ist der horizont blau
deine Hand weich
die erde hart
Aufgrund der Betrachtung und dem Entstehen eines Bildes bei hakuin habe ich eine zweite Variante ertstellt, die sich stark an sein Bild anlehnt:
im moment
ein gehen
hand in hand
dem horizont
entgegen
auf erde
im moment
Hallo Monsieur Zitrone!
Ich habe auch ein Bild vor Augen (ein schönes
), aber ich frage mich wieso Du diese allgemein bekannten Dinge aufschreibst...?
Ich mag die VErbindung zwischen weicher Hand und harter Erde, aber das der Horizont einfach nur (wieder) blau ist, ist mir noch nicht genug... (=Nimmersatt!)
Er sollte etwas sein, was ich noch nicht gelesen habe...Die Erde vielleicht auch, aber mit dieser kann ich mich noch anfreunden (wegen der Hand).
Also ich bin gespannt auf Deine Begründung!
(Denn auch, wenn das die Darstellung der Gegenwart ist...diese Gegenwart kennen wir ja zu gut...meine ich.)
Liebe Grüße,
l.
PS: Das Bild ist aber schön!
Ich habe auch ein Bild vor Augen (ein schönes

Ich mag die VErbindung zwischen weicher Hand und harter Erde, aber das der Horizont einfach nur (wieder) blau ist, ist mir noch nicht genug... (=Nimmersatt!)
Er sollte etwas sein, was ich noch nicht gelesen habe...Die Erde vielleicht auch, aber mit dieser kann ich mich noch anfreunden (wegen der Hand).
Also ich bin gespannt auf Deine Begründung!
(Denn auch, wenn das die Darstellung der Gegenwart ist...diese Gegenwart kennen wir ja zu gut...meine ich.)
Liebe Grüße,
l.
PS: Das Bild ist aber schön!
Danke Maxl und KÖ
Liebes Fräulein Zitronenbäumchen!
Das ganze klingt leicht und alltäglich. Verstehe.
Aber schau doch mal genauer hin: Wann hast du einen Moment an dem der Horizont blau ist, die Hand in deiner Hand weich ist und die Erde, auf der du stehst, fest ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß dir das jeden Tag passiert und somit alltäglich ist. Wenn es so sein sollte, bist du wohl ein sehr glücklicher Mensch.
Soweit zur Oberfläche.
Nun handelt es sich hier aber auch um Metaphern. Was das ist und auch die angrenzenden Begriffe findest du leicht in der Wikipedia.
Meine Sichtweise ist hier nicht die alleinig richtige, aber dazu unten zwei Links, in denen ich zur Form des Kurzgedichtes in meinen Kommentaren was schreibe.
Also: 1.Zeile: Meine Zukunft erscheint mir gut, ja ich bin mir, trotz den noch über mir schwebenden Wolken, dessen sicher, aber auch: Ich werde mit mir ins Reine kommen.
2. Zeile: Du wirst mich lieben mit Zärtlichkeit, ja, wir werden unser Leben gut und einfühlsam einrichten, werden gemeinsam so handeln.
3. Zeile: Und die Erde wird uns stützen, ja, wir werden uns auf unserem Grund, ja, Hintergrund, verlassen können.
Und das alles findet in einem Moment statt, in einer Empfindung.
Dies ist nun halt nur eine Interpretation. Man wird andere finden können, vielleicht sogar das Gegenteil.
Die Links:
http://www.blauersalon.net/online-liter ... php?t=2264
http://www.blauersalon.net/online-liter ... c&start=14
Ich hoffe dir mit meinen sonnengereiften Erklärungen einige Tröpfchen weitergeholfen zu haben.
moshe.c
Liebes Fräulein Zitronenbäumchen!
Das ganze klingt leicht und alltäglich. Verstehe.
Aber schau doch mal genauer hin: Wann hast du einen Moment an dem der Horizont blau ist, die Hand in deiner Hand weich ist und die Erde, auf der du stehst, fest ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß dir das jeden Tag passiert und somit alltäglich ist. Wenn es so sein sollte, bist du wohl ein sehr glücklicher Mensch.
Soweit zur Oberfläche.
Nun handelt es sich hier aber auch um Metaphern. Was das ist und auch die angrenzenden Begriffe findest du leicht in der Wikipedia.
Meine Sichtweise ist hier nicht die alleinig richtige, aber dazu unten zwei Links, in denen ich zur Form des Kurzgedichtes in meinen Kommentaren was schreibe.
