dass es Dir doch gut geht. Verzeih meine dämlichen Sorgen und Ängste. Ich habe nämlich heute auf den Plan gesehen... Heute besuchten wir Herrn T. für die Vorbereitungen)... Das hat mich sehr glücklich gemacht, ich hoffe, dass es stimmt.
Was möchtest Du diese Nacht träumen, Monsieur? Vielleicht erzählst Du es ja doch irgendwann in mein Ohr...mm...
Heute habe ich immer auf den Klingelfreund gewartet, aber es rief nur ein Bekannter an... Ich möchte gern träumen, dass ich Dir erzähle, was ich für Dich fühle und das Du es auch fühlst...und das wir uns treffen, ganz allein...wie in einem Traum, nur ist es viel schöner und realer... Ich möchte träumen, dass wir uns lauter Liebesworte zuflüstern und alles auf der Welt vergessen. Den Tod, die Traurigkeit, die Verletzungen, die Wirklichkeit, den Lärm und die Zeit. Alles soll kurz verschwinden... Das wäre so ein großes Wunder, wenn Du mich auch so lieb hast... Ich halte es eigentlich für unmöglich. Wieso solltest Du? Wieso mich? Das ist doch Schwachsinn... Es wird gar nichts bringen Dir zu sagen, was ich empfinde... Wieso ist das mit der Liebe so komisch? Bei den Tieren und den Pflanzen sieht es immer so leicht aus und in den Gedichten und Büchern lese ich immer von heimlichen Küssen, Umarmungen, Leidenschaft und verzweifelter Liebe... Aber wir zwei, wir waren niemals in Montauk, obwohl ich es mir oft vorgestellt habe. Wir waren niemals Faust und Gretchen und niemals hat einer von uns gerufen:
Und Schlag auf Schlag! Werd ich zum Augenblicke sagen:
Verweile doch! du bist so schön!
Dann magst du mich in Fesseln schlagen,
Dann will ich gern zugrunde gehn!
...deshalb glaube ich oder besser gesagt mein Verstand, dass nur ich diese Liebe für Dich empfinde und Du nicht für mich...Wahrscheinlich willst Du mich auch nicht aus Spaß küssen... Oh

Ich wünschte es wäre anders. Aber die Fantasiedame glaubt immer noch an ein großes Wunder und dass Du mich auch lieb hast...das erzählt sie. Also...vielleicht kann ich auf die hören?
Schlaf und träum schön, Monsieur Peter. Ich vermisse Dich! Vielleicht begegnen wir uns ja Morgen, wenn Du das nicht schlimm findest.
(Buh!)
PS: Schau mal s.D...ein bisschen alt, aber immer noch aktuell (Die letzten Strophen sind die besten): http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/255995
PS II: Ich wünschte ich könnte das denken:
Frühling
So hast du in Behutsamkeit
Mit Lauben und mit Ranken
Den Garten meiner Nacht umsäumt
Jetzt lächeln die Gedanken.
Nun singen mir im Gitterwerk
Die süßen Nachtigallen
Und wo ich immer lauschen mag
Will mir ein Lied einfallen.
Die Sonne strahlt in deinem Blick
Und geht in meinem unter.
So schenkst du mir den schönen Tag
Ein mildes Sternenwunder.
So hast du meinen dunklen Traum
Durchleuchtet aller Enden
Und wo ich immer schreiten mag,
Begegne ich deinen Händen.
(Hugo Ball )
Wieso können wir nicht auch einmal so zusammen sein

Ich habe mir jeden einzelnen Satz ausgedacht und es war furchtbar unrealistisch und ich furchtbar glücklich. Ich konnte über Deine Wange streicheln und wir konnten uns umarmen und flüstern... Ich habe Dir gesagt, wie wunderschön ich Dich finde und wie sehr ich in Dich verliebt bin, obwohl es verrückt ist und Du hattest mich auch so lieb im Traum (wieso muss ich immer weinen, wenn ich das erzähle?)...und wir haben uns auch geküsst, ohne nachzudenken, ohne zu wissen, was in der nächsten Stunde sein wird, weil es doch niemand wissen kann. Wir waren nur zwei Liebende im Traum.
Aber so wird es sicher nie sein und ich weiß gar nicht, wieso ich trotzdem noch darauf hoffe.
Bis bald.
Monsieur Dichter? Ich habe heute Morgen die schönsten Kleider angezogen und bin mit meinen Büchern, die ich abgeben wollte, zur Werkstatt gefahren. Denn ich wollte heute an Deinem Wagen warten und Dir alles sagen... Wirklich.
Ich traf die Freundinnen vor dem Wunderschaukasten und sah plötzlich, dass Du nicht da bist. Ich ging zur dicken Dame (in ihrem kleinen Zimmer) und fragte, wie es Dir geht. (Allen Mut musste ich zusammen nehmen...)
Sie hat gesagt: "Schon wieder im Krankenhaus. Wir wissen nicht, ob es ein Rückfall ist."
