Ton
Hände öffnen sich
durch Berge zu fremdem Zelt
Wind weht Flötenton
Ton
Hallo Moshe!
Ich verstehe die ersten zwei Zeilen nicht ganz!
Wie bringst Du die Hände, die sich öffnen (Das ist schön! Wie Blumen!) in Zusammenhang mit Bergen und dann auch noch zu "fremden Zelten"
Die Hände öffnen sich durch Berge? Wie geht denn das?
Hat das Gedicht etwas mit der Ferne zu tun und mit gastfreundlichen Menschen hinter den (sieben
) Bergen???
Und der Dichter wohnt selbst im "fremden Zelt" ?
Also Du liest, ich bin ein wenig ratlos... Obwohl mir die Verknüpfung von solch´unterschiedlichen "Dingen" immer sehr gefällt (manchmal glaube ich das macht überhaupt Poesie aus)... leider geht das Bild für mich leider nicht so schön auf wie die Hände.
Vielleicht stehe ich aber auch auf dem Schlauch
.
Wieso schreibst Du eigentlich nicht "FlötentönE" ? Das würde sich meines Erachtens schöner lesen.
Aber wie gesagt: ich mag die drei Dinge, wenn ein Sinn dahinter steht... (Gastfreundschaft
?)
Liebe Grüße!
l.
Ich verstehe die ersten zwei Zeilen nicht ganz!
Wie bringst Du die Hände, die sich öffnen (Das ist schön! Wie Blumen!) in Zusammenhang mit Bergen und dann auch noch zu "fremden Zelten"
Die Hände öffnen sich durch Berge? Wie geht denn das?
Hat das Gedicht etwas mit der Ferne zu tun und mit gastfreundlichen Menschen hinter den (sieben

Und der Dichter wohnt selbst im "fremden Zelt" ?
Also Du liest, ich bin ein wenig ratlos... Obwohl mir die Verknüpfung von solch´unterschiedlichen "Dingen" immer sehr gefällt (manchmal glaube ich das macht überhaupt Poesie aus)... leider geht das Bild für mich leider nicht so schön auf wie die Hände.
Vielleicht stehe ich aber auch auf dem Schlauch

Wieso schreibst Du eigentlich nicht "FlötentönE" ? Das würde sich meines Erachtens schöner lesen.
Aber wie gesagt: ich mag die drei Dinge, wenn ein Sinn dahinter steht... (Gastfreundschaft

Liebe Grüße!
l.
Hallo Louisa!
Du verwirrst mich!
Du schreibst doch selbst schöne Poesie und nun fragst du mich nach solchen Details, teilweise auch noch technischer Natur.
Kannst du es nicht einfach aufnehmen und assoziieren?
Ich weiß nicht, was ich antworten soll/kann.
Und weiter auch für dich:
Hallo Jürgen!
Der Ton (Flötenton) steht für den Ton der Zeit = 'Die Gastfreundschaft, Die Verständigung, Den Frieden........,'
nach Bergen von anderen Tönen.
Ebenso steht das Zelt für 'Das andere Lager.'
Es ist für mich gewissermaßen ein Wunschgedicht.....
Nebenbei sei noch vermerkt, daß hiermit auch die Form des klassischen Haiku eingehalten wird.
So long
Moshe
Du verwirrst mich!
Du schreibst doch selbst schöne Poesie und nun fragst du mich nach solchen Details, teilweise auch noch technischer Natur.
Kannst du es nicht einfach aufnehmen und assoziieren?
Ich weiß nicht, was ich antworten soll/kann.
Und weiter auch für dich:
Hallo Jürgen!
Der Ton (Flötenton) steht für den Ton der Zeit = 'Die Gastfreundschaft, Die Verständigung, Den Frieden........,'
nach Bergen von anderen Tönen.
Ebenso steht das Zelt für 'Das andere Lager.'
Es ist für mich gewissermaßen ein Wunschgedicht.....
Nebenbei sei noch vermerkt, daß hiermit auch die Form des klassischen Haiku eingehalten wird.
So long
Moshe
Lieber moshe,
ich habe das Bild einer Wüste vor mir, ich weiß auch nicht warum, vielleicht wegen des Zeltes; jedenfalls stehe ich da schwitzend in der Sahara, oder ähnlichem Ödland, und sehe ein Zeltlager vor mir, eine fremde Sprache, fremde Musik, fremde Menschen, die mich überschwänglich begrüßen, mir Wasser geben und dann, ganz leise, vernehme ich einen Klang, der mir aus der Kindheit noch bekannt ist; ein bekanntes Augenpaar lächelt mich an, dass ich noch nie zuvor gesehen habe, ich fange an mitzusummen.
Auch wenn du es anders gedacht hast, finde ich schön, an was ich beim lesen denken muss.
summende Grüße sendet dir
Rebekka
ich habe das Bild einer Wüste vor mir, ich weiß auch nicht warum, vielleicht wegen des Zeltes; jedenfalls stehe ich da schwitzend in der Sahara, oder ähnlichem Ödland, und sehe ein Zeltlager vor mir, eine fremde Sprache, fremde Musik, fremde Menschen, die mich überschwänglich begrüßen, mir Wasser geben und dann, ganz leise, vernehme ich einen Klang, der mir aus der Kindheit noch bekannt ist; ein bekanntes Augenpaar lächelt mich an, dass ich noch nie zuvor gesehen habe, ich fange an mitzusummen.
Auch wenn du es anders gedacht hast, finde ich schön, an was ich beim lesen denken muss.
summende Grüße sendet dir
Rebekka
Liebe Rebekka!
Ich schriebe oft sehr bedeutungsoffen, um Raum für das zu geben, was du anhand meines Textes gefunden hast. Dafür will ich Boden sein.
Was ich persönlich sehe und mein Bezugsrahmen, ist mir zwar auch wichtig, aber doch nur zweitrangig.
Insofern ist es schön zu sehen, was DU findest mit meinen Worten.
Danke für deine Antwort.
Moshe
P.S.: Das kannst du oft bei mir finden, aber micht immer.
Ich schriebe oft sehr bedeutungsoffen, um Raum für das zu geben, was du anhand meines Textes gefunden hast. Dafür will ich Boden sein.
Was ich persönlich sehe und mein Bezugsrahmen, ist mir zwar auch wichtig, aber doch nur zweitrangig.
Insofern ist es schön zu sehen, was DU findest mit meinen Worten.
Danke für deine Antwort.
Moshe
P.S.: Das kannst du oft bei mir finden, aber micht immer.
off-topic
Aber sicher, verrate ich es, moshe. Das Bild habe ich im letzten Jahr in der Wüste in der Nähe von Hurghada gemacht. Wir fuhren dreieinhalb Stunden mit zwei Jeeps landeinwärts zu einem kleinen Beduinendorf. Das war so beeindruckend, dass wir dieses Jahr noch einmal dort hinfahren möchten. Mein achtjähriger Sohn war total begeistert. Er ist ja auch ein halbes Wüstenkind.
LG Sabine
Aber sicher, verrate ich es, moshe. Das Bild habe ich im letzten Jahr in der Wüste in der Nähe von Hurghada gemacht. Wir fuhren dreieinhalb Stunden mit zwei Jeeps landeinwärts zu einem kleinen Beduinendorf. Das war so beeindruckend, dass wir dieses Jahr noch einmal dort hinfahren möchten. Mein achtjähriger Sohn war total begeistert. Er ist ja auch ein halbes Wüstenkind.
LG Sabine
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