indianerworte

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Iris

Beitragvon Iris » 19.12.2006, 07:05

indianerworte


wolltest du sagen
sie sind wie weggeblasen
der große geist
hat sie fortgerissen
ist als
sturmwind
um die ecke
gebraust
Zuletzt geändert von Iris am 19.12.2006, 17:17, insgesamt 2-mal geändert.

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 19.12.2006, 07:53

hallo iris,

diese indianerworte sind wohl kaum zu fassen,
es bleibt beim wollen,
also beim gedachten wort - also.

vielleicht:

indianerworte

sagen wollte
....

damit wird es universeller lesbar, oder is ER als männl.form von bedeutung?

salve
hakuin

Iris

Beitragvon Iris » 19.12.2006, 12:48

Hallo Hakuin,

dass es um ein männl. Wesen geht, ist unwichtig.

ich ändere es in du.

Grüße!
Iris

Mucki
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Beitragvon Mucki » 19.12.2006, 13:33

Hallo Iris,

ich vermisse die "Indianerworte".
Könntest du sie nicht einflechten in deinen Text, zumindest einen Satz?
LG
Magic

Iris

Beitragvon Iris » 19.12.2006, 13:53

Liebe magic,

das ist ja gerade das, worum es geht, daß es nicht zu den Indianerworten kommt. ;)

Liebe Grüße Iris

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leonie
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Beitragvon leonie » 19.12.2006, 14:56

Liebe Iris,

das gefällt mir gut, nut frage ich mich, ob das "ein" nötig ist. Für mich wäre es ohne "flüssiger".

Liebe Grüße

leonie

Iris

Beitragvon Iris » 19.12.2006, 17:16

Liebe Leonie,
hast recht, danke!

Liebe Grüße Iris

Klara
Beiträge: 4531
Registriert: 23.10.2006

Beitragvon Klara » 20.12.2006, 13:42

Hallo,

das finde ich schön
kindlich
offen.
ein bisschen wie naive malerei, nur eben geschrieben ,-)

lg
klara

Last

Beitragvon Last » 17.01.2007, 11:02

Hallo Iris,

ich sehe einen kurzen Text, der mehrere Untergeschosse hat, ein Haus, was innen geräumiger ist als es von außen den Anschein hat. Das sagt mir sehr zu.
Ich sehe eine alltägliche Situation und eine abstrakte Wahrheit. Erinnere mich an Kfkas Wunsch Indianer zu werden und an Kleists Verfertigung der Gedanken beim Reden, wo er auch auf das Gegenteil eingeht, ein fertiger Gedanke kann schnell unausprechlich werden.

LG
Last


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