Kennst du deiner Seele Spiegel,
all die Wünsche, tief in dir?
Trägt dein Blut den Schwur als Siegel
oder nur den Stolz zur Zier?
Stillst du deine eignen Fragen?
Sie zu stellen reicht nicht aus.
Hast du Mut den Sprung zu wagen,
opferst du dein Schneckenhaus?
Reiß dein Herz aus deiner Mitte,
spür sein Schlagen in der Hand.
Akzeptanz ist keine Bitte,
Du begrenzt den Tellerrand
Überflute die Kloake
die du dir zu Nektar lügst.
Wille ist das einzig Starke
falls du dich nicht selbst betrügst.
SEELENSPIEGEL
Hallo Perry,
danke Dir!!
Ich ertappe mich oft dabei, dass mir der Mut fehlt, "den Sprung" zu wagen, meine wirklichen Wünsche zu akzeptieren. Statt dessen verkrieche ich mich in meinem Schneckenhaus, hofiere meine Träume und glaube mich zufrieden... Ich befürchte, damit bin ich nicht alleine.
Mit dem "Tellerrand" bin ich selbst im Zweifel, ist mir ein Stück zu plakativ, zu platt.
Danke für Deine Worte
LG
Thomas
danke Dir!!
Ich ertappe mich oft dabei, dass mir der Mut fehlt, "den Sprung" zu wagen, meine wirklichen Wünsche zu akzeptieren. Statt dessen verkrieche ich mich in meinem Schneckenhaus, hofiere meine Träume und glaube mich zufrieden... Ich befürchte, damit bin ich nicht alleine.
Mit dem "Tellerrand" bin ich selbst im Zweifel, ist mir ein Stück zu plakativ, zu platt.
Danke für Deine Worte
LG
Thomas
Hallo lilly-rose,
abgesehen von einigen Wendungen, die mir auch etwas zu "plakativ" daherkommen, finde ich deinen Text eigentlich gut. Dass es nicht leicht ist, den eigenen Bedürfnissen aufzuspüren und - vor allem - sie dann konsequent umzusetzen, zu verfolgen, haben sicher schon viele erfahren (müssen).
Ich frage mich, ob man den Tellerrand begrenzen kann - m M nach begrenzt der Rand ja selber was. Das erscheint mir nicht logisch und daher überlegenswert.
Gut gefällt mir hingegen der zur Zier getragene Stolz-
Insgesamt fällt mir auf, dass du nach wie vor mit den Substantiven auf sehr gutem Fuß stehst -
, wobei mich das in diesem Text nicht so sehr stört wie bei anderen.
Grüße,
scarlett
abgesehen von einigen Wendungen, die mir auch etwas zu "plakativ" daherkommen, finde ich deinen Text eigentlich gut. Dass es nicht leicht ist, den eigenen Bedürfnissen aufzuspüren und - vor allem - sie dann konsequent umzusetzen, zu verfolgen, haben sicher schon viele erfahren (müssen).
Ich frage mich, ob man den Tellerrand begrenzen kann - m M nach begrenzt der Rand ja selber was. Das erscheint mir nicht logisch und daher überlegenswert.
Gut gefällt mir hingegen der zur Zier getragene Stolz-
Insgesamt fällt mir auf, dass du nach wie vor mit den Substantiven auf sehr gutem Fuß stehst -
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Grüße,
scarlett
Hallo,
ich schreibe nur zu diesem Text, weil es für mich wichtig ist, die positive Rückmeldung etwas zu spiegeln. Ich möchte hierbei nur kurz anführen, dass mir auch dieser Text nicht frei von für mich unbegreiflichen Bezügen ist, so die ganze erste Strophe und viele andere mehr, die ich nicht alle aufzählen kann:
Kennst du deiner Seele Spiegel,
all die Wünsche, tief in dir?
Trägt dein Blut den Schwur als Siegel
oder nur den Stolz zur Zier?
Blut trägt den Schwur als Siegel? Wieso hat Blut einen Siegel..also ich meine, wie ist das bildlich gemeint? Meinst du, dass das Blut nicht anfängt zu kochen, kühl gehalten wird, weil sich das lyr. ich etwas geschworen hat? Fände ich dann ziemlich schief/gedrechselt und sollte das nicht gemeint sein, weiß ich gar nicht mehr, was das heißen soll...
und den Stolz zur Zier? ich glaube, das meinst du nicht, du willst sagen, dass jemand nach außen hin sich stolz gibt, weil ihm das sicherheit bedeutet, innen aber unsicher/leer/etc. ist bzw. nicht mit dem aufwarten kann, was er bei anderen herabsetzt?? (Stichpunkt Maske) Aber das ist ja der Stolz...also...die Zier ist für mich ein Rückkopplungseffekt...
Strophe drei dann kann ich aufgrund der letzten beiden Verse endgültig nicht mehr ernsthaft lesen:
Reiß dein Herz aus deiner Mitte,
spür sein Schlagen in der Hand.
Akzeptanz ist keine Bitte,
Du begrenzt den Tellerrand
und wieso überhaupt Bitte??? Versteh ich in diesem Kontext überhaupt nicht...
Einzig Strophe 2 ist zwar auch nicht mein Geschmack, so wie sie dasteht, aber ist für mich klar und eindeutig konzipiert, die Bilder sind ausgestaltet und in den Bezügen nachvollziehbar.
Ich wiederhole mich ungern, weil es natürlich hart ist, aber ich glaube fest, dass bei solch einer Häufung von Substantiven, die noch dazu eine deutliche Assoziationslockerung zeigen, es nicht schwer ist, ein Gedicht mit ebenem Versmaß zu erschaffen (ja, schlagt mich dafür, gegebenenfalls bin ich zu einem Battle bereit
).
