Nacht auf dem Dach
Verfasst: 23.02.2007, 20:49
Lass uns hinausgehn heute Nacht,
wir klettern auf ein fremdes Dach!
Wir ernten die Sesamsterne ab,
wir wecken und füttern die Tauben,
die roten, die grünen und die blauen!
Endlich tun wir das,
wovon die andern sprechen…
Im weißen Schornsteinqualm
lieben meine Hände Deine
Und alle Worte, die ich weinte,
und alle Worte, die Du weintest,
stürzen in den Schacht.
Lass uns wach sein heute Nacht,
zwischen Mond und Ziegelrot
ist außer uns nicht viel.
Über die Promenade schleicht ein Traum
und sein zimtbrauner Mantelsaum
wirbelt den Staub vom Trottoir…
und ein anderer hängt Lampions
an wankende Wäscheleinen –
Und alles Wahre, was ich weinte,
und alles Wahre, was Du weintest,
hängen wir wie Ketten aus Zinn
von unsern Hälsen ab.
Lass uns riskant sein heute Nacht,
und lass mich an Dir balancieren,
denn so bald wird nicht mehr Tag.
1. Frage: Wie findet ihr den Titel? Fällt Euch vielleicht etwas Schöneres ein? (Jetzt heißt es nach Pandoras Vorschlag)
2. Frage: Eigentlich sollte es ja noch eine letzte Strophe geben, die ich aber im Nachhinein als zu albern empfand. Von dieser gibt es wiederum zwei Versionen. Die alberne und die abgeschwächt alberne.
Meint ihr man sollte das noch hier einbauen oder ist es Blödsinn?
Variante 1:
Auf der anderen Seite der Welt
steht ein Riesenkondor,
den Schnabel zwischen Wolken,
der die Sonne fest
unter seinen Flügeln hält.
Variante 2:
Auf der anderen Seite der Welt
steht ein Kondor, der die Sonne
fest unter seinen Flügeln hält.
-Aber das kann ich auch weglassen...ähem...
Änderungen:
"hinausgehen" schreibt man zusammen! (Danke Lisa!)
wir klettern auf ein fremdes Dach!
Wir ernten die Sesamsterne ab,
wir wecken und füttern die Tauben,
die roten, die grünen und die blauen!
Endlich tun wir das,
wovon die andern sprechen…
Im weißen Schornsteinqualm
lieben meine Hände Deine
Und alle Worte, die ich weinte,
und alle Worte, die Du weintest,
stürzen in den Schacht.
Lass uns wach sein heute Nacht,
zwischen Mond und Ziegelrot
ist außer uns nicht viel.
Über die Promenade schleicht ein Traum
und sein zimtbrauner Mantelsaum
wirbelt den Staub vom Trottoir…
und ein anderer hängt Lampions
an wankende Wäscheleinen –
Und alles Wahre, was ich weinte,
und alles Wahre, was Du weintest,
hängen wir wie Ketten aus Zinn
von unsern Hälsen ab.
Lass uns riskant sein heute Nacht,
und lass mich an Dir balancieren,
denn so bald wird nicht mehr Tag.
1. Frage: Wie findet ihr den Titel? Fällt Euch vielleicht etwas Schöneres ein? (Jetzt heißt es nach Pandoras Vorschlag)
2. Frage: Eigentlich sollte es ja noch eine letzte Strophe geben, die ich aber im Nachhinein als zu albern empfand. Von dieser gibt es wiederum zwei Versionen. Die alberne und die abgeschwächt alberne.
Meint ihr man sollte das noch hier einbauen oder ist es Blödsinn?
Variante 1:
Auf der anderen Seite der Welt
steht ein Riesenkondor,
den Schnabel zwischen Wolken,
der die Sonne fest
unter seinen Flügeln hält.
Variante 2:
Auf der anderen Seite der Welt
steht ein Kondor, der die Sonne
fest unter seinen Flügeln hält.
-Aber das kann ich auch weglassen...ähem...
Änderungen:
"hinausgehen" schreibt man zusammen! (Danke Lisa!)