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Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Klara
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Beitragvon Klara » 30.04.2007, 20:11

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Zuletzt geändert von Klara am 17.06.2007, 15:39, insgesamt 3-mal geändert.

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 01.05.2007, 17:00

Lieber Klara,

ich lese dein Gedicht seit Gestern immer wieder. Da ist was drin, was wirklich qualvolles, wieder und wiederkehrendes.

Kein Damm bricht
Verdammnis
(ein einsames Wort
in den Endungen
nach drei Glas Wein)


Ich finde diese Strophe besonders aussagekräftig und denke, sie ist der Kern der Misere.
Die letzte Strophe ist wirklich "verrückt" so wie der/diejenige im Gedicht.

Ich mag es!

Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen

Klara
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Beitragvon Klara » 01.05.2007, 17:18

Hallo Elsa,

danke .-)

Herzlich
klara

Perry

Beitragvon Perry » 01.05.2007, 17:56

Hallo Klara,
eine etwas verzwickte Beziehungskiste, wie mir scheint.
Ich denke, es ist ein inneres Zwiegespräch eines in einer nicht erfüllten(nicht fest genug) Beziehung Gefangenen. Er bzw. sie möchte ausbrechen, schafft es aber nicht und muss sich deshalb das höhnische Gelächter seines Schatten-Ichs gefallen lassen.
Bis auf den Blechknopf für mich gut interpretierbar und mit den Klammertexten gut umgesetzt.
LG
Manfred

Max

Beitragvon Max » 01.05.2007, 20:43

Liebe Klara,

man, ich, ist, bin, versucht, das als ein Stück Beziehungslyrik zu lesen - nur steht es nicht dort, was entweder den Grund hat, dass Du ein Erbarmen mit dem freien Weben hast, oder dass es wirklich keine Beziehungslyrik ist - nur: was ist es dann?

Den Auftakt fand ich eher verwirrend:

Hast du denn noch immer nicht
genug
gesagt?
Bleibst doch
wie immer
und treu



Ich lese das als Selbstanklage des lyr. Ichs (das dann natürlich auch lyr. Du wird). Nur das, was ich lesen möchte und was zu lesen ich mich dann schließlich auch entschlossen habe:

Du bleibst doch
sowieso
treu

wird für übertüncht durch die Eingangsfrage, die ich vielleicht einfach nicht so recht verstehe. Das lyr. Ich redet und fragt sich selbst, wieso es das tut, so in etwa? Möchte es sich denn nicht viel lieber fragen, wieso es noch treu ist (vielleicht die Frage, die mich auch viel mehr interessiert ;-) ).

Verdammnis
(ein einsames Wort
in den Endungen
nach drei Glas Wein)


fand ich schön, aber ich hab's nicht recht verstanden, obwohl ich gelegentlich auch mehr als ein Glas Wein trinke, wieso hat Verdamnis Endungen? (oder der Plural? - ich rate wild drauf los *lach*).


Das
Warm gehalten wirst du
doch nicht fest genug
nie!
fest genug!
und willst brechen
ausbrechen
und willst doch
zu viel für zu wenig


lese ich 1:1 .. es ist bequem, aber nicht intensiv genug in der Beziehung (naja, das war dann eher 2:1).

Für diesen Satz aber
(Ohne Gier
ist das kostbarste Leben
nichts wert)


mag ich Gedicht und Autorin! Der ist Klasse, Klasse, Klasse zum an die Wand schreiben und jeden Morgen laut singen!

Du verlierst einen alten Knopf
nur aus Blech
immer nur
Blech
und dann… - lachst du nur
als wärst du
(nicht im Rhythmus)


Das lese ich mit der Strophe davor so, dass das lyr. ich immer so tut als sei es nur ein Spiel nicht das Leben, es geht immer nur um Blech, nie um das Wahre und das lyr. Ich spielt dieses Spiel mit (Klasse, die Klammern zum schluss). Wenn's so gemeint ist oder ich es so meinen darf, finde ich, dass das Gedicht eine bären(und bärinnen - grüße an Knutine) starkes Ende hat.

Liebe Grüße nach Bärlein
Max

Klara
Beiträge: 4531
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Beitragvon Klara » 01.05.2007, 21:16

Auweia,

mit dem Text da oben scheint ja einiges nicht zu stimmen...

Ich setz mich doch nicht hin und sage mir: "Ach, heute schreiben wir mal einen Text über Beziehungen!", reibe mir die Hände warm, und los gehts, Metapher hierhin, dort ein Tränchen, hier die Wut. Ojeoje. NEIN!

Elsa, es freut mich, dass dich etwas darin packt.

