Wie warm du bist
Festhalten möchte ich
mich an deinem
Atem jetzt, da
er neben mir
ruht.
Einen Herzschlag nur
entfernt. Geborgen
an deiner Haut.
träumt mein
Puls.
Wie warm du bist.
Leicht verändert in beiden Strophen.
Wie warm du bist
Liebe KÖ,
da ist mir zu oft "wie warm du bist" drin. Auch fände ich es poetischer, wenn du von der Wärme des LyrDu schreibst, die von ihm ausgeht oder die er ausstrahlt. Dieses "wie warm du bist" passt irgendwie nicht so gut.
Auch das "jetzt, da sie ruhen" würde ich weglassen, sondern eher Vers 2 zuerst schreiben, dann Vers 1, erscheint mir logischer. Das waren mal so meine ersten spontanen Gedanken.
Saludos
Magic
da ist mir zu oft "wie warm du bist" drin. Auch fände ich es poetischer, wenn du von der Wärme des LyrDu schreibst, die von ihm ausgeht oder die er ausstrahlt. Dieses "wie warm du bist" passt irgendwie nicht so gut.
Auch das "jetzt, da sie ruhen" würde ich weglassen, sondern eher Vers 2 zuerst schreiben, dann Vers 1, erscheint mir logischer. Das waren mal so meine ersten spontanen Gedanken.
Saludos
Magic
Liebe Gabriellea, deinen ersten Einwand kann ich nicht nachvollziehen, denn "Wie warm du bist" kommt doch, außer in der Überschrift nur einmal vor. Die kann ich aber noch umformulieren, z.B. in "Wärme".
Die Wärme, die er ausstrahlt, einen Herzschlag entfernt, glaubte ich eigentlich zu beschreiben mit "Birgst mich an deiner Haut..". Denn mit Wärme ist auch Vertrautheit und Nähe verbunden. Ich selbst (Lyr. Ich) werde ganz ruhig- Mein Puls träumt. Und eben diesen Moment der inneren und äureren Wärme, wenn der Liebste neben dir liegt, jetzt, ganz ruhig, möchte ich festhalten.
Bei dir ist dies nicht so klar angekommen und ich überlege, woran dies liegen könnte.
Herzlichst, KÖ
Die Wärme, die er ausstrahlt, einen Herzschlag entfernt, glaubte ich eigentlich zu beschreiben mit "Birgst mich an deiner Haut..". Denn mit Wärme ist auch Vertrautheit und Nähe verbunden. Ich selbst (Lyr. Ich) werde ganz ruhig- Mein Puls träumt. Und eben diesen Moment der inneren und äureren Wärme, wenn der Liebste neben dir liegt, jetzt, ganz ruhig, möchte ich festhalten.
Bei dir ist dies nicht so klar angekommen und ich überlege, woran dies liegen könnte.
Herzlichst, KÖ
Guten Morgen, Gabriella,
ein guter Freund meinte gestern, ihn störe der Plural in Strophe 1. Dadurch klingt es nicht rund. Kann es sein, dass dies die Lösung ist?
Alternativ:
Festhalten möchte ich
mich an deinem
Atem jetzt, da
er neben mir
ruht.
Einen Herzschlag nur
entfernt. Birgst mich
an deiner Haut.
Mein Puls
träumt.
Was meinst du? Herzlichst, KÖ
ein guter Freund meinte gestern, ihn störe der Plural in Strophe 1. Dadurch klingt es nicht rund. Kann es sein, dass dies die Lösung ist?
Alternativ:
Festhalten möchte ich
mich an deinem
Atem jetzt, da
er neben mir
ruht.
Einen Herzschlag nur
entfernt. Birgst mich
an deiner Haut.
Mein Puls
träumt.
Was meinst du? Herzlichst, KÖ
Zuletzt geändert von königindernacht am 16.11.2006, 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
liebe kö,
- warum entziehst du uns die konkreten änderungen an deinem text?
- mir geht es wie magic - zweimal "wie warm du bist" ist mir einmal zu viel. (wobei ich es derzeit sogar viermal lese)
vermutlich deshalb, weil dieser satz in sich nicht verdichtet scheint, keine transzendenz oder zweite bedeutungsebene eröffnet ... automatisch wollte ich erst eine solche lesen, und dann wirds komisch.
(da ich nicht auf die rubrik geachtet hatte dachte ich ursprünglich, der text ist ein beitrag zum aktuellen monatsthema, bis ich bei "geborgen an deiner haut" stutzig wurde .-)
als titel finde ich "wie warm du bist" durchaus passend - damit ist doch alles gesagt, wozu brauchst du das nochmal am schluss?
- die änderung der pluralkonstruktion finde ich sehr gut gelungen
- auch sonst gefallen mir die bilder - bis auf "nur einen herzschlag entfernt" - da hab ich kein bild dazu - inwiefern drückt ein herzschlag entfernung aus - da ja beide herzen schlagen, wie ich hoffe.
liebe grüße, aram
- warum entziehst du uns die konkreten änderungen an deinem text?
- mir geht es wie magic - zweimal "wie warm du bist" ist mir einmal zu viel. (wobei ich es derzeit sogar viermal lese)
titel: Wie warm du bist
Wie warm du bist
Wie warm du bist
Festhalten möchte ich
mich an deinem
Atem jetzt, da
er neben mir
ruht.
Einen Herzschlag nur
entfernt. Geborgen
an deiner Haut.
träumt mein
Puls.
Wie warm du bist.
vermutlich deshalb, weil dieser satz in sich nicht verdichtet scheint, keine transzendenz oder zweite bedeutungsebene eröffnet ... automatisch wollte ich erst eine solche lesen, und dann wirds komisch.
