Lieber Herby, hakuin,
liebe Marlene, Mucki, Klara, leonie, Louisa
was ich mit diesen zeilen beabsichtigt hatte, ist folgendes:
in einer eh schon schwierigen, verfahrenen situation, in der man weder ein noch aus weiß, man steht mit dem rücken zur wand, wird man auch noch festgenagelt, präsentiert man einem auch noch das berühmte i-düpferl. Das kann durchaus mit einem wort geschehen, worte sind sehr mächtig, das kann einem dann den rest geben.
So kann sich eine schwierige, verfahrene situation in eine aussichtslose verwandeln - nach hinten keine fluchtmöglichkeit, nach vorne erstrecht nimmer, totale bewegungsunmöglichkeit, gefangen eben.
Und ja, es sind geflügelte worte, die ich da mit absicht benutzt habe, liebe leonie, wobei ich denke, das ungewöhnliche ist schon, daß ich einem wort diese macht zutraue...
Klaras vorschlag geht in der tat in eine andere richtung, wie Mucki auch schon bemerkte. Es war mir wichitg, die situation an sich völlig offen zu lassen.
Liebe Marlene, ich denke nicht, dass ein wort so schwach ist - und ein gegner, der damit umzugehen versteht, erstrecht nicht.
Hakuins idee find ich gut - wobei ich das präsens hier dem passiven sinn des partizips eigentlich vorziehe - ich empfinde es von der aussage her auch anders -
Lieber Herby, nee, es verbirgt sich nichts gewaltiges hinter diesen zeilen -und ja sie sind ziemlich 1:1 umsetzbar. oder doch nicht?
Was aus einer spontanen idee so alles entstehen kann... ich danke euch allen sehr!
Grüße in die nacht,
scarlett
Ich probiere mal eine andere setzung...