Seite 1 von 1
...
Verfasst: 09.02.2007, 03:17
von Gast
...
Verfasst: 09.02.2007, 18:50
von Max
Liebe Bea,
great!
Was mir gefällt: die Mischung aus Persönlichem, das mit beinahe monotoner Stimme erzählt wird, ohne jeden Pathos und Ereignissen, die das Persönliche an der Welt festmachen, z.B. Teschenobyl.
Was mir nicht gefällt: bis jetzt nix.
Liebe Grüße
Max
Verfasst: 09.02.2007, 19:38
von Klara
Hallo,
das gefällt mir sehr gut!
LG
Klara
Verfasst: 11.02.2007, 13:13
von Jürgen
Hi Beatrix
Mir gefällt es auch sehr gut, das Gedicht ist angenehm eigenständig.
Etwas stutzig macht mich die Überschrift und die Beschreibung.
Zur Überschrift "Gestohlener Nachmittag": Ist es so gemeint, dass es in jedem genannten Jahr um einen Nachmittag geht? Zumindest der von 1976 wirkt mir aber nicht gestohlen.
Zur Beschreibung "slice of life": Du schreibst ja in englischer und deutscher Sprache. Da Du dieses deutschsprachige Gedicht englisch beschreibst, bedeutet das, dass es eine englische Version gibt?
Gruß
Jürgen
Verfasst: 11.02.2007, 17:33
von Lisa
Liebe Bea,
das gefällt mir auch sehr! Strophe 1 und 4 empfinde ich als besonders intensiv und dass das Gedicht mit den Kindern, die einen Ausflug machen, schließt und so an Offenheit (dass es so weitergehen wird, auch für sie) gewinnt, gefällt mir auch.
Den Titel beziehe ich primär auf Strophe 4, könnte mir aber auch vorstellen, dass es noch einen treffenderen gibt, besonders 1 und 4 schreien für mich danach.
Strophe 2 und 3 könnten für meinen Geschmack sprschlich noch intensiver sein (sie sind auch "gut", aber die beiden treffen mich, das ist natürlich mehr, durch ihre originellen und sinnlichen Detailbilder).
~Trotzdem~: ein sehr offenes und "echtes" Gedicht, das ich gern gelesen habe.
Liebe Grüße,
Lisa
Verfasst: 11.02.2007, 17:45
von Max
Liebe Bea,
lustig, wie ich oben schon sagte, hat mir die zweite Strophe besonders gefallen - gerade wegen ihres Allgemeinbezugs.
Liebe Grüße
max
Verfasst: 11.02.2007, 21:56
von Gast
danke Euch...
auch 1976 ist gestohlen, verstohlen, von den Eltern des Lyrichs
und die englische Beschreibung hat nun keine völlig durchdachte, außer dass der Göga, den Ausdruck prägte, passend zum Gedicht
Ich freue mich sehr, dass ihr alle in dem Text etwas finden konntet.
Bea
Verfasst: 13.02.2007, 16:17
von Perry
Hallo Bea,
finde ich gelungen diese Lebensabschnittsbeschreibung. Gerade der Kontrast zwischen großen Zeitsprüngen und den unscheinbaren Kleinigkeiten (der wollstoff des sofas/kratzt nackte schenkel (laptopgewärmt)) ist für mich ganz großes Kino. Gern gelesen!
LG
Manfred