hallo iris!
es ist nicht das erste mal, dass ich deinen text besuche. irgendwie finde ich ihn faszinierend. aber irgendetwas stört mich auch jedesmal. und obwohl ich nicht genau dahinter komme, was es genau ist, schreib ich dir jetzt dennoch etwas dazu. die ersten beiden strophen gefallen mir gut das lyrich spricht aus einer situation heraus, dessen zustand in strophe 1 beschrieben wird. (die mir am besten gefällt) in strophe 1 hätte ich "ich spüre wie etwas vergeht" besser gefunden. denn so wird nicht schlüssig klar, ob es sich um die beschreibung des lyrichs handelt oder aber um die beschreibung des gegenübers. da unpersonifiziert. auf jedenfall sollte deutlich werden, wen du in strophe 1 beschreibst, finde ich. dann wird auch besser klar, wie du das "höre" in strophe zwei meinst. ist es ein imperativ? oder fehlt das "ich" davor?
an strophe 2 gibts ansonsten nix zu meckern. die finde ich gut so, wie sie ist.
aaaaaaaaaber dann......... *g
zunächst finde ich, du solltest in der interpunktion konsequent sein. kein fragezeichen, kein doppelpunkt. oder ansonsten halt überall mit punkt und komma. den inhalt der klammer empfinde ich als eine versuchung mit worten zu spielen, der du nicht widerstehen konntest.
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geschicktes, schickt es. "ein keim ohne regen nicht sprang" warum so gestelzt?
die letzten beiden zeilen könnten rein theoretisch auch wieder eine eigene strophe bilden.
soweit mein leseeindruck.
lieben gruß: Niko