Der Grundthematik, die der Text anspricht, fühle ich mich nicht einmal fremd, geht mir auch oft so, aber die Art der Gestaltung, besonders auch die Anrede mit "Du" (ich finde es klingt entweder anmaßend oder multip), da kann ich mich überhaupt nicht drauf einlassen, obwohl ich thematisch deine Zielgruppe bin.
Wäre das Gedicht nicht (so) kommentiert worden, hätte ich das nicht gesagt, aber so ist es für mich ein Bedürfnis, das muss doch irgendwie rückgemeldet werden! Und auch, wenn es nur mir so geht.
Liebe Grüße,
Lisa
ich schreibe nur zu diesem Text, weil es für mich wichtig ist, die positive Rückmeldung etwas zu spiegeln. Ich möchte hierbei nur kurz anführen, dass mir auch dieser Text nicht frei von für mich unbegreiflichen Bezügen ist, so die ganze erste Strophe und viele andere mehr, die ich nicht alle aufzählen kann:
Kennst du deiner Seele Spiegel,
all die Wünsche, tief in dir?
Trägt dein Blut den Schwur als Siegel
oder nur den Stolz zur Zier?
Blut trägt den Schwur als Siegel? Wieso hat Blut einen Siegel..also ich meine, wie ist das bildlich gemeint? Meinst du, dass das Blut nicht anfängt zu kochen, kühl gehalten wird, weil sich das lyr. ich etwas geschworen hat? Fände ich dann ziemlich schief/gedrechselt und sollte das nicht gemeint sein, weiß ich gar nicht mehr, was das heißen soll...
und den Stolz zur Zier? ich glaube, das meinst du nicht, du willst sagen, dass jemand nach außen hin sich stolz gibt, weil ihm das sicherheit bedeutet, innen aber unsicher/leer/etc. ist bzw. nicht mit dem aufwarten kann, was er bei anderen herabsetzt?? (Stichpunkt Maske) Aber das ist ja der Stolz...also...die Zier ist für mich ein Rückkopplungseffekt...
Strophe drei dann kann ich aufgrund der letzten beiden Verse endgültig nicht mehr ernsthaft lesen:
Reiß dein Herz aus deiner Mitte,
spür sein Schlagen in der Hand.
Akzeptanz ist keine Bitte,
Du begrenzt den Tellerrand
und wieso überhaupt Bitte??? Versteh ich in diesem Kontext überhaupt nicht...
Einzig Strophe 2 ist zwar auch nicht mein Geschmack, so wie sie dasteht, aber ist für mich klar und eindeutig konzipiert, die Bilder sind ausgestaltet und in den Bezügen nachvollziehbar.
Ich wiederhole mich ungern, weil es natürlich hart ist, aber ich glaube fest, dass bei solch einer Häufung von Substantiven, die noch dazu eine deutliche Assoziationslockerung zeigen, es nicht schwer ist, ein Gedicht mit ebenem Versmaß zu erschaffen (ja, schlagt mich dafür, gegebenenfalls bin ich zu einem Battle bereit
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Der Grundthematik, die der Text anspricht, fühle ich mich nicht einmal fremd, geht mir auch oft so, aber die Art der Gestaltung, besonders auch die Anrede mit "Du" (ich finde es klingt entweder anmaßend oder multip), da kann ich mich überhaupt nicht drauf einlassen, obwohl ich thematisch deine Zielgruppe bin.
Wäre das Gedicht nicht (so) kommentiert worden, hätte ich das nicht gesagt, aber so ist es für mich ein Bedürfnis, das muss doch irgendwie rückgemeldet werden! Und auch, wenn es nur mir so geht.
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
So...
Ich bin zwar müde, abgekämpft, von meinem Job aufgefressen und vieles mehr. Aber egal.
Jetzt ist es MIR auch wichtig, mal ein offenes Wort zu sagen.
@Scarlett
keinerlei Einwände, die Substantive zu verbannen, wird mir mit der Zeit gelingen, und es wird mit Sicherheit den Zeilen gut tun. Danke Dir und all den anderen für diesen Hinweis,er hilft mir!
@Lisa (und eigentlich bist Du da nicht alleine.gif)
Dein erster Satz hat eine entlarvende Wirkung, jedoch mit einem unangenehmen Beigeschmack....
"ich schreibe nur zu diesem Text, weil es für mich wichtig ist, die positive Rückmeldung etwas zu spiegeln"
Hey, was bitte soll das?
Und jetzt erst mal ein harter, aggressiver Satz, wird sich im Laufe meines Komms wieder ändern, aber: Wenn ihr ein elitärer kleiner Kreis hofierender Liebchen sein wollt, man... , dann lasst doch einfach keine neuen Benutzer zu, wälzt euch im eigenen Saft und gut ist.... Ich habe hier Komms von Euch gelesen zu Texten, oh man... Ich weiß nicht warum, aber es mag ja sein, dass meine oft direkte Art vor allem in meinen Antworten die Waffen schärft, na und?
Ich gehe auf Dein Sezieren der Worte nicht ein.Denn das ist sinnlos. Lyrik, Poesie ist immer eine Frage des Öffnens, des Ebnen für die Bilder. Wenn Du an jedes Werk so heran gehst wie hier, dann wirst Du irgendwann auch selbst keine Bilder mehr schaffen können die Gefühle tragen, und vermitteln. Du bist damit hier nicht alleine. Und ich glaube auch garnicht dass es an meinen Texten liegt
"Blut trägt den Schwur als Siegel? Wieso hat Blut einen Siegel" das fragst Du in Deinem Komm.
Ich glaube nicht dass dir die Vorstellungskraft fehlt, diesen Worten ihre Emotion zu geben, die Grammatik Deines Komentares mißachte ich jetzt mal...
