Danke Maxl und KÖ
Liebes Fräulein Zitronenbäumchen!
Das ganze klingt leicht und alltäglich. Verstehe.
Aber schau doch mal genauer hin: Wann hast du einen Moment an dem der
Horizont blau ist, die Hand in
deiner Hand weich ist und die
Erde, auf der du stehst, fest ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß dir das jeden Tag passiert und somit alltäglich ist. Wenn es so sein sollte, bist du wohl ein sehr glücklicher Mensch.
Soweit zur Oberfläche.
Nun handelt es sich hier aber auch um Metaphern. Was das ist und auch die angrenzenden Begriffe findest du leicht in der Wikipedia.
Meine Sichtweise ist hier nicht die alleinig richtige, aber dazu unten zwei Links, in denen ich zur Form des Kurzgedichtes in meinen Kommentaren was schreibe.
Also: 1.Zeile: Meine Zukunft erscheint mir gut, ja ich bin mir, trotz den noch über mir schwebenden Wolken, dessen sicher, aber auch: Ich werde mit mir ins Reine kommen.
2. Zeile: Du wirst mich lieben mit Zärtlichkeit, ja, wir werden unser Leben gut und einfühlsam einrichten, werden gemeinsam so handeln.
3. Zeile: Und die Erde wird uns stützen, ja, wir werden uns auf unserem Grund, ja, Hintergrund, verlassen können.
Und das alles findet in einem Moment statt, in
einer Empfindung.
Dies ist nun halt nur eine Interpretation. Man wird andere finden können, vielleicht sogar das Gegenteil.
Die Links:
http://www.blauersalon.net/online-liter ... php?t=2264http://www.blauersalon.net/online-liter ... c&start=14Ich hoffe dir mit meinen sonnengereiften Erklärungen einige Tröpfchen weitergeholfen zu haben.
moshe.c