Wenn ich schlafe...
Verfasst: 20.03.2007, 20:39
Der Morgen ist ein Hirte,
er spielt seine rote Flöte
und treibt die Sterne ein,
lauter brennende Schafe –
Wenn ich schlafe…
Die Pantomimen sagen
plötzlich was sie denken-
Einer fragt, an wen und was
wir unsre Zeit verschenken?
Wenn ich schlafe…
Im Schatten eines Grabsteins
splittert der Himmel ab und
rieselt zur Erde, dort öffnen
sich die Hyazinthen in azur –
Wenn ich schlafe…
Wir beide treffen uns in einem
Sonnenzimmer und zeichnen
eine Partitur für diesen Tag –
und die Welt beginnt zu spielen,
wir liegen alleine im Konzert-
Wenn ich schlafe…
Dein Blick ist Salbe für
meinen wunden Traum
und ich atme das Schweigen
von Deinen Lippen ein und aus-
Ich bin sicher unsere Träume
werden nie verderben
denn sie sind wie Wein
und reifen ein Leben lang –
Wenn ich schlafe…
Nur wenn Du aufwachst,
fünfzig Meilen weiter,
zucken meine Augenlider
Wenn Du fort bist
legt die Welt lautlos
ihre Instrumente nieder –
Noch immer sag ich Deinen Namen
in die weiße Luft, wo er sich verliert
und wir bleiben nur zwei Noten,
die nicht wissen, wer sie dirigiert.

Änderungen:
1. Aus dem "oder" in S2 wurde ein "und" .
2. Vorher hieß es in der Traum-Passage:
3. Die letzte Strophe, erste Zeile (siehe smiles Beitrag)
4. Vorher "verfaulten" die Träume nie, jetzt "verderben" sie nicht...
er spielt seine rote Flöte
und treibt die Sterne ein,
lauter brennende Schafe –
Wenn ich schlafe…
Die Pantomimen sagen
plötzlich was sie denken-
Einer fragt, an wen und was
wir unsre Zeit verschenken?
Wenn ich schlafe…
Im Schatten eines Grabsteins
splittert der Himmel ab und
rieselt zur Erde, dort öffnen
sich die Hyazinthen in azur –
Wenn ich schlafe…
Wir beide treffen uns in einem
Sonnenzimmer und zeichnen
eine Partitur für diesen Tag –
und die Welt beginnt zu spielen,
wir liegen alleine im Konzert-
Wenn ich schlafe…
Dein Blick ist Salbe für
meinen wunden Traum
und ich atme das Schweigen
von Deinen Lippen ein und aus-
Ich bin sicher unsere Träume
werden nie verderben
denn sie sind wie Wein
und reifen ein Leben lang –
Wenn ich schlafe…
Nur wenn Du aufwachst,
fünfzig Meilen weiter,
zucken meine Augenlider
Wenn Du fort bist
legt die Welt lautlos
ihre Instrumente nieder –
Noch immer sag ich Deinen Namen
in die weiße Luft, wo er sich verliert
und wir bleiben nur zwei Noten,
die nicht wissen, wer sie dirigiert.

Änderungen:
1. Aus dem "oder" in S2 wurde ein "und" .
2. Vorher hieß es in der Traum-Passage:
Ich bin sicher unsere Träume
werden nie verfaulen
denn sie sind wie Trauben
und gären ein Leben lang –
3. Die letzte Strophe, erste Zeile (siehe smiles Beitrag)
4. Vorher "verfaulten" die Träume nie, jetzt "verderben" sie nicht...
! (Herr Lichel hielt mich schon schriftlich vom Löschen ab...)
... (vgl. als Gegensatz hierzu: Mein Gedicht)
! Was war das für Zauberei? Da kommt man aus der Tür (die Mandarine war fort!) und was sieht man? Nadelstreifen neben Nadelstreifen! (Hihi...) Einen Centimeter warst Du entfernt und ich hätte es nie gewagt mich weiter zu nähern (hihi)... Nicht gewagt, aber natürlich gewollt (vgl. Gedicht)... Also kannst Du doch mehr Worte aussprechen außer "Hallo." ! Wie ein Traum war das... Wie Du gelaufen bist, wie Du gestanden hast, wie Du geschaut hast und... wie Du gesprochen hast! Ich bin ein Esel in Deiner Nähe, denn ich konnte wieder nicht sprechen und nur noch staunen..gif)
!
!