"Ich wiederhole mich ungern, weil es natürlich hart ist, aber ich glaube fest, dass bei solch einer Häufung von Substantiven, die noch dazu eine deutliche Assoziationslockerung zeigen, es nicht schwer ist, ein Gedicht mit ebenem Versmaß zu erschaffen (ja, schlagt mich dafür, gegebenenfalls bin ich zu einem Battle bereit"... Gerne, und das meine ich positiv. Es wäre eine schöne Schlacht.
Aber bitte: leg Du, und der Rest einfach mal die Scheuklappen ab. Ich muss hier nicht sein, aber ich mag es gerne. Ich könnte jetzt schreiben hier und dort.... aber das würdest Du im Moment eh nicht akzeptieren (wollen)
"Wäre das Gedicht nicht (so) kommentiert worden, hätte ich das nicht gesagt, aber so ist es für mich ein Bedürfnis, das muss doch irgendwie rückgemeldet werden! " ... setzt dem Ganzen die Krone auf.
Schade eigentlich.
Es lebe das Kollektiv.
Liebe Grüße in Deinen Abend.
Thomas
Ich bin zwar müde, abgekämpft, von meinem Job aufgefressen und vieles mehr. Aber egal.
Jetzt ist es MIR auch wichtig, mal ein offenes Wort zu sagen.
@Scarlett
keinerlei Einwände, die Substantive zu verbannen, wird mir mit der Zeit gelingen, und es wird mit Sicherheit den Zeilen gut tun. Danke Dir und all den anderen für diesen Hinweis,er hilft mir!
@Lisa (und eigentlich bist Du da nicht alleine
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Dein erster Satz hat eine entlarvende Wirkung, jedoch mit einem unangenehmen Beigeschmack....
"ich schreibe nur zu diesem Text, weil es für mich wichtig ist, die positive Rückmeldung etwas zu spiegeln"
Hey, was bitte soll das?
Und jetzt erst mal ein harter, aggressiver Satz, wird sich im Laufe meines Komms wieder ändern, aber: Wenn ihr ein elitärer kleiner Kreis hofierender Liebchen sein wollt, man... , dann lasst doch einfach keine neuen Benutzer zu, wälzt euch im eigenen Saft und gut ist.... Ich habe hier Komms von Euch gelesen zu Texten, oh man... Ich weiß nicht warum, aber es mag ja sein, dass meine oft direkte Art vor allem in meinen Antworten die Waffen schärft, na und?
Ich gehe auf Dein Sezieren der Worte nicht ein.Denn das ist sinnlos. Lyrik, Poesie ist immer eine Frage des Öffnens, des Ebnen für die Bilder. Wenn Du an jedes Werk so heran gehst wie hier, dann wirst Du irgendwann auch selbst keine Bilder mehr schaffen können die Gefühle tragen, und vermitteln. Du bist damit hier nicht alleine. Und ich glaube auch garnicht dass es an meinen Texten liegt

"Blut trägt den Schwur als Siegel? Wieso hat Blut einen Siegel" das fragst Du in Deinem Komm.
Ich glaube nicht dass dir die Vorstellungskraft fehlt, diesen Worten ihre Emotion zu geben, die Grammatik Deines Komentares mißachte ich jetzt mal...
"Ich wiederhole mich ungern, weil es natürlich hart ist, aber ich glaube fest, dass bei solch einer Häufung von Substantiven, die noch dazu eine deutliche Assoziationslockerung zeigen, es nicht schwer ist, ein Gedicht mit ebenem Versmaß zu erschaffen (ja, schlagt mich dafür, gegebenenfalls bin ich zu einem Battle bereit"... Gerne, und das meine ich positiv. Es wäre eine schöne Schlacht.
Aber bitte: leg Du, und der Rest einfach mal die Scheuklappen ab. Ich muss hier nicht sein, aber ich mag es gerne. Ich könnte jetzt schreiben hier und dort.... aber das würdest Du im Moment eh nicht akzeptieren (wollen)
"Wäre das Gedicht nicht (so) kommentiert worden, hätte ich das nicht gesagt, aber so ist es für mich ein Bedürfnis, das muss doch irgendwie rückgemeldet werden! " ... setzt dem Ganzen die Krone auf.
Schade eigentlich.
Es lebe das Kollektiv.
Liebe Grüße in Deinen Abend.
Thomas
Lieber Thomas,
zuerst: ja, meine Relativierungen zum "warum ich überhaupt poste" klingen und sind ziemlich doof, ich weiß das (wusste das schon vorher) und ich entschuldige mich dafür. Mir ging es aber wirklich so und ich wollte es kommunizieren. Mir liegt nichts daran, wie ein Hackadler regelmäßig bestimmte (deine) Texte kritisch zu kommentieren, aber wenn für mich die Einschätzung eines Textes zu stark von meinem grundgefühl abweicht, muss ich eben was dazu sagen. Trotzdem: Das Relatvieren ist natürlich dummer Kleister von mir, persönliche Schwäche. Wird sicher noch öfter passieren.
Alles andere möchte ich, falls möglich zu keiner Grundsatzdebatte machen. Hier herrscht kein Wir über nicht durch Bewerbung angemeldete Mitglieder, es gibt jede Menge andere Mitglieder, die genau wie du über den offenen Account sich angemeldet haben. Punkt.
Wie du vielleicht bemerkst, bin ich die einzige, die sich zu Wort meldet hier, also ein sehr beschränktes Kollektiv.
