Die Rache des Suppenhuhns
Verfasst: 24.04.2007, 09:41
Die Rache des Suppenhuhns
Mit streng gestärkter Schürze
späht die Magd am Gatter,
sucht noch die rechte Würze
vom Federvieh Geflatter.
In Sprunges Weite bald erblickt,
unbeschwert die fette Henne,
die arglos ihre Körner pickt,
soll nicht zurück mehr in die Tenne.
Mit Küchenbeil und grober List
wird sich nun angepirscht,
wär da nur nicht der feuchte Mist,
wo jeder Schritt am Fuße knirscht.
Die Henne hat noch nichts bemerkt,
so glaubt die Magd mit Namen Anke,
doch just bevor sie’s nieder zergt,
verlässt die Henne ihre Planke.
Kurze Haken schlägt das Federvieh
und mächtig groß ist das Gegacker,
steht doch die Magd bis an die Knie,
im durchgeweichten Hühneracker.
Doch hat sie noch nicht verzagt,
eilt sodann mit ungelenken Schritten
zu Teil 2 der Hühnerjagd,
lässt sich nicht lange bitten.
Die Henne, jetzt nun vorgewarnt,
steht stumm an ihrem Flecke,
weiss, dass ihr bald Böses schwant,
schaut aus nach listigem Verstecke.
Zeit wird’s jetzt zu flüchten,
im Hühnerkopf der Racheplan,
weil nach unbestätigten Gerüchten
sind an Menschen viel mehr Kilos dran.
Grazil und Ballerina gleich
stolziert das schlaue Suppenhuhn
auf zugefror’nem Gülleteich,
die Magd bereit es nachzutun.
Doch schon beim ersten Schritte
kracht die stramme Anke laut durchs Eis,
die Henne gackert lauthals in der Mitte,
die Magd sitzt in der Gülle bis zum Steiß.
Drum steht nun später für das Abendessen
nur noch Gemüsebrühe an,
war man zwar auf’s zarte Hühnerfleisch versessen,
doch Schwerkraft stand nicht auf dem Plan
Mit streng gestärkter Schürze
späht die Magd am Gatter,
sucht noch die rechte Würze
vom Federvieh Geflatter.
In Sprunges Weite bald erblickt,
unbeschwert die fette Henne,
die arglos ihre Körner pickt,
soll nicht zurück mehr in die Tenne.
Mit Küchenbeil und grober List
wird sich nun angepirscht,
wär da nur nicht der feuchte Mist,
wo jeder Schritt am Fuße knirscht.
Die Henne hat noch nichts bemerkt,
so glaubt die Magd mit Namen Anke,
doch just bevor sie’s nieder zergt,
verlässt die Henne ihre Planke.
Kurze Haken schlägt das Federvieh
und mächtig groß ist das Gegacker,
steht doch die Magd bis an die Knie,
im durchgeweichten Hühneracker.
Doch hat sie noch nicht verzagt,
eilt sodann mit ungelenken Schritten
zu Teil 2 der Hühnerjagd,
lässt sich nicht lange bitten.
Die Henne, jetzt nun vorgewarnt,
steht stumm an ihrem Flecke,
weiss, dass ihr bald Böses schwant,
schaut aus nach listigem Verstecke.
Zeit wird’s jetzt zu flüchten,
im Hühnerkopf der Racheplan,
weil nach unbestätigten Gerüchten
sind an Menschen viel mehr Kilos dran.
Grazil und Ballerina gleich
stolziert das schlaue Suppenhuhn
auf zugefror’nem Gülleteich,
die Magd bereit es nachzutun.
Doch schon beim ersten Schritte
kracht die stramme Anke laut durchs Eis,
die Henne gackert lauthals in der Mitte,
die Magd sitzt in der Gülle bis zum Steiß.
Drum steht nun später für das Abendessen
nur noch Gemüsebrühe an,
war man zwar auf’s zarte Hühnerfleisch versessen,
doch Schwerkraft stand nicht auf dem Plan