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Verfasst: 06.04.2007, 10:27
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Der Fluss wird ein zu oft benutzter Krug,
der jäh zerbirst, als ob es so sein muss,
das sollte eine Variante dieses Spruchs sein:
Der Flügelschlag eines Schmetterlings im Amazonas-Urwald kann einen Orkan in Europa auslösen.“
Max, Ich denke, die Chaostheorie steht da wegen des berühmten Schmetterlings, dessen Flügelschlag einen Sturm auslöst?!
= falsche ZeitDen Damm, der lächerlich im Weg nur lag
versteh ich überhaupt nicht (also... die Bezüge sind so undeutlich.. "sein" ist ja "des Flusses" oder? Warum hat der Fluss Angst? Wieso überhaupt die Angst? Wieso dann wieder der Schmetterling? Wieso letzter Flügelschlag? Versteh ich nicht...sein Unaufhaltsamsein
war das die Angst, der letzte Flügelschlag?
Der Schmetterling streift mit den Flügeln die Wasseroberfläche und stirbt. Das ist nicht deutlich geworden, hm?
Mit dem zerberstenden Krug wollte ich das Sprichwort, der Krug geht sooft zum Brunnen... einarbeiten.
Das Überschäumen bezog sich auf das "Aufwirbeln der Wasserfläche" durch den letzten Flügelschlag. Von daher auch der personifizierte Tod.
Der Fluss kommt aus den Bergen, er hat also ein eingeengtes Bett, kann nur steigen, aber nicht (zumindest nicht sehr) quer aus dem Flussbett treten. Die Hauptrichtung ist vorwärts, aus den Bergen in den schön sortierten Tag.
?? Versteh ich nicht, der Damm liegt doch in dem Moment, da der Fluss kommt... oder nicht? Ich würde den Fluss einfach etwas anderes zerstören lassen, vielleicht fällt dir was ein? Irgendeine schöne Pointe?Da gibts Dämme, die gegen soetwas errichtet sind bzw wurden. Von daher "lag".
Unaufhaltsamsein ist der Fluss. Angst ist die (untergeschobene) Angst des Schmetterlings, vor dem Tod. Sein letzter Flügelschlag eine MEtapher für den Todeskampf des Schmetterlings.