Was soll ich dazu sagen? Ich habe es sowas von satt, dass sehr viele Autoren, wenn man ihnen sagt, dass ein Bild (bei mir) nicht funktioniert, davon sprechen, dass ich/man sezieren würde. So ein Quatsch. Es geht für mich nicht darum, dass ich alles in eine logische Folge wenden will oder dergleichen, es geht darum, dass auch Poesie Sprache bedeutet und Sprache heißt, dass sie es vermögen muss, zu zeigen (oder nicht zu zeigen, um wieder zu zeigen etc...). Poesie funktioniert nicht immer, auch Poesie kann stimmig sein oder nicht. Zudem zitierst du mich falsch, du zitierst:
Ich aber schrieb:
Für mich gibt das Bild keinen Sinn, es spricht nicht zu mir (ich sprach unter anderem von Assoziationslockerung) und das ist nicht logisch gemeint, sondern einfach auf den Effekt bezogen, der Effekt kann nicht einsetzen, weil das Bild mir überhaupt nichts sagt. Und das hat nichts mit Sezieren zu tun. Ich mag es überhaupt nicht, wenn man die Poesie dadurch zu verteidigen sucht, was ihr von allen Dingen am schlechtesten tut: Nämlich durch die einfache Hau-den-Leser-tot-Manier: "Wenn du das Bild nicht verstehst, dann bist du eben ne Seziererin und verstehst nicht, was Poesie bedeutet! Schäm dich, dass du nachfragst! Schäm dich, dass du dich nach der dritten Nachfrage immer noch traust nachzufragen!" Das ist ganz ganz gefährlich für die Poesie...das ist keine Poesie...
Mir fehlt die Energie dazu, weil dein Bild nicht wirkt. Unterstell mir bitte nicht, dass ich nur mit meinen Emotionen zurückhalte, sie aber eigentlich da sind. Es sind keine da, weil das Bild keine hervorruft.
Du meinst gnädig übersehen? Aber missachten ist auch OK, tut mir Leid, ich bin tipptechnisch in Kommentaren ne Schlampe, das gesteh ich mir zu.
Schade auch, dass du meine Versuche, mich deinen Bildern anzunähern, völlig überliest. Ich kann sie wirklich nicht lesen, habs aber nochmal versucht.
hier und dort?
Nochmal: Es geht nicht darum, ob du hier bist oder nicht. Ich (einzelne) habe mich zu deinem Text geäußert, kritisch. Das ist hier erlaubt und muss erlaubt sein.
Ich finde es allerdings (jaja, das kann man jetzt auch wieder psychologisch gönnerhaft interpretieren, ich wills trotzdem sagen) gut, dass du hier endlich mal Kontra gibst. Vorher bist du immer ausgewichen. Vielleicht kriegen wir durch einen Streit ja besser hin, uns zu verstehen.gif)
Liebe Grüße,
Lisa
zuerst: ja, meine Relativierungen zum "warum ich überhaupt poste" klingen und sind ziemlich doof, ich weiß das (wusste das schon vorher) und ich entschuldige mich dafür. Mir ging es aber wirklich so und ich wollte es kommunizieren. Mir liegt nichts daran, wie ein Hackadler regelmäßig bestimmte (deine) Texte kritisch zu kommentieren, aber wenn für mich die Einschätzung eines Textes zu stark von meinem grundgefühl abweicht, muss ich eben was dazu sagen. Trotzdem: Das Relatvieren ist natürlich dummer Kleister von mir, persönliche Schwäche. Wird sicher noch öfter passieren.
Alles andere möchte ich, falls möglich zu keiner Grundsatzdebatte machen. Hier herrscht kein Wir über nicht durch Bewerbung angemeldete Mitglieder, es gibt jede Menge andere Mitglieder, die genau wie du über den offenen Account sich angemeldet haben. Punkt.
Wie du vielleicht bemerkst, bin ich die einzige, die sich zu Wort meldet hier, also ein sehr beschränktes Kollektiv.
Ich gehe auf Dein Sezieren der Worte nicht ein. Denn das ist sinnlos. Lyrik, Poesie ist immer eine Frage des Öffnens, des Ebnen für die Bilder. Wenn Du an jedes Werk so heran gehst wie hier, dann wirst Du irgendwann auch selbst keine Bilder mehr schaffen können die Gefühle tragen, und vermitteln. Du bist damit hier nicht alleine. Und ich glaube auch garnicht dass es an meinen Texten liegt
Was soll ich dazu sagen? Ich habe es sowas von satt, dass sehr viele Autoren, wenn man ihnen sagt, dass ein Bild (bei mir) nicht funktioniert, davon sprechen, dass ich/man sezieren würde. So ein Quatsch. Es geht für mich nicht darum, dass ich alles in eine logische Folge wenden will oder dergleichen, es geht darum, dass auch Poesie Sprache bedeutet und Sprache heißt, dass sie es vermögen muss, zu zeigen (oder nicht zu zeigen, um wieder zu zeigen etc...). Poesie funktioniert nicht immer, auch Poesie kann stimmig sein oder nicht. Zudem zitierst du mich falsch, du zitierst:
"Blut trägt den Schwur als Siegel? Wieso hat Blut einen Siegel" das fragst Du in Deinem Komm.
Ich aber schrieb:
lut trägt den Schwur als Siegel? Wieso hat Blut einen Siegel..also ich meine, wie ist das bildlich gemeint?
Für mich gibt das Bild keinen Sinn, es spricht nicht zu mir (ich sprach unter anderem von Assoziationslockerung) und das ist nicht logisch gemeint, sondern einfach auf den Effekt bezogen, der Effekt kann nicht einsetzen, weil das Bild mir überhaupt nichts sagt. Und das hat nichts mit Sezieren zu tun. Ich mag es überhaupt nicht, wenn man die Poesie dadurch zu verteidigen sucht, was ihr von allen Dingen am schlechtesten tut: Nämlich durch die einfache Hau-den-Leser-tot-Manier: "Wenn du das Bild nicht verstehst, dann bist du eben ne Seziererin und verstehst nicht, was Poesie bedeutet! Schäm dich, dass du nachfragst! Schäm dich, dass du dich nach der dritten Nachfrage immer noch traust nachzufragen!" Das ist ganz ganz gefährlich für die Poesie...das ist keine Poesie...