... Ich ging zitternd zu den Freundinnen und habe es erzählt, da meinte Charleen: "Hey, wir haben zur selben Zeit unsere Prüfung!" Daraufhin fing ich einfach an zu weinen und bin aus der Werkstatt gelaufen.
Als ich zu Hause war habe ich mit Herrn Lichel gesprochen und auch (ich weiß wie irre das wieder ist) vor lauter Sorge mit dem Krankenhaus, aber der Mann meinte, Du seist nur "ambulant" dort... Ich habe ihn gefragt, was das bedeutet (peinlich).
Es tut mir so Leid, dass ich lauter betrübte Sätze geschrieben habe. Es kommt nicht mehr vor, Monsieur Peter.
Ich hoffe so sehr, dass Du das hier liest... Ich bin sicher, dass es Dir bald wieder besser geht und selbst wenn sie Dich im Krankenhaus behalten... Dann darfst Du nicht glauben, dass es keine Hoffnung mehr gibt. Es gibt ganz bestimmt sooo viel Hoffnung! Und erinnere Dich erst an die ganzen "Erfolgsgeschichten" ... Selbst wenn es so ein böser Rückfall ist... Man kann ihn doch wieder bekämpfen! Dann geht es Dir wieder gut! Ich bin sicher! Eigentlich gibt es doch noch Hoffnung in jede Richtung oder Monsieur? Oder? Immer, wenn ich etwas von Dir hörte, über Dritte, dann war es immer etwas so kraftvolles und hoffnungsvolles. Das Du wieder an die Werkstatt möchtest, dass Du hoffst, dass es bald besser wird, dass es wieder bergauf geht... All solche Worte! Du darfst sie niemals vergessen, Monsieur Peter. Ich bin ganz sicher, dass alles gut wird. Ganz, ganz sicher. Bis jetzt ist immer alles gut gegangen, weil Du doch der mutigste und schönste auf der ganzen Welt bist! Ich denke das!
Weißt Du, auch wenn es irre ist, ich wollte heute Abend noch einmal bei diesem Pförtner anrufen und fragen, ob Du nun im Krankenhaus bleibst oder ob Du nach Hause darfst...und wenn Du dort bleiben solltest... Vielleicht darf ich Dich ja einmal anrufen oder besuchen? Aber das muss natürlich nicht sein... Hauptsache es geht Dir bald wieder besser. Ich bin sicher.
Nur würde ich Dir all das am Liebsten selbst sagen. (Aber es ist nicht weiter schlimm, wenn Dich das belästigt...hihi...ich kann es gut verstehen!...Besonders wegen der Stimmlage!)
Hab keine Angst, s.D.! Ich bin ganz sicher, dass alles gut wird! Soll ich Dir Bilder zeigen oder Gedichte schreiben? Muntert Dich irgendetwas auf? Soll ich Dir ein Liedchen singen? Soll ich Dir einen Traum erzählen? Soll ich zu Dir reisen? Soll ich bloß die Klappe halten? Ich tue, was Dir gefällt...
(Oder soll ich Dir einen Harem vorbei schicken?)
Um Mitternacht hat mir die Pförtnerin immer noch erzählt, dass Du "ambulant" behandelt wirst. Entweder das ist ein Fehler im Computer oder sie haben wohl mit dieser Therapie begonnen!?
Schönster Dichter?
Ich hoffe Du hast noch Mut und Hoffnung. Ich habe zuviel davon und gebe Dir gern etwas ab!!! Ich wünsche mir nur, dass es Dir bald wieder gut geht... Ich würde so gern mit Dir sprechen, aber weil Du nicht im Krankenhaus bist und auch nicht in der Werkstatt...weiß ich nicht wo ich hin soll... Oder bist Du daheim? Das wäre natürlich schön.
Es ist auch gar nicht so wichtig, ob Du mich nun auch lieb hast oder nicht. Hauptsache es geht Dir bald wieder gut. Ich bin sicher, dass Du alles schaffen wirst!!! Ich bin ganz sicher, Monsieur Pharao!
Ich wünschte ich könnte es Dir sagen. Wie?
(ich liebe Dich.)
Guten Morgen Monsieur Dichter! Ich glaube eigentlich nicht, dass Du das jetzt noch liest, aber was soll ich anderes tun? Eigentlich mag ich ja auch gar nicht so aufdringlich sein und mich einmischen, aber ich mache mir so große Sorgen um Dich und möchte gern wissen wie es Dir nun geht und was überhaupt los ist... Ich möchte auch so gern mit Dir sprechen, aber das ist Dir sicher nicht so angenehm... Ich weiß auch gar nicht wie das gehen soll. Aber es gibt doch bestimmt noch Hoffnung oder s.D.?