Manfred,
verzeih mir, aber
eine etwas verzwickte Beziehungskiste, wie mir scheint.

schon beim Wort "Beziehungskiste" sträuben sich meine persönlichen, lyrischen und prosaischen Haare. Und zwar alle! Seit es "Beziehungskisten" gibt, darf es die Liebe nicht mehr geben, denn die lässt sich nicht in eine Kiste packen, und auch nciht zumachen, Deckel drauf. Seit es "Beziehungen" gibt, ist irgendwie niemand mehr verantwortlich...

Ich denke, es ist ein inneres Zwiegespräch eines in einer nicht erfüllten(nicht fest genug) Beziehung Gefangenen. Er bzw. sie möchte ausbrechen, schafft es aber nicht und muss sich deshalb das höhnische Gelächter seines Schatten-Ichs gefallen lassen.

Das kommt schon eher hin.
(Soweit ich weiß, ich weiß selbst nicht so genau - ist das schlimm? Das ist kein rationaler Text...)

Max, dank dir für deine intensive Beschäftigung. Ich habe jetzt ein schlechtes Gewissen, weil ich gar nicht so genau weiß, was ich geschrieben habe. Ich meine, ich weiß natürlich, was ich geschrieben ahbe, aber... - und dann kommst du mir auch mit "Beziehungslyrik"! Uaah! ,-) Irgendwas stimmt da wie gesagt offenbar noch nicht an dem Text - grrr.

man, ich, ist, bin, versucht, das als ein Stück Beziehungslyrik zu lesen - nur steht es nicht dort, was entweder den Grund hat, dass Du ein Erbarmen mit dem freien Weben hast, oder dass es wirklich keine Beziehungslyrik ist - nur: was ist es dann?


Vielleicht ist es ja ein Liebesgedicht, und ihr schlauen Leser habt das längst begriffen - nur ich dumme Schreiberin noch nicht. Das wäre denn für mich natürlich nicht besonders schmeichelhaft.

Ich glaube, du liest richtig, Max: Es ist ein Du, das ein Ich ist. Ich spricht mit sich als Du. Spaltet sich auf. Ist manchmal praktischer - oder kennt ihr das nicht, dass man mit sich spricht, im Kopf, als Du, mehrere Dus, auch mal ein Wir oder ein Er...
Du bleibst, wie immer: bleibst da und bleibst wie immer du selbst, es ist zum Verzweifeln. Dir selbst treu, einem geliebten Mann meinetwegen auch, aber das ist nicht so wichtig. Es ist keine Selbstanklage. Aber Mist, jetzt, wo ich das hinschreibe, frage ich mich: Stimmt es überhaupt? Ich habe das dumme Gefühl, mein eigenes Gedicht nicht (mehr?) zu verstehen. Bin ich jetzt ausgeklinkt oder blackouted oder hat es nicht so viel mit Verstehen zu tun?

Immerhin so viel, Max: Von „noch treu“ war nicht die Rede. Nur von „wie immer“.

Zitat:
Verdammnis
(ein einsames Wort
in den Endungen
nach drei Glas Wein)


fand ich schön, aber ich hab's nicht recht verstanden, obwohl ich gelegentlich auch mehr als ein Glas Wein trinke, wieso hat Verdamnis Endungen? (oder der Plural? - ich rate wild drauf los *lach*).


Verdammnis in den Endungen, in den Enden, am Ende – ich wollte einen Plural von Ende, aber da es ja DAS ENDE ist, gibt es das nicht so recht. Die „Enden“ ist unbefriedigend, da denke ich an lose Fäden, und nicht an DAS ENDE im Plural- deshalb Endungen, als Quasi-Wortschöpfung für mehrere (mögliche) Ende-n.. na! Geht nicht. Also: Endungen. Schlüsse. Verdammt, sagt man am Ende, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Verdammt ist man, weil man nicht anders kann als zu bleiben, als treu zu sein. Verdammt ist man, wenn man – ja, meinetwegen… - liebt, weil es keine Wahl ist. (Persönlich hat das übrigens gar nicht so viel mit mir zu tun, glaube ich, also bitte kein Mitgefühl mit einer Liebenden, denn ich weiß ja gar nicht, was Liebe ist, fürchte ich, es ist eher eine Wort-Schöpfung.)

Zitat:
Warm gehalten wirst du
doch nicht fest genug
nie!
fest genug!
und willst brechen
ausbrechen
und willst doch
zu viel für zu wenig


lese ich 1:1 .. es ist bequem, aber nicht intensiv genug in der Beziehung (naja, das war dann eher 2:1).