Ich glaube nicht dass dir die Vorstellungskraft fehlt, diesen Worten ihre Emotion zu geben,
Mir fehlt die Energie dazu, weil dein Bild nicht wirkt. Unterstell mir bitte nicht, dass ich nur mit meinen Emotionen zurückhalte, sie aber eigentlich da sind. Es sind keine da, weil das Bild keine hervorruft.
die Grammatik Deines Komentares mißachte ich jetzt mal...
Du meinst gnädig übersehen? Aber missachten ist auch OK, tut mir Leid, ich bin tipptechnisch in Kommentaren ne Schlampe, das gesteh ich mir zu.
Schade auch, dass du meine Versuche, mich deinen Bildern anzunähern, völlig überliest. Ich kann sie wirklich nicht lesen, habs aber nochmal versucht.
Aber bitte: leg Du, und der Rest einfach mal die Scheuklappen ab. Ich muss hier nicht sein, aber ich mag es gerne. Ich könnte jetzt schreiben hier und dort.... aber das würdest Du im Moment eh nicht akzeptieren (wollen)
hier und dort?
Nochmal: Es geht nicht darum, ob du hier bist oder nicht. Ich (einzelne) habe mich zu deinem Text geäußert, kritisch. Das ist hier erlaubt und muss erlaubt sein.
Ich finde es allerdings (jaja, das kann man jetzt auch wieder psychologisch gönnerhaft interpretieren, ich wills trotzdem sagen) gut, dass du hier endlich mal Kontra gibst. Vorher bist du immer ausgewichen. Vielleicht kriegen wir durch einen Streit ja besser hin, uns zu verstehen
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Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Lieber Thomas, liebe Lisa,
eigentlich ein spannender Gegensatz, der in eurer Diskussion entsteht. Du, Thomas, sagst, Poesie sei eine Frage des Öffnens, und Lisa, wie ich meine, stimmt dir eigentlich darin zu, nur vermisst sie den Bezug, zum einen in der Offenheit selbst deiner Gedichte, zum anderen auch zwischen den einzelnen Zeilen, und den einzelnen Worten.
Die Offenheit, oder das Öffnen des Wortes ist ja auch für mich ein Thema, auch: Das Ebnen der Bilder, oder die Frage: Wie man Worte für die Bilder ebnet. Ich bin aber nicht sicher, Thomas, ob wir an dieselben Bilder denken: denn bei dir scheinen sie eher Mittel zum Zweck, deine Bilder sollen benutzt werden, aus ihnen soll die "Farbe des Bildes": das Gefühl entstehen - während ich für mich selbst eher glaube, dass dies eben nicht geschehen soll.
Deswegen hab ich's mit deinen Texten auch ein bisschen schwer. Am Ende finde ich sie zu "üppig", als dass sie, wenn sie auf Gefühle zielen, Gefühle zulassen könnten. Auch gerät mir die Offenheit bald zu einem Problem: Ich denke man muss wollen, man muss sich anstrengen, damit man aus der gebotenen Offenheit nicht in eine Beliebigkeit fällt - zu der aber hin (jedenfalls mich) deine Texte ziehen.
Trotzdem spricht mich etwas an. Ich glaube, es ist die große Geste, von der das Gedicht lebt (oder allgemein deine Gedichte leben). Sie erinnert nochmal an das „Alles“, an den Menschen im „Alles“. Das kommt mir entgegen, und schreckt mich doch wieder ab, da ich nicht an sie glaube.
Meiner Einschätzung nach ist, auch über die Geste, im obigen Gedicht zuviel gesagt. Mir scheint eigentlich alles gesagt. Es gibt nichts Neues mehr; das Gedicht kommt mir „alt“ vor - Aber eben das scheint auch wieder das Thema des Gedichtes selbst – Denn es wirkt wie ein Rufen; das Gedicht ruft sein eigenes Wort an, um aus dessen und seiner Vergangenheit noch einmal eine Gegenwart zu gewinnen.
Seltsamerweise könnte man meinen, das Gedicht sagt im ganz letzten Sinn dasselbe wie Lisa: Gib mir (ich interpretiere) noch einmal eine Zeit! Denn das hieße letztlich Bezug: Gib mir aus deinen vergangenen Ewigkeiten noch einmal den Moment, den Augenblick!
In deinen Gedicht gibt es keine Zeit, Thomas… denke ich mir. Es gibt aber auch keine Ewigkeit. Es gibt einen Zwischenraum, in dem sich etwas aufhebt, aus Stimme, Bildern, Gefühl, das, uferlos beinah, verweist auf etwas, das es nicht mehr gibt.
Liebe Grüße,
Peter
eigentlich ein spannender Gegensatz, der in eurer Diskussion entsteht. Du, Thomas, sagst, Poesie sei eine Frage des Öffnens, und Lisa, wie ich meine, stimmt dir eigentlich darin zu, nur vermisst sie den Bezug, zum einen in der Offenheit selbst deiner Gedichte, zum anderen auch zwischen den einzelnen Zeilen, und den einzelnen Worten.
Die Offenheit, oder das Öffnen des Wortes ist ja auch für mich ein Thema, auch: Das Ebnen der Bilder, oder die Frage: Wie man Worte für die Bilder ebnet. Ich bin aber nicht sicher, Thomas, ob wir an dieselben Bilder denken: denn bei dir scheinen sie eher Mittel zum Zweck, deine Bilder sollen benutzt werden, aus ihnen soll die "Farbe des Bildes": das Gefühl entstehen - während ich für mich selbst eher glaube, dass dies eben nicht geschehen soll.
Deswegen hab ich's mit deinen Texten auch ein bisschen schwer. Am Ende finde ich sie zu "üppig", als dass sie, wenn sie auf Gefühle zielen, Gefühle zulassen könnten. Auch gerät mir die Offenheit bald zu einem Problem: Ich denke man muss wollen, man muss sich anstrengen, damit man aus der gebotenen Offenheit nicht in eine Beliebigkeit fällt - zu der aber hin (jedenfalls mich) deine Texte ziehen.
