Hallo Ihr Lieben,
erlaubt mir bitte eine kollektive Antwort.
Also, ich versuche jetzt mal zu erklären, was für MICH diese Worte bedeuten:
„Mein Vakuum legt sich wie Blei auf Lippen“
Gemeint ist keine Schreibblockade, sondern die Verzweiflung ob anderer Gründe, die meine Gedanken an diesem Abend als ich den Text schrieb nur noch im Kreise wandern ließen, ohne Fortschritt, zermürbend und selbstzerstörend…
„die Stille des Schattens sät Leere“
… spricht die gleiche Sprache. Ein Schatten meiner selbst, unfähig etwas zustande zu bringen. Kein Mensch sät Leere, denn dies wäre völlig sinnlos… und diese Tatsache soll das Gefühl unterstreichen
„Erschöpfung“ formt Nichts……..“
Das ist zudem ein Wortspiel. Schöpfung im Sinne des Schaffens, der Schöpfung, und Erschöpfung im Sinne der Leere…. ihr wisst schon…
„je mehr ich dem Sagen verwehre….“
… das Ganze ist wie ein Perpetuum Mobile. In dem ich diese Leiden, dies Erschöpfung und Leere zulasse, verstärkt sich das Ganze noch, und gipfelt im verwehren des Sagens…, des Schreibens, daher auch DICHTE als Titel, Dichte von dichten, oder „ich dichte….“
Den Rest kürze ich etwas ab:
Licht verwende ich gerne gleichbedeutend mit LEBEN
Die restlichen Worte bedürfen glaube ich keiner Erklärung
Liebe Grüße
Thomas
Liebe Rebekka,
Dein Kommentar kam jetzt zeitgleich mit meinem

Aber wie du siehst, liegst du garnicht so falsch!
Liebe Grüße
Thomas