(da ich nicht auf die rubrik geachtet hatte dachte ich ursprünglich, der text ist ein beitrag zum aktuellen monatsthema, bis ich bei "geborgen an deiner haut" stutzig wurde .-)
als titel finde ich "wie warm du bist" durchaus passend - damit ist doch alles gesagt, wozu brauchst du das nochmal am schluss?
- die änderung der pluralkonstruktion finde ich sehr gut gelungen
- auch sonst gefallen mir die bilder - bis auf "nur einen herzschlag entfernt" - da hab ich kein bild dazu - inwiefern drückt ein herzschlag entfernung aus - da ja beide herzen schlagen, wie ich hoffe.
liebe grüße, aram
there is a crack in everything, that's how the light gets in
l. cohen
l. cohen
Ach, ihr!!!!
Ich seufze und freue mich gleichermaßen, fühle ich mich doch von euch gefordert und das kommt meinem Wunsch nach einem guten Anspruch an Texte sehr entgegen. Aram, die Veränderungen sind immer so zwischendruch zu lesen, bei den Kommentaren/ Erwiderungen. Aber ich habe dich schon verstanden.
Der aktuelle Stand entspricht einer Mischung meines Ausgangstextes und eurer Verdichtungs- Ideen, besonders der von Hakuin. Aber, aram und alle anderen, ihr habt Recht mit der letzten Zeile. Auch sie lasse ich nun weg. Eure Begründungen überzeugten! Wichtig ist mir, dass der Leser dieses Gefühl tiefer innerer Wärme, Ruhe und Geborgenheit nachvollziehen kann, wenn er das Gedicht liest:
Wie warm du bist
Festhalten möchte ich
mich an deinem
Atem, jetzt, da er
neben mir ruht.
Geborgen
an deiner Haut
träumt mein
Puls.
Herzlichst, KÖ
Ich seufze und freue mich gleichermaßen, fühle ich mich doch von euch gefordert und das kommt meinem Wunsch nach einem guten Anspruch an Texte sehr entgegen. Aram, die Veränderungen sind immer so zwischendruch zu lesen, bei den Kommentaren/ Erwiderungen. Aber ich habe dich schon verstanden.
Der aktuelle Stand entspricht einer Mischung meines Ausgangstextes und eurer Verdichtungs- Ideen, besonders der von Hakuin. Aber, aram und alle anderen, ihr habt Recht mit der letzten Zeile. Auch sie lasse ich nun weg. Eure Begründungen überzeugten! Wichtig ist mir, dass der Leser dieses Gefühl tiefer innerer Wärme, Ruhe und Geborgenheit nachvollziehen kann, wenn er das Gedicht liest:
Wie warm du bist
Festhalten möchte ich
mich an deinem
Atem, jetzt, da er
neben mir ruht.
Geborgen
an deiner Haut
träumt mein
Puls.
Herzlichst, KÖ
Zuletzt geändert von königindernacht am 17.11.2006, 00:14, insgesamt 2-mal geändert.
Hallo, zur guten Nacht.
Da habe ich doch meinem Liebsten die letzte Variante vorgelesen. Er lächelte und teilte mir zärtlich mit, er empfände das Gedicht nun kastriert...
So lege ich euch Variante Drei vor und warte auf euer Schmunzeln und... vor allem auf euren Kommentar,
herzlichst, KÖ
Wie warm du bist
Festhalten möchte ich
mich an deinem
Atem. Und deiner Hand,
Jetzt, da sie ruht
auf meiner Brust.
Nah bist du.
Birgst mich
an deiner Haut.
Mein Puls
träumt.
Da habe ich doch meinem Liebsten die letzte Variante vorgelesen. Er lächelte und teilte mir zärtlich mit, er empfände das Gedicht nun kastriert...
So lege ich euch Variante Drei vor und warte auf euer Schmunzeln und... vor allem auf euren Kommentar,
herzlichst, KÖ
Wie warm du bist
Festhalten möchte ich
mich an deinem
Atem. Und deiner Hand,
Jetzt, da sie ruht
auf meiner Brust.
Nah bist du.
Birgst mich
an deiner Haut.
Mein Puls
träumt.
Liebe KÖ,
oje, oje, was machen wir hier nur mit dir?
Durch die neue Version gibts jetzt ein Problem, ein sozusagen biologisches, oder besser gesagt hormonelles.gif)
Wenn die Hand des LyrDu auf der Brust des LI ruht, wird der Puls des LIs wohl kaum träumen, sprich ruhig sein, ähem, sondern wohl eher das Gegenteil, hm?
Schmunzelnde Grüße
Magic
oje, oje, was machen wir hier nur mit dir?

Durch die neue Version gibts jetzt ein Problem, ein sozusagen biologisches, oder besser gesagt hormonelles
.gif)
Wenn die Hand des LyrDu auf der Brust des LI ruht, wird der Puls des LIs wohl kaum träumen, sprich ruhig sein, ähem, sondern wohl eher das Gegenteil, hm?

Schmunzelnde Grüße
Magic
...mal abgesehen vom "hormonellen" (das mich aber kaum gestört hätte - steht ja auch nirgends, dass das lyr.ich weiblich sei) finde ich den text jetzt "verkorkst" (festhalten möchte ich mich an deinem atem und deiner hand???)... am besten dein liebster tritt dem forum bei und übernimmt hier ;-))
ruhig pulsende nachtgrüße
aram
ruhig pulsende nachtgrüße
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l. cohen
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