Also: 1.Zeile: Meine Zukunft erscheint mir gut, ja ich bin mir, trotz den noch über mir schwebenden Wolken, dessen sicher, aber auch: Ich werde mit mir ins Reine kommen.
2. Zeile: Du wirst mich lieben mit Zärtlichkeit, ja, wir werden unser Leben gut und einfühlsam einrichten, werden gemeinsam so handeln.
3. Zeile: Und die Erde wird uns stützen, ja, wir werden uns auf unserem Grund, ja, Hintergrund, verlassen können.
Und das alles findet in einem Moment statt, in einer Empfindung.
Dies ist nun halt nur eine Interpretation. Man wird andere finden können, vielleicht sogar das Gegenteil.
Die Links:
http://www.blauersalon.net/online-liter ... php?t=2264
http://www.blauersalon.net/online-liter ... c&start=14
Ich hoffe dir mit meinen sonnengereiften Erklärungen einige Tröpfchen weitergeholfen zu haben.
moshe.c
Lieber Moshe,
Du schreibst:
das stimmt. Aber wenn wir es so genau nehmen, dann haben wir das Problem, dass der Horizont eigentlich nie blau ist, das Merl nicht perlmutt, die Hnad nicht nur weich, sondern auch duftend und dass unsere Sprache eigentlich neu erfunden werden muss. Dagegen ist nichts einzuwenden, außer: auf, erfinden wir sie neu!
Liebe Grüße
max
Du schreibst:
Das ganze klingt leicht und alltäglich. Verstehe.
Aber schau doch mal genauer hin: Wann hast du einen Moment an dem der Horizont blau ist, die Hand in deiner Hand weich ist und die Erde, auf der du stehst, fest ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß dir das jeden Tag passiert und somit alltäglich ist. Wenn es so sein sollte, bist du wohl ein sehr glücklicher Mensch.
Soweit zur Oberfläche.
das stimmt. Aber wenn wir es so genau nehmen, dann haben wir das Problem, dass der Horizont eigentlich nie blau ist, das Merl nicht perlmutt, die Hnad nicht nur weich, sondern auch duftend und dass unsere Sprache eigentlich neu erfunden werden muss. Dagegen ist nichts einzuwenden, außer: auf, erfinden wir sie neu!
Liebe Grüße
max
Also!
Das ist aber ein Tonfall hier...
(Guten Morgen)
Ich weiß, was eine Metapher ist
und ich verstehe auch, was Du mit dem klaren Blick in die Zukunft sagen möchtest, aber ich habe die Formulierung "blauer Horizont" (Max?) schon oft gehört...es ist nicht neu genug für mich...
An den anderen zwei Zeilen habe ich ja gar nichts zu mäkeln!
Ich gebe Dir auch recht, ich habe die Erde noch nie "fest" unter mir erlebt! Wobei "hart" auch etwas anderes als "fest" für mich ist...
(Die Link-Gedichte fand ich sehr schön, aber was haben sie mit diesem gemein???)
Nun zu eurer Diskussion zur "Weite des Horizontes" ...
Ich bin ein bisschen im Geiste und dann im Internet auf die Reise gegangen und dabei fand ich dies hier:
Er ist also wirklich nicht immer blau, aber auf einem der Bilder schon (oder Herr Max?)...ich wusste es selbst nicht.
Noch eine Frage an Herrn Max: Was ist "Merl" ? (ich bin dumm
)
Abgesehen davon finde ich den letzten Beitrag ein bisschen weit vom Text entfernt...was hat dieser Text mit "meinem Glück" und "Max´ Reiselust" zu tun?
Wir sollten uns lieber mit dem Gedicht auseinander setzen! An sich ist es nämlich sehr schön, finde ich!
Nur die erste Zeile stört mich!
Liebe Grüße,
l.
PS: Wie kann man so viel (wie ich) zu drei kleinen Zeilen schreiben
?
Das ist aber ein Tonfall hier...
(Guten Morgen)
Ich weiß, was eine Metapher ist

An den anderen zwei Zeilen habe ich ja gar nichts zu mäkeln!
Ich gebe Dir auch recht, ich habe die Erde noch nie "fest" unter mir erlebt! Wobei "hart" auch etwas anderes als "fest" für mich ist...
(Die Link-Gedichte fand ich sehr schön, aber was haben sie mit diesem gemein???)
Nun zu eurer Diskussion zur "Weite des Horizontes" ...
Ich bin ein bisschen im Geiste und dann im Internet auf die Reise gegangen und dabei fand ich dies hier:
Er ist also wirklich nicht immer blau, aber auf einem der Bilder schon (oder Herr Max?)...ich wusste es selbst nicht.
Noch eine Frage an Herrn Max: Was ist "Merl" ? (ich bin dumm