Trotzdem spricht mich etwas an. Ich glaube, es ist die große Geste, von der das Gedicht lebt (oder allgemein deine Gedichte leben). Sie erinnert nochmal an das „Alles“, an den Menschen im „Alles“. Das kommt mir entgegen, und schreckt mich doch wieder ab, da ich nicht an sie glaube.
Meiner Einschätzung nach ist, auch über die Geste, im obigen Gedicht zuviel gesagt. Mir scheint eigentlich alles gesagt. Es gibt nichts Neues mehr; das Gedicht kommt mir „alt“ vor - Aber eben das scheint auch wieder das Thema des Gedichtes selbst – Denn es wirkt wie ein Rufen; das Gedicht ruft sein eigenes Wort an, um aus dessen und seiner Vergangenheit noch einmal eine Gegenwart zu gewinnen.
Seltsamerweise könnte man meinen, das Gedicht sagt im ganz letzten Sinn dasselbe wie Lisa: Gib mir (ich interpretiere) noch einmal eine Zeit! Denn das hieße letztlich Bezug: Gib mir aus deinen vergangenen Ewigkeiten noch einmal den Moment, den Augenblick!
In deinen Gedicht gibt es keine Zeit, Thomas… denke ich mir. Es gibt aber auch keine Ewigkeit. Es gibt einen Zwischenraum, in dem sich etwas aufhebt, aus Stimme, Bildern, Gefühl, das, uferlos beinah, verweist auf etwas, das es nicht mehr gibt.
Liebe Grüße,
Peter
Liebe Lisa,
vorweg: ich hoffe meine Kraft heute Abend reicht für eine adäquate Antwort, denn ich bin ziemlich kaputt ;)
Deine Entschuldigung (so schlimm finde ich das nun auch wieder nicht), nehme ich gerne an, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass… aber Du weißt was ich gemeint habe.
Zur Grundsatzdebatte und dem WIR (Euch):
Es IST ein kleiner Kreis, und das weißt Du. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Aber die aktiven Mitglieder dieses Forums lassen sich fast an zwei Händen abzählen. Ich kenne eine Menge Foren, und eines hasse ich wie die Pest: Hofieren. Wenn, dann sollte das gleiche Maß für alle gelten. Ich habe überhaupt nichts gegen Kritik, im Gegenteil. Und ich habe gerade hier, durch die äußerst kritische Haltung einiges aufgenommen und verarbeite es. Es gibt sogar ein Beispiel dafür hier, aber das ist vermutlich dem Stoppschild zum Opfer gefallen *grins* Auch Punkt!!
Nein, Du bist nicht die Einzige, die sich zu Wort gemeldet hat…
Deiner Aussage zum SEZIEREN stimme ich grundsätzlich zu. Mag auch sein, dass ich es verallgemeinert habe. Aber gerade HIER, in diesem Forum ist es mir aufgefallen das teilweise auf Biegen und Brechen versucht wurde, Poesie in Logik zu pressen. Nicht nur, dass dies ein völlig verrückter Versuch ist, mehr noch, es ist wie den Stöpsel aus der Wanne ziehen, betrachtet man das Badewasser als die Poesie…. Und, ich greife da jetzt vor, ich habe Komms. gelesen, da waren die Texte/Bilder wirklich unfähig jedweder Fantasie standzuhalten, aber…. zu Hofe rülpst man gerne leise! (so sehr ich die Tatsache auch hasse, aber ich mag diese Wort: Hofieren)
Du hast völlig Recht, Poesie funktioniert nicht immer. Da gehören viele Faktoren dazu. Beim Absender und beim Empfänger. Unterstellen wir mal, der Absender hat ein halbwegs poetisches Werk erschaffen, so „kommt“ es beim Empfänger noch lange nicht an. Vielleicht morgen, übermorgen, vielleicht nie, vielleicht bei A, aber nicht bei B, usw… Es ist eine Frage der Stimmung, des Öffnens, und vielem mehr…
„Trägt dein Blut den Schwur als Siegel…“
Setze mal Blut als ALLES, als das was dein Leben ermöglicht. Den Schwur????? Was ist ein Siegel? Darf man es brechen?
Bilder… Sie sind absolut gelungen wenn sie erkannt werden. Also liegt der Fehler bei mir, denn erklären sollte ich sie nicht müssen. Obgleich es viele (nicht hier) gibt, die genau DAS so interpretiert haben.
Ich habe auch vorher schon Kontra gegeben, ich versuche aber immer, den richtigen Ton zu wahren, mag sein dass das hier anders war 
Und es ist gut möglich, dass dieser „Streit“ uns gut tut !!
Liebe Grüße Dir
Thomas
Lieber Peter,
grundsätzlich habe ich keinen Widerspruch zu Deinem Kommentar, er ist mir sehr wertvoll und hilfreich. Wenn ich darf, beantworte ich ihn gerne ausführlich, morgen, jetzt fehlt mir leider die Zeit dazu.
Liebe Grüße
Thomas
vorweg: ich hoffe meine Kraft heute Abend reicht für eine adäquate Antwort, denn ich bin ziemlich kaputt ;)
Deine Entschuldigung (so schlimm finde ich das nun auch wieder nicht), nehme ich gerne an, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass… aber Du weißt was ich gemeint habe.
Zur Grundsatzdebatte und dem WIR (Euch):
Es IST ein kleiner Kreis, und das weißt Du. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Aber die aktiven Mitglieder dieses Forums lassen sich fast an zwei Händen abzählen. Ich kenne eine Menge Foren, und eines hasse ich wie die Pest: Hofieren. Wenn, dann sollte das gleiche Maß für alle gelten. Ich habe überhaupt nichts gegen Kritik, im Gegenteil. Und ich habe gerade hier, durch die äußerst kritische Haltung einiges aufgenommen und verarbeite es. Es gibt sogar ein Beispiel dafür hier, aber das ist vermutlich dem Stoppschild zum Opfer gefallen *grins* Auch Punkt!!