Ich glaube, diesen Absatz muss ich weitgehend streichen. Klingt irgendwie kitschig, banal…

Für diesen Satz aber
Zitat:
(Ohne Gier
ist das kostbarste Leben
nichts wert)


mag ich Gedicht und Autorin! Der ist Klasse, Klasse, Klasse zum an die Wand schreiben und jeden Morgen laut singen!

Genau! ,-)

Zitat:
Du verlierst einen alten Knopf
nur aus Blech
immer nur
Blech
und dann… - lachst du nur
als wärst du
(nicht im Rhythmus)


Das lese ich mit der Strophe davor so, dass das lyr. ich immer so tut als sei es nur ein Spiel nicht das Leben, es geht immer nur um Blech, nie um das Wahre und das lyr. Ich spielt dieses Spiel mit (Klasse, die Klammern zum schluss).

Da hast du mir jetzt was erklärt an meinem eigenen Text, was ich bis jetzt (bewusst) nicht wusste. Danke dir. Ich weiß das zu schätzen.

Grüß dich
Klara

Perry

Beitragvon Perry » 02.05.2007, 10:34

Hallo Klara,
da haben wir dich aber jetzt ganz schön ins Schleudern gebracht. Nach deinen Erklärungsversuchen ist mir klar, dass du nicht ein bestimmtes Problem ansprechen wolltest, sondern ganz allgemein die Verunsicherungen und Fragen in einer Partnerschaft (Beziehung gefällt dir ja nicht).
Mein Vorschlag, mache den Text persönlicher, damit dieses (beziehungslose) Losgelöstsein deutlicher wird:
Vorschlag:

Was ist nur los?

Habe ich
immer noch nicht
genug
gesagt?

Kein Damm bricht
Verdammnis
(ein einsames Wort
nach drei Glas Wein)

Warm gehalten werde ich
doch nicht fest genug
nie!
fest genug!

Ausbrechen will ich
und doch
zu viel für zu wenig
(Ohne Gier
ist das kostbarste Leben
nichts wert)

Verliere den alten Knopf
nur aus Blech
immer nur
Blech
und dann… - lache ich
als wäre ich frei
(nicht im Rhythmus)

verrückt

LG
Manfred

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 02.05.2007, 12:20

Hallo Klara,
ich hatte aus deinem Gedicht keine Beziehung zu einem Du herausgelesen, aber sehr viel Frustration ob der eigenen Unfähigkeit aus seinen Gedankenmustern, Schreibmustern auszubrechen. Nichtmal nach drei Glas Wein gelingt es. Die "Endungen" finde ich auch etwas ungut formuliert. Das Blech am Ende hatte ich mit der Redensart "blech reden" verknüpft. Alles was das LI (oder Unlyrich) zu Papier bringt, frustriert es.
Dazu würden dann auch deine Komms gut passen. :rolleyes:
Irgendwas stimmt da wie gesagt offenbar noch nicht an dem Text - grrr.


liebe Grüße smile

Klara
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Beitragvon Klara » 02.05.2007, 12:38

Hallo Smile,

nein, mit Schreiben oder Papier oder Frustration durch Schreiben/Nichtandersschreibenkönnen etc. hat der Text so gut wie nichts zu tun.

Manfred, mit deinen Vorschlägen kann ich leider überhaupt nichts anfangen.

Danke trotzdem für eure Bemühungen :confused:

Herzlich
Klara

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 02.05.2007, 12:58

Liebe Klara,

ich lese den text nach wie vor als Beziehungsdilemma mit sich selbst.

Warum du diese Strophe streichen magst, erhellt sich mir nicht.
Warm gehalten wirst du
doch nicht fest genug
nie!
fest genug!
und willst brechen
ausbrechen
und willst doch
zu viel für zu wenig

Das ist doch ein starker Ausbruch, in dem sich das LI selbst zum Kotzen findet. Das passt imho genau.

Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 02.05.2007, 13:51

Liebe Klara,

nunmal keine Panik...ich glaube ehrlich gesagt, dass dein text sehr klar zwei Stimmen nutzt, um deutlich zu machen, wie sich das Ich fühlt. Die fragende Stimme "Was hast du denn" ist nicht einer Persion zuzurechnen, eher allen bzw. dem, was das Ich gegen sich selber wendet, wenn es sich positioniert (was es ja nicht in einer großen Geste macht, sondern immer). Es ist doch ein ähnliches Frage-Antwort-spiel wie in deinem neulich geposteten Kurzprosatext, der mir im Gegensatz zu diesem Text nicht so gut gefiel (der mit dem Job). Und ich denke, das ist durch den Text auch klar genug herausgestellt. Den Schritt zum Du lässt sich dann in einem zweiten Schritt schon machen, finde ich, weil der ZUstand des lyr. Ichs schon mit den anderen zu tun hat (aus tausenderlei soziologischen/individuellen etc. Gründen), als erster Schritt wird dieser Ebenenwechsel dem text aber nicht gerecht.