Abgesehen davon finde ich den letzten Beitrag ein bisschen weit vom Text entfernt...was hat dieser Text mit "meinem Glück" und "Max´ Reiselust" zu tun?
Wir sollten uns lieber mit dem Gedicht auseinander setzen! An sich ist es nämlich sehr schön, finde ich!
Nur die erste Zeile stört mich!
Liebe Grüße,
l.
PS: Wie kann man so viel (wie ich) zu drei kleinen Zeilen schreiben

- Dateianhänge
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- horizont.jpg (1.45 KiB) 2784 mal betrachtet
-
- horizont2.jpg (1.96 KiB) 2784 mal betrachtet
-
- horzont.jpg (1.95 KiB) 2784 mal betrachtet
auch hier moshe,
reine beobachtung,
keine interpretation:
alles stimmt,
alles ist SO
daher gibt es nix
zu denken.
und jeztzt wäre mein bild:
ein gehen
hand in hand
dem horizonz
entgegen
auf harter
erde
hakuin
ups!
was ist blau
was ist weich
was ist hart
diese fragen stellst du auch, oder die kausalität, wenn das eine, dann auch das andere.
sehr multifaktorieller ansatz...
reine beobachtung,
keine interpretation:
alles stimmt,
alles ist SO
daher gibt es nix
zu denken.
und jeztzt wäre mein bild:
ein gehen
hand in hand
dem horizonz
entgegen
auf harter
erde
hakuin
ups!
was ist blau
was ist weich
was ist hart
diese fragen stellst du auch, oder die kausalität, wenn das eine, dann auch das andere.
sehr multifaktorieller ansatz...
Zuletzt geändert von Hakuin am 03.11.2006, 08:13, insgesamt 2-mal geändert.
Hallo,
vielleicht wäre dein Problem mit dem abgelutschten blauen Horizont, Louisa (das ich nachvollziehe!) bzw. der klischeehaften Sprache daran (wenn ich richtig verstehe) gelöst, wenn es sich um einen KLAREN Horizont handelte, und nicht um einen blauen.
(Die zweite Version ist übrigens viel schwächer - sprachlich, metaphorisch, wirkungsmäßig - bzw. etwas völlig anderes als die erste.)
Best wishes
Klara
vielleicht wäre dein Problem mit dem abgelutschten blauen Horizont, Louisa (das ich nachvollziehe!) bzw. der klischeehaften Sprache daran (wenn ich richtig verstehe) gelöst, wenn es sich um einen KLAREN Horizont handelte, und nicht um einen blauen.
(Die zweite Version ist übrigens viel schwächer - sprachlich, metaphorisch, wirkungsmäßig - bzw. etwas völlig anderes als die erste.)
Best wishes
Klara
Hallo Klara!
Ich stimme Dir vollkommen zu, was die zweite Version betrifft... "Dem Horizont entgegen" habe ich nun fast schon jeden zweiten Tag gehört
...
-Ja, "klarer Horizont" wäre schon viel schöner! Was ich mit meiner Kritik meine, ist, dass zum Beispiel (ich glaube es war Madame Leonie) einmal von einem "lächelnden Horizont" geschrieben hat und ich bei solchen Zeilen immer hellauf begeistert bin, weil ich es nie zuvor hörte!
Trotzdem transportiert das ja dieselbe Aussage wie ein "blauer Horizont"...
(Aber die letzten zwei Zeilen von Version eins sind immer noch schön!!!)
Liebe Grüße,
l.
Ich stimme Dir vollkommen zu, was die zweite Version betrifft... "Dem Horizont entgegen" habe ich nun fast schon jeden zweiten Tag gehört

-Ja, "klarer Horizont" wäre schon viel schöner! Was ich mit meiner Kritik meine, ist, dass zum Beispiel (ich glaube es war Madame Leonie) einmal von einem "lächelnden Horizont" geschrieben hat und ich bei solchen Zeilen immer hellauf begeistert bin, weil ich es nie zuvor hörte!
Trotzdem transportiert das ja dieselbe Aussage wie ein "blauer Horizont"...
(Aber die letzten zwei Zeilen von Version eins sind immer noch schön!!!)
Liebe Grüße,
l.
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