Hallo zusammen,
zuerst einmal freut es mich, dass es den meisten gefällt

Ich meine Magics Vorschlag ganz gut zu verstehen, denn mit den Wörtern "bleiben" und "haben" spiele ich ja schon, gerade hinsichtlich des Untertitels, auch sprachmelodisch ist das überlegenswert. Umsetzen werde ich diesen Tipp aber nicht, aus den bereits von Lisa und Cara genannten Gründen, in der zweiten Strophe werden durch den Absatz auch die vorangehenden Zeilen verändert, dieser Effekt würde verloren gehen oder zumindest geschwächt werden, wenn ich auch in der ersten Strophe so einen Umbruch setzen würde.
Der Kompromiss ist es dann den Untertitel zu streichen, das nimmt den beiden Wörtern m.E. etwas die Betonung, außerdem befürchte ich, dass mein Gedicht deshalb etwas überladen wurde, anfangen konnte damit ja auch nicht jeder etwas (ich befürchte sogar allein Magic)
.gif)
Interessant finde ich jetzt den Aspekt, dass dieses "Moralisiernde" wie ihr es nennt euch, besonders Max, stört, abstößt. Zitat:
das Moralische, ich würde sogar sagen, ein wenig Moralisierende deines Textes, ist ja auch schon anderen hier aufgefallen. Für mich bedeutet es automatisch, dass ich innerlich auf Distanz gehe, denn ich lasse mir die Quintessenz ungern vor-schreiben, selbst wenn ich inhaltlich voll mit ihr übereinstimme.
Denn genau diesen (m.E.) Makel spreche ich ja an, wenn ich schreibe: "Ihr sagt: Nein,/ ich lasse mich nicht/ beeinflussen."
Im Übrigen war es mir völlig bewusst, dass das halbvolle/leere Glas so sehr abgelutscht ist, genau deshalb eignet sich das Bild hier auch bestens um diesen "spießigen"(?) Charakterzug zu beschreiben
LG
Last