Hoppla, das ging aber schnell!
Ach Leonie, dass du mich immer übertrumpfen musst! Sei doch ein bisschen gnädig. Gegen dein Bild der Handfläche kommt mir mein Gedicht wie ein Holzschnitt vor:-) Danke fürs Lesen, Leonie - immer schön deine Leseblüten zu erahnen.
Liebe Louisa,
ich verstehe, dass du manche der Zeilen mehr ausgeschmückt haben möchtest, aber ich selbst tendiere halt ganz anders, ich benutze, glaube ich, nur wenige Worte. Wenn ich zählen würde, käme ich bestimmt dahin, zu erkennen, dass ich das Wort "dunkel" schon über tausend Mal geschrieben habe; gibt es denn ein anderes Wort? Mir selbst scheint "dunkel" sehr facettenreich, und besitzt auch hier einen ganz eigenen Charakter. Was ich damit sagen will ist, glaube ich, dass man die Worte nicht übergehen darf, es stecken tausend Worte in einem Wort...
2. "ich hatte nichts dort
und auch keines hier."
-Was meinst Du damit?
Man sagt doch: Ich habe noch eine Sache zu tun; man hat eine Sache dort...
IN der seltenen Stunde, wie du vorschlägst, würde einem Verborgenen im Gedicht widersprechen... *grins*
schachtelnder und nebelnder
Peter
Liebe Lisa,
merkwürdig, als ich heut ein bisschen müde war, sah ich der Nachbarin beim Rasenmähen zu, wirklich. Werden die Rasen nur noch von Frauen gemäht? Finde ich übrgens sehr passend zu meinem Monatstext, schließlich geht es dort auch um ein "Wegmähen", und mit dem Zwischenraum, von dem du sprichst, bist du, glaube ich, auf einer sehr richtigen Spur.
Es würde mich freuen, wenn du dich einmal an dem Text versuchen wolltest; er ist ungefähr inzwischen die siebte Version, und ich bin mir gar nicht sicher, da, wenn man einen Text sooft überdacht hat, man ihn gar nicht mehr denken kann.
Und: Das unheimliche Du, auch, auch Lisa, sehr, ich verstehe, was du meinst. Der geglückteste Moment war für mich manchmal der, als ... aber das ist zu schwierig, beinah nicht zu erklären, gar nicht zu erklären.
Liebe Grüße,
Peter