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Zeitfenster

Verfasst: 08.03.2007, 20:37
von Wannendicht
Es ist mein Herz
Es schreit zu laut

Aber nein
S´ist nicht geklaut

Noch nicht
Absicht?

Monate rieseln wie Sand
Durch Stundengläser

In meinem Geiste
Engelschor-Trompetenbläser

Dein Blick zeigt warten
Auf den ersten Schritt

Obsession geht vorüber
Sand rieselt mit

Und doch ich trau mich
Ist´s schon zu spät?

Dein Blick hat mir ein Wenig
Das Gegenteil erzählt

Als wüsstest du nicht
Was zu tun

Herannahen-schlicht...
läßt Monate ruhn?

Verfasst: 09.03.2007, 13:53
von Max
Lieber Wanne,

dieses Gedicht kommt in seinen Paareimen sehr schlicht daher. Und ich habe den Eindruck, das soll unschuldig oder offen wirken. Der Eindruck wird in meine Augen aber dadurch getrübt, dass die Reime oder der Rhythmus doch gelegentlich sehr holpern, zum ersten Mal ist mir das bei

S´ist nicht geklaut


aufgefallen. Insgesamt mag mein Gefühl sich da täuschen, aber vielleicht auch wegen der Tippfehler (ich weiß, ich bin da niemand der sich beschweren sollte) -- beispielsweise in

Stundengäser


oder

vorrüber


kommt es mir vor, als könnte an dem Gedicht noch gearbeitet werden (dann könnte man auch darüber nachdenken, ob wirklich alle Zeilenanfänge groß geschrieben werden sollen).

Liebe Grüße
Max

Verfasst: 15.03.2007, 20:06
von Wannendicht
Hallo Max, danke für deinen Hinweis auf Tippfehler für Schnellschreiber
Dieses Gedicht besitzt weder takt noch sonst etwas, das ist aber auch durchaus beabsichtigt um das innere Chaos einer solchen Geschichte wiederzuspiegeln.

Nur im Chaos bin ich richtig gut *lol*

Anfang immer groß ist eine alte, schlechte Angewohnheit von mir...

Verfasst: 15.03.2007, 21:20
von Max
Anfang immer groß ist eine alte, schlechte Angewohnheit von mir...


.. und von Word ;-)

Liebe Grüße
max