Glück ohne Liebe
Verfasst: 18.02.2006, 23:43
Ay, also, ich weiß nicht genau, unter welcher Kategorie ich das hier eingrenzen soll. Heißt Lyrik automatisch Gedicht? Weil ein wirkliches Gedicht ist es nicht, aber eine Kurzgeschichte auch nicht gerade.
Glück ohne Liebe
Und nun steh ich allein und doch von ihm geliebt des Nachts an meinem Fenster mit off’ner Türe und verschloss’nem Herz für ihn, der mich so will und doch nicht haben kann. Glücklich sollt ich sein mit ihm, der Liebe gibt, der ehrlich um mich wirbt.
Doch was ist Glück mit einem Manne, dessen Herz mir nichts bedeutet, dessen Lieb’ mich nicht erreicht? Was kann dieses Glück für mich denn sein, wenn meine Augen stetig blickend nach der einen großen Lieb’, die’s doch im Leben geben soll, noch suchen? Geplagt von tiefsten Zweifeln, frag ich die Sterne und den Mond, die sich am gegenseit’gen Schein ergötzen wie Liebende an einander tun, denn wohin soll ich mich noch wenden, wenn überall mein Herz schon war, wo zu finden es erhoffte, wo zu ruhen es vermochte und doch nirgends bleiben konnte?
Glück ohne Liebe
Und nun steh ich allein und doch von ihm geliebt des Nachts an meinem Fenster mit off’ner Türe und verschloss’nem Herz für ihn, der mich so will und doch nicht haben kann. Glücklich sollt ich sein mit ihm, der Liebe gibt, der ehrlich um mich wirbt.
Doch was ist Glück mit einem Manne, dessen Herz mir nichts bedeutet, dessen Lieb’ mich nicht erreicht? Was kann dieses Glück für mich denn sein, wenn meine Augen stetig blickend nach der einen großen Lieb’, die’s doch im Leben geben soll, noch suchen? Geplagt von tiefsten Zweifeln, frag ich die Sterne und den Mond, die sich am gegenseit’gen Schein ergötzen wie Liebende an einander tun, denn wohin soll ich mich noch wenden, wenn überall mein Herz schon war, wo zu finden es erhoffte, wo zu ruhen es vermochte und doch nirgends bleiben konnte?