Worum es sich dann konkret handelt, ist mir nicht klar, ich empfinde aber auch keinen Druck es herauszufinden, es ist "egal". Vielleicht hat es auf Autorseite einen ganz konkreten Anlass für den Text gegeben, vielleicht ist es auch eher ein aus Erfahrungen entstandener Text, wichtig für das herausgeschälte Verhältnis des lyr. Ichs zu sich selbst ist dieses Wissen für den Leser aber nicht.

Sprachliche Anmerkungen:

Was hast du denn

Hast du denn noch immer nicht
genug
gesagt?
Bleibst doch
wie immer
und treu

(die Umbrüche lassen mehrere Lesarten pro Zeile zu, sicher gewollt und in der Aussage gelungen, stilistisch find ich das aber nicht ganz so ansprechend, etwas zu ...wie viele es machen)

Kein Damm bricht
Verdammnis

diesen Teil find ich am schwächsten...melodramatisch und...ich weiß auch nicht...

(ein einsames Wort
in den Endungen
nach drei Glas Wein)

dagegen das hier: ja!



Warm gehalten wirst du
doch nicht fest genug
nie!
fest genug!
und willst brechen
ausbrechen
und willst doch
zu viel für zu wenig

~~ der Kontrast warm vs. fest, den finde ich ziemlich gut, auch das gebrochen werden will...das Woirtspiel brechen/ausbrechen dann wieder...schwächer in meinen Augen.

(Ohne Gier
ist das kostbarste Leben
nichts wert)

finde ich auch sehr treffend...obwohl (eben gerade!) ich mich gegen Gier sperre, braucht es an dieser Stelle genau dieses (primär) negativ empfundene Wort.

Du verlierst einen alten Knopf
nur aus Blech
immer nur
Blech
und dann… - lachst du nur
als wärst du
(nicht im Rhythmus)

verrückt

Den ganzen Schluss finde ich stark. Warum du das verrückt absetzt, ist mir allerdings nicht klar. Hoffentlich in Anlehung an ver-rückt?

Das "fest genug" ist in seiner Bedeutung natürlich am schwierigsten - ich habe es noch nicht genügend verstanden...was es meint. Vielleicht täte eine kleine Erweiterung dem text gut, kommt eben drauf an, wie viel er überhaupt mit dem Leser zu tun haben will bzw. auf welche Weise.

Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Klara
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Beitragvon Klara » 02.05.2007, 15:13

Hallo Lisa,

keine Panik, ich hab keine Panik ,-)
Den Schritt zum Du lässt sich dann in einem zweiten Schritt schon machen, finde ich, weil der ZUstand des lyr. Ichs schon mit den anderen zu tun hat (aus tausenderlei soziologischen/individuellen etc. Gründen), als erster Schritt wird dieser Ebenenwechsel dem text aber nicht gerecht.

Was meinst du damit?

Ich kann dir jetzt noch nicht antworten bzw. antworte ich demnächst mit einer Umarbeitung, einverstanden?

Dank dir.

Klara

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 02.05.2007, 20:06

Liebe Klara,

Mit der zitierten Stelle meine ich, dass generell dein text nicht von einem "echten" Gespräch zwischen einem Ich und einem Du erzählt...es kein echtes Gespräch zwischen ihnen ist, sich aber in einem zweiten Schritt durch die Beobachtungen, in welchem Zustand das lyr. ich sich befindet, schon die generelle Thematik, dass der Mensch nun mal nicht ohne Artgenossen ist lesen lässt.

Mit der Antwort mach, wie du es schaffst.

Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Max

Beitragvon Max » 02.05.2007, 21:19

Liebe Klara,

ist die Beziehung zu sich selbst nicht auch im günstigen Fall eine Beziehung? Dann wäre es immerhin auch "Beziehungslyrik" (und nun ziehe ich das Wort erst einmal bis auf Widerruf zurück, schließlich wollte ich Dich ja nicht verschrecken).

Des weiteren wäre ich gegen eine Streichung des "war-fest"-Absatzes aud mehr oder weniger den gleichen Gründen wie Lisa - allerdings bedarf es hier am ehesten einer Einschränkung, dass eben keine B ... (ich wollt's ja nicht mehr sagen)lyrik entsteht ...


Liebe Grüße
max


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