Nein, Du bist nicht die Einzige, die sich zu Wort gemeldet hat…
Deiner Aussage zum SEZIEREN stimme ich grundsätzlich zu. Mag auch sein, dass ich es verallgemeinert habe. Aber gerade HIER, in diesem Forum ist es mir aufgefallen das teilweise auf Biegen und Brechen versucht wurde, Poesie in Logik zu pressen. Nicht nur, dass dies ein völlig verrückter Versuch ist, mehr noch, es ist wie den Stöpsel aus der Wanne ziehen, betrachtet man das Badewasser als die Poesie…. Und, ich greife da jetzt vor, ich habe Komms. gelesen, da waren die Texte/Bilder wirklich unfähig jedweder Fantasie standzuhalten, aber…. zu Hofe rülpst man gerne leise! (so sehr ich die Tatsache auch hasse, aber ich mag diese Wort: Hofieren)
Du hast völlig Recht, Poesie funktioniert nicht immer. Da gehören viele Faktoren dazu. Beim Absender und beim Empfänger. Unterstellen wir mal, der Absender hat ein halbwegs poetisches Werk erschaffen, so „kommt“ es beim Empfänger noch lange nicht an. Vielleicht morgen, übermorgen, vielleicht nie, vielleicht bei A, aber nicht bei B, usw… Es ist eine Frage der Stimmung, des Öffnens, und vielem mehr…
„Trägt dein Blut den Schwur als Siegel…“
Setze mal Blut als ALLES, als das was dein Leben ermöglicht. Den Schwur????? Was ist ein Siegel? Darf man es brechen?
Bilder… Sie sind absolut gelungen wenn sie erkannt werden. Also liegt der Fehler bei mir, denn erklären sollte ich sie nicht müssen. Obgleich es viele (nicht hier) gibt, die genau DAS so interpretiert haben.
Ich habe auch vorher schon Kontra gegeben, ich versuche aber immer, den richtigen Ton zu wahren, mag sein dass das hier anders war 
Und es ist gut möglich, dass dieser „Streit“ uns gut tut !!
Liebe Grüße Dir
Thomas
Lieber Peter,
grundsätzlich habe ich keinen Widerspruch zu Deinem Kommentar, er ist mir sehr wertvoll und hilfreich. Wenn ich darf, beantworte ich ihn gerne ausführlich, morgen, jetzt fehlt mir leider die Zeit dazu.
Liebe Grüße
Thomas
Lieber Thomas,
danke für deine Antwort. Wie gesagt möchte ich nicht grudnsätzlich werden. Daher nur soviel:
(bisschen mehr sinds schon, aber egal..völlig wurscht...) ja und? Was hat das mit elitär (siehe oben dein Vorwurf) zu tun...entschuldige habe keine Lust das nochmal aufzudröseln. Ist doch wurscht wie viele Mitglieder ein Forum hat.
Auch hier: Es ermüdet mich. was hat das mit dem davor zu tun. Zudem gelten die gleichen Regeln, ausgenommen natürlich psychologische, gruppendynamische Prozesse, die man nirgendwo völlig unterbinden kann.
Find ich doof, wenn man kritisiert wird, immer die Schiene zu fahren, dass das mit Ausgrenzung zu tun hätte.
? (...Egal)
Das ist ein schön-freud'scher Anschluss/Wechsel von lila auf grün , auf dem ich aber nicht nochmal in aufdröselnder Art eingehen möchte, ich denke, ich habe es versucht, bin müde davon. Du reagierst auf meine Unterscheidung mit Zustimmung und vermischt es dann wieder. Das ermüdet mich.
Zum Rest: Wie gesagt, empfinde ich die Einsprüche nicht als logische Sezierarbeit im Forum, es geht um die Wirkkraft der Bilder. Wenn das nicht funktioniert, sage ich das und gut. Das hat nichts mit Logik zu tun. Logik ist eien philosophisch-mathematische Disziplin.
Wenn das Forum/seine Arbeitsweise (überwiegend) nicht deinen Vorstellungen entspricht, in so grundsätzlichen Punkten, dann kann ich daran auch nichts ändern. Ich gebe mir Mühe, es so zu machen, wie ich es für richtig halte, lasse mich gern spiegeln und verbessern, aber meinem Grundgefühl bleib ich treu. Ich finde es angemessen.
Wie bitte? (Das mit dem Blut als alles setzen habe ich verstanden)
Kurze Antwort insgesamt , ich weiß, aber wie gesagt würde ich gerne beim Text bleiben und in keine Grundsatzdebatten verfallen, die eh nur ins Leere laufen - bis zum nächsten Gedicht. Wenn dich allgemeine Auseinandersetzungen interessieren, verweise ich aufs blaue Cafe oder die Schreibwerkstatt, wo du gern einen solchen Thread eröffnen kannst.
Liebe Grüße,
Lisa
danke für deine Antwort. Wie gesagt möchte ich nicht grudnsätzlich werden. Daher nur soviel:
Es IST ein kleiner Kreis, und das weißt Du. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Aber die aktiven Mitglieder dieses Forums lassen sich fast an zwei Händen abzählen.
(bisschen mehr sinds schon, aber egal..völlig wurscht...) ja und? Was hat das mit elitär (siehe oben dein Vorwurf) zu tun...entschuldige habe keine Lust das nochmal aufzudröseln. Ist doch wurscht wie viele Mitglieder ein Forum hat.
Ich kenne eine Menge Foren, und eines hasse ich wie die Pest: Hofieren. Wenn, dann sollte das gleiche Maß für alle gelten.