Also, das folgende ist nicht der Mann aus der Bücherei-Lektüre, der da spricht, aber das habe ich im Netz gefunden (ich hoffe es macht Dir Mut):
Seit Nov 2004 bin ich an Speiseröhrenkrebs erkrankt .Nach einer Op im Dec 2004 war der Krebs erstmal weg ,im Juni 2006 kam er wieder (Recidiv an der Opnahtstelle)Das war natürlich erst mal ein Schock für mich und meine Familie.Nach 28 Bestrahlungen und 4 zyklen Chemo wurde bei der Nachuntersuchung festgestellt Kein Tumor mehr nachweisbar und auch keine Metastasen also habe ich schon 2 mal gegen dieses Monster gewonnen und so müßt ihr das sehen ,nicht aufgeben und immer kämpfen und stark sein!
-Siehst Du s.D.! Man kann es gut überstehen! Ich weiß ja leider gar nicht, was es überhaupt bei Dir ist... Aber eigentlich kann man doch alles bekämpfen oder s.D.? Ich hoffe, dass Du nicht den Mut verlierst, denn Du bist für mich immer der Mutigste gewesen. Ich wünsche mir so sehr, dass es Dir bald besser geht und vielleicht hilft das Wünschen ja.
Vielleicht gibt es ja doch einen Weg auf dem man Dich erreichen kann... Aber ich will Dich auch nicht stören.
Hoffentlich weiß die Pförtnerin heute Mittag ein bisschen mehr... Sie wird bestimmt wieder antworten "ambulant"... Aber was heißt das nun? Mm...
Ich hoffe Du hast trotzdem ein paar leichte Gedanken. Es wird alles gut werden, s.D.! Du wirst das alles schaffen!
(Ich warte hier... *schmunzel*...also...falls ich Dich doch besuchen oder anrufen darf...)
(Schau...hihi...der Linke bist Du:)

Hallo Monsieur Peter! Die Pförtnerin (der ich überdies 50 % der ganzen Wahrheit berichtet habe...hihi...) hat in der Nacht mehrmals alleine nachgesehen, ob sich etwas an Deinem Status "ambulant" verändert... (Du hast also schon eine neue Freundin)... und heute Mittag steht dort nichts mehr, sagte sie. Das heißt Du bist entlassen. Ich weiß nicht genau, ob ich mich nun freuen soll oder nicht... Vielleicht geht es Dir gut, vielleicht auch nicht... Mm...wenigstens musst Du nicht im Krankenhaus bleiben... Habe ich mir all diese Sorgen umsonst gemacht? Wie geht es Dir bloß? Ich hoffe es stört Dich nicht, dass ich diese Pförtnerin gefragt habe, wo Du bist... Ich wusste nicht mehr weiter... Es tut mir Leid. Wenn Dich das stört, rufe ich sie nie mehr an. Ich mache mir nur so große Sorgen... Ich möchte, dass es Dir gut geht. Gestern in der U-Bahn saßen zwei frabige Monsieurs vor mir und ich schrieb alles in mein kleines, schwarzes Heft. Am Ende des Eintrags zeichnete ich so ein Gesicht, dass weint: :-( und die beiden Männer sahen mich daraufhin genauso an :-( ...da musste ich lächeln und sie auch.
Hihi...wie sich die Pförtnerin gefreut hat, dass Du nicht mehr im Krankenhaus sein musst... Ich glaube sie war auch ein bisschen verliebt in Dich.
Ich hoffe es geht Dir gut und ich sehe Dich bald wieder. Hab keine Angst, schönster Dichter! Riechst Du auch die feuchte Luft? Wie in den Tropen, Monsieur! Wollen wir die Tropen erkunden?
Ich schicke Dir die schönsten Muscheln, ja? Bis später!
Ich schrieb unter der Lorama-Geschichte weiter... Falls das hier jemand interessiert (*kicher*)... Das ist ein einziges Selbstgespräch, befürchte ich...
Zuletzt geändert von Louisa am 22.05.2007, 22:47, insgesamt 20-mal geändert.
Liebe Louisa,
ich glaube man sagt es Deutsch
@George...wie der Schauspieler
)
Das mit dem Adjektiv im Titel ist nicht so wichtig...ich habe auch keien idee...~~ vielleicht, wenn es sich ergibt...?
Strophe1: Wenn du nur vom Schnalzen erzählen willst, würde ich es so lassen, wie es ist...
IN der letzten Strophe könnte ich mir übriegsn inzwischen auch vorstellen:
mit Worten und mit Küssen? @magische Rhythmik..
Die Setzung gefällt mir....
Liebe Grüße,
Lisa
ich glaube man sagt es Deutsch

.gif)
Das mit dem Adjektiv im Titel ist nicht so wichtig...ich habe auch keien idee...~~ vielleicht, wenn es sich ergibt...?
Strophe1: Wenn du nur vom Schnalzen erzählen willst, würde ich es so lassen, wie es ist...
IN der letzten Strophe könnte ich mir übriegsn inzwischen auch vorstellen:
mit Worten und mit Küssen? @magische Rhythmik..
Die Setzung gefällt mir....
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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