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Das Zebra

Verfasst: 02.02.2007, 13:44
von lagunkel
Ich werf noch etwas hinterher. Wenn ich zuviel schreibe, dann bremst mich bitte- aber sanft ;o)

Zusatznotiz: Dieses Gedicht ist noch aus Schulzeiten und von dem Wiesel- Gedicht Christian Morgensterns inspiriert.


Das Zebra auf dem Zebrastreifen,
kann kaum die Ironie begreifen,
dass es auf einem Solchen steht
- der Wind ihm durch die Mähne weht -
Da denkt's bei sich, das kluge Tier,
"Ich bleib ein bisschen länger hier!"
fühlt sich als tierisches Genie
und nennt's ganz knapp: Selbstironie

Verfasst: 02.02.2007, 13:54
von Gast
Liebe lagunkel,

deine Texte, auch dieser hier, haben Komik, ja sie machen einfach Spaß.
Schön, dass du Leben in die Sparte Humor hineinträgst.
In der Zeile 5 könntest du Inversion sparen:

Da denkt es sich, das kluge Tier,


Na ja, liebe lagunkel, wenn du es schon selbst ansprichst...
Also, es wäre sehr schön, wenn du nicht nur eigene Texte einstellst, sondern bitte auch andere kommentierst, denn das ist genau das, wodurch der Salon so lebendig ist.

Liebe Grüße
Gerda

Verfasst: 03.02.2007, 11:15
von Nihil
Hallo lagunkel,

gefällt mir sehr gut, dein selbstironisches Zebra! Wilhelm Busch lässt grüßen! :daumen:

LG

Nihil

Verfasst: 03.02.2007, 13:48
von lagunkel
Liebe Gerda,

ich habe jetzt länger darüber nachgedacht, welche Variante ich besser finde. Mit, oder ohne Inversion. Naja, ich habe mich an die Inversion gewöhnt und mag sie. Aber danke für den Vorschlag. Vielleicht ändert sich meine Meinung ja doch noch ;o)

lg

Rebekka

Verfasst: 03.02.2007, 15:50
von Max
Liebe Rebekka,

das habe ich gern gelesen, allerdings wechselst Du hier:

konnt' kaum die Ironie begreifen,
dass es auf einem Solchen steht


Vielleicht also "kann kaum die Ironie begreifen"?

Liebe Grüße
max

Verfasst: 03.02.2007, 17:29
von lagunkel
Jep, Max, Danke- wird geändert.