Auch hier: Es ermüdet mich. was hat das mit dem davor zu tun. Zudem gelten die gleichen Regeln, ausgenommen natürlich psychologische, gruppendynamische Prozesse, die man nirgendwo völlig unterbinden kann.
Find ich doof, wenn man kritisiert wird, immer die Schiene zu fahren, dass das mit Ausgrenzung zu tun hätte.
Nein, Du bist nicht die Einzige, die sich zu Wort gemeldet hat…
? (...Egal)
Deiner Aussage zum SEZIEREN stimme ich grundsätzlich zu. Mag auch sein, dass ich es verallgemeinert habe. Aber gerade HIER,in diesem Forum ist es mir aufgefallen das teilweise auf Biegen und Brechen versucht wurde, Poesie in Logik zu pressen. Nicht nur, dass dies ein völlig verrückter Versuch ist, mehr noch, es ist wie den Stöpsel aus der Wanne ziehen, betrachtet man das Badewasser als die Poesie…. Und, ich greife da jetzt vor, ich habe Komms. gelesen, da waren die Texte/Bilder wirklich unfähig jedweder Fantasie standzuhalten, aber…. zu Hofe rülpst man gerne leise! (so s]ehr ich die Tatsache auch hasse, aber ich mag diese Wort: Hofieren)
Das ist ein schön-freud'scher Anschluss/Wechsel von lila auf grün , auf dem ich aber nicht nochmal in aufdröselnder Art eingehen möchte, ich denke, ich habe es versucht, bin müde davon. Du reagierst auf meine Unterscheidung mit Zustimmung und vermischt es dann wieder. Das ermüdet mich.
Zum Rest: Wie gesagt, empfinde ich die Einsprüche nicht als logische Sezierarbeit im Forum, es geht um die Wirkkraft der Bilder. Wenn das nicht funktioniert, sage ich das und gut. Das hat nichts mit Logik zu tun. Logik ist eien philosophisch-mathematische Disziplin.
Wenn das Forum/seine Arbeitsweise (überwiegend) nicht deinen Vorstellungen entspricht, in so grundsätzlichen Punkten, dann kann ich daran auch nichts ändern. Ich gebe mir Mühe, es so zu machen, wie ich es für richtig halte, lasse mich gern spiegeln und verbessern, aber meinem Grundgefühl bleib ich treu. Ich finde es angemessen.
„Trägt dein Blut den Schwur als Siegel…“
Setze mal Blut als ALLES, als das was dein Leben ermöglicht. Den Schwur????? Was ist ein Siegel? Darf man es brechen?
Wie bitte? (Das mit dem Blut als alles setzen habe ich verstanden)
Kurze Antwort insgesamt , ich weiß, aber wie gesagt würde ich gerne beim Text bleiben und in keine Grundsatzdebatten verfallen, die eh nur ins Leere laufen - bis zum nächsten Gedicht. Wenn dich allgemeine Auseinandersetzungen interessieren, verweise ich aufs blaue Cafe oder die Schreibwerkstatt, wo du gern einen solchen Thread eröffnen kannst.
Liebe Grüße,
Lisa
Zuletzt geändert von Lisa am 15.03.2007, 21:40, insgesamt 5-mal geändert.
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
hey thomas,
hab zwar nich alles gelesen, was hier so steht, aber kann dir nur sagen, dass mir der text nach wie vor (hab ihn schon auf kv gelesn und empfohlen) sehr gut gefällt. lass dich nich wuschig machen durch die, wie ich finde, recht stark überzogene kritik hier. dein gedicht is richtig gut!!!
gruß Janosch
hab zwar nich alles gelesen, was hier so steht, aber kann dir nur sagen, dass mir der text nach wie vor (hab ihn schon auf kv gelesn und empfohlen) sehr gut gefällt. lass dich nich wuschig machen durch die, wie ich finde, recht stark überzogene kritik hier. dein gedicht is richtig gut!!!
gruß Janosch
Lisa,
liest Du was ich schreibe? Nicht diagonal, nicht mit dem Textmarker in den Augen, der Dein Feuer schürt?? Liest Du es richtig?
Ne Du, so hat das keinen Sinn.
Ich habe die Kritik, falls du nachlesen magst, als konstruktiv (mit anderen Worten, verzeih) beschrieben.
Logik und Poesie haben nichts, aber wirklich überhaupt nicht miteinander zu tun. Und da weiß ich wovon ich spreche.... Nicht der Poesie wegen, der Logik wegen, denn das ist mein Beruf!!!!
Zu Deinem Grundgefühl: Nur der Wandel ist beständig. Das merke auch ich jeden Tag, sollte Dir auch gelingen....
Viel Spaß in der Schreibwerkstatt.
Hallo Janosch,
danke, und keine Bange, ich lass mich nicht wuschig machen
))
Euch Beiden eine gute Nacht und schöne Träume
Thomas
liest Du was ich schreibe? Nicht diagonal, nicht mit dem Textmarker in den Augen, der Dein Feuer schürt?? Liest Du es richtig?
Ne Du, so hat das keinen Sinn.
Ich habe die Kritik, falls du nachlesen magst, als konstruktiv (mit anderen Worten, verzeih) beschrieben.
Logik und Poesie haben nichts, aber wirklich überhaupt nicht miteinander zu tun. Und da weiß ich wovon ich spreche.... Nicht der Poesie wegen, der Logik wegen, denn das ist mein Beruf!!!!
Zu Deinem Grundgefühl: Nur der Wandel ist beständig. Das merke auch ich jeden Tag, sollte Dir auch gelingen....
Viel Spaß in der Schreibwerkstatt.
Hallo Janosch,
danke, und keine Bange, ich lass mich nicht wuschig machen

Euch Beiden eine gute Nacht und schöne Träume
Thomas
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