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aus dem stein

Verfasst: 07.01.2007, 23:01
von moshe.c
dort
wo der wind wehte
ist jetzt sand

und dort
wo die nacht war
ist jetzt tag

dein lachen
weite gebar

Verfasst: 09.01.2007, 15:33
von Perry
Hallo Moshe,
du verbindest mit den Metaphern Wind/Sand Tag/Nacht vermutlich persönliche Erinnerungen. Mir als Leser ist dies außer einem allgemeinen Gefühl von Vergänglichkeit zu wenig.
LG
Manfred

Verfasst: 18.01.2007, 12:26
von Lisa
Lieber moshe,

Wüste (ob nun städtisch oder klimazonengemeint) und Lachen (und auch Tag/Nacht) parallel zusetzen, gefällt mir im Themekreis veränderung. Das ist schön klar, liest sich also schön!
Insgesamt aber gerade im Kontext mit dem Titel (keine Verbindung für mich herzustellen) und dem Ende zu beliebig.

In der letzten Strophe wäre ich für:

dein lachen
gebar weite

Du wirst jetzt sagen, dann wärs kein moshetext :blume0028: . Aber auf mich wirkt es einfach ohne Grund verdreht.

Liebe Grüße,
Lisa

Verfasst: 18.01.2007, 13:01
von Max
Lieber Moshe.
irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das vor allem ein Text von Dir an Dich ist.
Ähnlich wie Manfred und Lisa, sehe ich das Potenzial der Bilder, finde sie aber gleichzeitig so verwendet, dass sie mich (beuwsst?) außen vor lassen.

Den Vorschlag von Lisa, die letzte Strophe umzustellen, unterstütze ich, sonst klingt es wie Hakuin ;-) ...


Liebe Grüße
Max

Verfasst: 18.01.2007, 13:06
von Klara
schön!

stimme den vorrednern zu mit dem beharren auf korrekter stellung am ende.

wie wärs am mit:
weite gebar
dein lachen


lg
k