bleiben
unschuldig
karfreitagsnachlese
Hallo NJKahlen,
sehr gerne gelesen, jedoch habe ich 1 Frage und 1 (gedankliche) Anregung.
Frage:
Warum baut der 2. Vers nicht wie der Erste auf, also
In diesem Fall könntest du auch "tot" statt "tod" weglassen, was ich persönlich nicht so sehr mag.
Anregung:
Wie würde dir ein Fragezeichen hinter dem letzten "unschuldig" gefallen. So wie es jetzt da steht, klingt es für mich ein bisschen wie die finale Weisheit, die auch über den Tod hinausgeht, aber beginnt nicht gerade da erst das Ungewisse?
Entschuldige bitte, falls ich mit meinem Textverständnis so völlig daneben liege. Das waren nur meine ersten Assoziationen.
Liebe Grüße
Andreas
sehr gerne gelesen, jedoch habe ich 1 Frage und 1 (gedankliche) Anregung.
Frage:
Warum baut der 2. Vers nicht wie der Erste auf, also
am tod
sind wir unschuldig
im tod
sind wir unschuldig
gestorben (entschuldige den zusatz)
sind wir unschuldig
bleiben unschuldig
In diesem Fall könntest du auch "tot" statt "tod" weglassen, was ich persönlich nicht so sehr mag.
Anregung:
Wie würde dir ein Fragezeichen hinter dem letzten "unschuldig" gefallen. So wie es jetzt da steht, klingt es für mich ein bisschen wie die finale Weisheit, die auch über den Tod hinausgeht, aber beginnt nicht gerade da erst das Ungewisse?
Entschuldige bitte, falls ich mit meinem Textverständnis so völlig daneben liege. Das waren nur meine ersten Assoziationen.
Liebe Grüße
Andreas
hallo gerda, hallo andreas!
danke fürs kommentieren und (andreas) wieder aus der fast - versenkung holen...
der zweite vers baut sich deswegen nicht auf wie der erste, andreas, weil ich im prinzip gebetsmühlenartige gleichlautaufzählungen verabscheue, wenn ich schreibe (lese sie auch nicht gern). daher steht es auch bei experimentell. weil es schon außerhalb meiner üblichen schreibweise liegt. mit vers 2 wollte ich dem durch veränderte zeilenbrüche entgegenwirken. optische veränderung auch deswegen, weil tod und leben sich schon formal voneinander abgrenzen sollten.
die aufteilung am ende von vers 2 und die wortwahl finde ich schon wichtig und mags gerne so lassen, denn das bleiben als entgüliges sollte hervorgehoben sein. ein fragezeichen am ende eines gedichtes ist ebenfalls nicht mein stil. ich mag es, wenn worte am ende eine frage stellen oder etwas offen lassen, worüber der leser dann sich fragen stellen mag. zudem verzichte ich meist völlig in meinen gedichten auf interpunktion. (was du logischer weise nicht wissen kannst)
als eine finale weisheit sehe ich es allerdings schon auch. irgendwie...
lieben gruß an euch: Niko
danke fürs kommentieren und (andreas) wieder aus der fast - versenkung holen...
der zweite vers baut sich deswegen nicht auf wie der erste, andreas, weil ich im prinzip gebetsmühlenartige gleichlautaufzählungen verabscheue, wenn ich schreibe (lese sie auch nicht gern). daher steht es auch bei experimentell. weil es schon außerhalb meiner üblichen schreibweise liegt. mit vers 2 wollte ich dem durch veränderte zeilenbrüche entgegenwirken. optische veränderung auch deswegen, weil tod und leben sich schon formal voneinander abgrenzen sollten.
die aufteilung am ende von vers 2 und die wortwahl finde ich schon wichtig und mags gerne so lassen, denn das bleiben als entgüliges sollte hervorgehoben sein. ein fragezeichen am ende eines gedichtes ist ebenfalls nicht mein stil. ich mag es, wenn worte am ende eine frage stellen oder etwas offen lassen, worüber der leser dann sich fragen stellen mag. zudem verzichte ich meist völlig in meinen gedichten auf interpunktion. (was du logischer weise nicht wissen kannst)
als eine finale weisheit sehe ich es allerdings schon auch. irgendwie...
lieben gruß an euch: Niko
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